16.04.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kickl für eigenen Russland-Ausschuss

Wien - Nach etwa den Grünen und den NEOS wollen nun auch die Freiheitlichen einen eigenen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Causa Ott und mutmaßlichen Spionagetätigkeiten für Russland. Der aktuelle von der ÖVP eingesetzte zum "rot-blauen Machtmissbrauch" sei dafür nicht geeignet, sondern reine "Wahlkampfshow", meinte Bundesparteiobmann Herbert Kickl am Dienstag in einer Aussendung. ÖVP-Klubobmann August Wöginger ist für einen "FPÖ-Russland-Ausschuss".

Iran: Reagieren auf jede Aktion gegen unsere Interessen

Peking/Washington - Der Iran hat bekräftigt, dass er auf jede Aktion reagieren werde, die sich gegen seine Interessen richten. Das sagte Präsident Ebrahim Raisi laut der iranischen Nachrichtenagentur ISNA dem katarischen Emir Tamim bin Hamad al-Thani. Chinas Außenminister Wang Yi telefonierte chinesischen Staatsmedien zufolge angesichts des iranischen Angriffs auf Israel mit seinem iranischen Amtskollegen Hossein Amirabdollahian. Demnach ist Teheran bereit, nicht weiter zu eskalieren.

Verstärkte Überwachung jüdischer Einrichtungen in Österreich

Wien/Jerusalem - Als Reaktion auf die Eskalation im Nahen Osten nach dem iranischen Angriff auf Israel werden auch in Österreich jüdische Einrichtungen verstärkt überwacht. "Im Rahmen des Objekt- und Personenschutzes findet eine verstärkte Überwachung aller israelischen und IKG-Objekte statt", teilte das Innenministerium am Dienstag auf Anfrage der APA mit. Die polizeilichen Maßnahmen würden "laufend evaluiert und aufgrund der aktuellen Gefahreneinschätzung entsprechend angepasst".

Ergebnis der Abstimmung zu AUA-KV erst am Nachmittag

Wien/Schwechat - Die Gewerkschaft vida hat ihre Mitglieder beim fliegenden Personal der AUA über das jüngste KV-Angebot der Fluglinie am Montag abstimmen lassen. Das Ergebnis werde aber erst nach einem Gespräch mit dem AUA-Management heute, Dienstagnachmittag, veröffentlicht, teilte eine Sprecherin auf APA-Anfrage mit. Am Vormittag seien noch Beratungen innerhalb der Gewerkschaft vorgesehen. Das Gespräch mit dem Management ist für 16 Uhr geplant.

Mehrere Gebäude nach Feuer in alter Börse evakuiert

Kopenhagen - Wegen des Feuers in der historischen Börse in Kopenhagen ist am Dienstagvormittag ein Flügel des nahegelegenen Christiansborg Schloss, in dem mehrere Abgeordnete und Journalisten ihr Büro haben, evakuiert worden. In dem Schloss befinden sich nicht nur das dänische Parlament, sondern auch der Oberste Gerichtshof sowie das Staatsministerium. Die Sitzungen im Plenarsaal und die Ausschusssitzungen fanden am Dienstag zunächst wie geplant in Christiansborg statt, hieß es.

Ausschreitungen in Sydney nach Terrorangriff auf Bischof

Sydney - Mit einem Messerangriff auf den Bischof der assyrisch-christlichen Kirchengemeinde in Sydney hat ein Jugendlicher schwere Krawalle in der australischen Küstenmetropole ausgelöst. Nach seiner live online übertragenen Tat, von den Ermittlern rasch als Terrorattacke eingestuft, zog Montagabend (Ortszeit) ein wütender Mob vor die Kirche im Vorort Wakeley. Die Lage eskalierte: Aus Dutzenden Krawallmachern wurden Hunderte, die sich Straßenschlachten mit der Polizei lieferten.

Meisten Long-Covid-Fälle offenbar nach zwei Jahren pass�

Innsbruck - Die Innsbrucker Universitätsklinik lässt mit einer offenbar äußerst positiven Erkenntnis in Sachen Long Covid aufhorchen: Unter der Federführung von Herbert Tilg, Direktor für Innere Medizin I, wurde im Rahmen einer Folgestudie festgestellt, dass sämtliche untersuchten Patienten nach spätestens zwei Jahren keine Virusbestandteile im Darm und auch keine Long-Covid-Symptome mehr aufweisen. "Das bedeutet Hoffnung für viele. Die Zeit heilt auch", sagte Tilg im APA-Interview.

Mindestens 100 Tote bei Unwettern in Afghanistan und Pakistan

Islamabad - In Pakistan und Afghanistan sind bei Unwettern in den vergangenen Tagen insgesamt mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörden der beiden Länder kam es in Afghanistan durch Überflutungen zu 50 Toten und 36 Verletzten. Hunderte Häuser wurden zerstört oder beschädigt. Auch Pakistan beklagt mindestens 50 Tote und 49 Verletzte nach ungewöhnlich heftigen Niederschlägen und fürchtet außerdem die Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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