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27.03.2024 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Schwechat - Angesichts der zähen KV-Verhandlungen beim Bordpersonal der AUA warnt vida-Chef Roman Hebenstreit vor deutschen Streikzuständen. "Wir erleben da gerade eine Streikkultur, die deutsche Manager dabei sind nach Österreich zu tragen." Künftig müsse man sich auch hierzulande auf "härtere, längere und intensivere Auseinandersetzungen" einstellen, sagte Hebenstreit im Ö1-"Morgenjournal". Zieht sich der KV-Streit länger hin, könnten damit auch Streiks in der Sommerreisezeit drohen.
Bierpartei entscheidet ab 30. April über Antritt bei NR-Wahl
Wien - Ob Dominik Wlaznys Bierpartei bei der kommenden Nationalratswahl antreten wird, ist weiterhin unklar. Mitte Jänner kündigte er an, anzutreten, sofern die Partei bis Ende April 20.000 Mitglieder bzw. 1,2 Millionen Euro aufgestellt habe. Ein Monat vor Ende der selbstauferlegten Frist liegt die Partei bei knapp der Hälfte. So richtig ausschließen wollte er einen Antritt bei Verfehlen dieses Ziels bei einer Pressekonferenz am Mittwoch aber auch nicht.
Verletzte nach Luftangriffen in Ukraine und Südrussland
Belgorod - Nach Angaben des örtlichen Gouverneurs hat die russische Luftabwehr 18 "fliegende Ziele" über der südrussischen Region Belgorod abgeschossen. Eine Person sei verletzt worden, teilte Wjatscheslaw Gladkow bei Telegram mit. Auch die Ukraine ist Militärangaben zufolge in der Nacht auf Mittwoch von Russland mit Drohnen angegriffen worden. Es gab ebenfalls vier Verletzte. Die Städte Charkiw und Odessa kämpfen indes nach heftigen russischen Raketenangriffen mit Stromausfällen.
Ermittlungen nach Brückeneinsturz in Baltimore
Baltimore (Maryland) - Nach dem Brückeneinsturz in der US-Stadt Baltimore hat die Suche nach den Vermissten am Mittwoch noch angedauert. Ab etwa 6.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MEZ) sollten Taucher ihren Einsatz am Unglücksort fortsetzen, teilte die Polizei am Dienstagabend (Ortszeit) auf einer Pressekonferenz mit. Die Behörden gingen jedoch davon aus, dass keine Vermissten mehr am Leben waren.
Strabag: Deripaska überträgt Anteil an russische Iliadis
Wien/Moskau - Der russische Oligarch Oleg Deripaska soll seinen 24,1 Prozent schweren Anteil an dem Baukonzern Strabag, den er über die MKAO Rasperia Trading Limited hält, an die russische Aktiengesellschaft Iliadis JSC übertragen haben. Das gab die Strabag am Mittwoch in einer Aussendung bekannt. Weitere Details seien bisher nicht bekannt. Ob die russische Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI) den Anteil wie geplant erwerben kann, ist laut dem Konzern ebenfalls offen.
Mindestens fünf Tote bei Busunglück nahe Leipzig
Leipzig - Bei einem Reisebus-Unglück auf der deutschen Autobahn A9 nahe Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte die Polizei auf Anfrage mit. Zudem gab es zahlreiche Verletzte. Der Reisebus war Mittwochfrüh zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt. Das Fahrzeug kam aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und stürzte auf die Seite. Mehrere Rettungshubschrauber und zahlreiche Krankenwagen waren im Einsatz.
Jedes sechste Kind ist Opfer von Cybermobbing
Kopenhagen - Jedes sechste Schulkind ist von Cybermobbing betroffen. Das geht aus dem Bericht zu "Health Behaviour in School-aged Children" (HBSC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor, der am Mittwoch im Kopenhagen veröffentlicht wurde. Demnach sei besonders die Gewalt im Internet seit dem Vorgängerbericht 2018 erheblich gestiegen. Sowohl der Anteil an Opfern als auch an Tätern von Cybermobbing wurde dem Bericht zufolge größer.
Signa hofft in der Karwoche auf frisches Geld
Wien - Für die Immo-Gruppe Signa wird es finanziell immer enger. Noch in der Karwoche müsste dringend ein Insolvenzmassekredit von 100 Mio. Euro auf den Tisch, sonst kommt es zum Notverkauf von Top-Immobilien. "Vielleicht bekommen wir noch diese Woche Geld. Kommt es nicht, dann wird die Quote für die Gläubiger schlechter aussehen, denn dann müssen wir Immobilien über den Insolvenzverwalter rasch und daher billiger abverkaufen", sagte Sanierer Erhard Grossnigg laut "Der Standard".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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