02.04.2024 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Damaskus - Nach dem mutmaßlich Luftschlag Israels auf ein Gebäude der iranischen Botschaft in Syrien droht eine militärische Antwort des Iran. Bei dem Angriff auf die Konsularabteilung in Damaskus wurden am Montag zwei Brigadegeneräle und fünf Mitglieder der mächtigen Revolutionsgarden (IRGC) getötet. Israel äußerte sich vorerst nicht. Auch Irans Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei und Präsident Ebrahim Raisi schwiegen bisher, das Außenministerium machte Israel verantwortlich.
NGO-Mitarbeiter bei Luftangriff in Gaza getötet
Gaza - Bei einem Angriff Israels im Gazastreifen sind fünf Mitarbeiter einer Hilfsorganisation getötet worden. World Central Kitchen habe "mehrere unserer Schwestern und Brüder verloren", erklärte deren Leiter Jos? Andr?s am Montag auf X (früher Twitter). Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums waren vier der Opfer Ausländer. Australiens Premierminister Anthony Albanese bestätigte den Tod einer Staatsangehörigen und pochte auf den Schutz von Helfern.
Sturmböen brachten zwei Todesopfer in der Steiermark
Klagenfurt/Graz/Unken - Ein Ehepaar ist am Montag im oststeirischen Ilz während der Autofahrt von einem wegen des Sturms umstürzenden Baum getroffen und dabei getötet worden. Für den 80-jährigen Mann und die 84-jährige Frau kam laut einer Aussendung der Landespolizeidirektion Steiermark jede Hilfe zu spät. Sie starben noch an der Unfallstelle. Sturmböen sorgten auch in Teilen von Kärnten, der Steiermark und Salzburgs für Verkehrsbehinderungen durch umgefallene Bäume.
Drei Personen nach Lawine bei Zermatt tot geborgen
Zermatt - In einer riesigen Lawine sind bei Zermatt in der Schweiz am Ostermontag mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Eine vierte Person sei lebend gefunden worden, berichtete die Polizei im Kanton Wallis am späten Abend. Ob sich weitere Personen unter den Schneemassen befinden, war zunächst unklar. Laut dem Rettungschef lagen aber keine Vermisstenmeldungen vor. Die Suche wurde vorerst eingestellt. Die Polizei wollte die Lage Dienstagfrüh neu beurteilen.
Momentum Institut: Arbeitslosengeld hinkt Teuerung hinterher
Wien - Das gewerkschaftsnahe Momentum Institut kritisiert, dass das Arbeitslosengeld der starken Teuerung hinterher hinkt. Der Grund sei, dass die Gehälter, die zur Berechnung der Grundlage herangezogen werden, im Regelfall um mindestens zwölf Monate zurück liegen würden. "In Zeiten einer außerordentlich hohen Teuerung ist das für unlängst arbeitslos gewordene Personen problematisch", so das Institut.
Greenpeace: 230.000 Wohnungen in Österreich stehen leer
Wien - Laut Berechnungen von Greenpeace stehen in Österreich 230.000 Wohnungen leer, gleichzeitig werden jährlich rund 60.000 neue Wohnungen gebaut. Um nicht weiter Boden zu versiegeln fordern die Umweltschützer eine Leerstandsabgabe. Ein Beispiel dafür sei Frankreich, wo seit der Einführung der Abgabe im Jahr 1999 der Leerstand um 13 Prozent reduziert wurde.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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