20.09.2024 15:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israels Armee greift Ziel in Beirut an

Beirut - Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge am Freitag ein Ziel in der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Weitere Details nannte das Militär zunächst nicht. Augenzeugen zufolge soll der Angriff einem Ziel in einem südlichen Vorort Beiruts gegolten haben. Es seien zwei Explosionen zu hören gewesen sein.

Rekord-Unwetterschäden, großer Teil davon nicht versichert

Wien - Die Versicherungsbranche rechnet mit massiven Schadenssummen nach den jüngsten Unwettern in Österreich. Laut Versicherungsverband (VVO) werden Schäden im Wert von bis zu 600 bis 700 Millionen Euro erwartet. Das bildet allerdings nur einen kleinen Teil der tatsächlich entstandenen Schäden ab, denn viele Menschen sind nicht gegen Hochwasser- oder Sturmschäden versichert. Für Wifo-Experte Franz Sinabell wäre daher eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden denkbar.

EU-Kommission kündigt Milliardenkredit für Ukraine an

Kiew (Kyjiw)/Brüssel - Die Europäische Kommission plant einen 35 Milliarden Euro schweren Kredit für die Ukraine, der mit den Zinserträgen aus eingefrorenen russischen Staatsvermögen gesichert werden soll. Das kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Freitag in Kiew an. Bei dem Geld handle es sich um den europäischen Anteil an dem von den G7-Staaten geplanten Kredit in Höhe von 50 Milliarden Dollar (etwa 44,82 Mrd. Euro) für die Ukraine.

20 Jahre Haft für Mordversuch an Polizisten in Wien

Wien - Ein 41-jähriger Mann ist bei einem Prozess im Wiener Straflandesgericht wegen versuchten Mordes an einem Polizisten am 24. Mai in Wien von den Geschworenen einstimmig schuldig gesprochen und zu einer Haftstrafe von 20 Jahren verurteilt worden. Das Gericht sah es als gegeben an, dass der Jordanier dem Beamten am Keplerplatz von hinten in Tötungsabsicht in die rechte Brust gestochen hat. Das Urteil ist rechtskräftig.

RBI fixiert Verkauf der Belarus-Tochter Priorbank

Wien/Minsk - Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat den Verkauf ihrer weißrussischen Tochter Priorbank JSC an die emiratische Soven 1 Holding fixiert. Eine Vereinbarung über den Verkauf des 84,74-prozentigen Anteils wurde unterschrieben, wie die Bank am Freitag mitteilte. Damit seien die Verhandlungen abgeschlossen, die Behörden müssen den Deal aber noch genehmigen. Das Konzernergebnis wird durch den Verkauf mit rund 300 Mio. Euro belastet.

Täter nach Geiselnahme im AMS Gmunden festgenommen

Gmunden - Ein mit zwei Messern bewaffneter 36-Jähriger hat am Donnerstag einen Mitarbeiter des AMS Gmunden als Geisel genommen. Sowohl der mutmaßliche Geiselnehmer selbst als auch Zeugen riefen die Polizei. Als diese eintraf, ergab sich der Mann, berichteten Staatsanwaltschaft Wels und Polizei. Das Motiv dürfte gewesen sein, dass er den Mitarbeiter für seine Situation verantwortlich machte.

Neue französische Regierung wird am Samstag vorgestellt

Paris - Die Regierung von Frankreichs neuem Premierminister Michel Barnier wird nicht wie erwartet am Freitag, sondern erst morgen vorgestellt. Es würden noch "letzte Anpassungen" vorgenommen, teilte die Regierung mit, wie französische Medien berichteten. Zwei Wochen nach seiner Ernennung hatte der konservative ehemalige EU-Kommissar am Donnerstagabend nach schwierigen Beratungen die Zusammensetzung seiner künftigen Mitte-Rechts-Regierung Präsident Emmanuel Macron vorgelegt.

Wiener Börse am Nachmittag weiterhin im Minus, ATX verliert 0,63 %

Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag weiterhin schwächer gezeigt. Der ATX verlor 0,63 Prozent auf 3.629,07 Einheiten. Zuletzt hatte die Leitzinssenkung der US-Notenbank für Auftrieb an den Aktienmärkten gesorgt, zum Wochenausklang kehrt nun laut Experten wieder etwas Ruhe ein. Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat den Verkauf der weißrussischen Tochter Priorbank JSC fixiert. RBI-Aktien gewannen 0,8 Prozent. Ölwerte mussten Kursverluste hinnehmen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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