04.06.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Linz/St. Pölten/Schärding - Starkregen hat seit Montagabend für hunderte Feuerwehreinsätze in Oberösterreich und Niederösterreich gesorgt. Dienstagmittag war die Donau in Linz aus ihren Ufern getreten, der Fluss war für die Schifffahrt gesperrt. Außerdem waren Straßen in und um Linz gesperrt, was zu Staus führte, wie der ÖAMTC berichtete. In Niederösterreich gebe es kleinräumige Überflutungen, Hochwassergefahr bestehe aber keine, sagte Klaus Stebal vom Landeskommando.
FTI-Insolvenz trifft auch heimischen Tourismus
Wien - Die Insolvenz des großen deutschen Reisekonzerns FTI trifft auch die heimische Tourismuswirtschaft. Es sei aktuell, "schwer einzuschätzen", wie viele Hotels von Zahlungsausfällen und -verzögerungen betroffen seien, hieß es von der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) am Dienstag auf APA-Anfrage. Man ermittele "gerade den Status quo", das volle Ausmaß der FTI-Insolvenz sei erst in den nächsten Tagen bezifferbar.
Einheitliches Bezahlkartensystem für Flüchtlinge vorgestellt
Hernstein/Wien - Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat am Dienstag bei der Konferenz der Landesflüchtlingsreferenten im niederösterreichischen Hernstein (Bezirk Baden) ein Konzept für eine Sachleistungskarte für Flüchtlinge vorgestellt. Geplant ist eine bundesweite Beschaffung, die Umsetzung ist ab 2025 vorgesehen. Über eine Einführung entscheiden die Länder. Salzburgs FPÖ-Landesrat Christian Pewny plädierte dafür, dass "Bargeldbehebungen soweit wie möglich eingeschränkt werden".
Südkorea setzt Militärabkommen mit Nordkorea aus
Seoul/Pjöngjang - Südkoreas Regierung hat die Aussetzung eines Abkommens mit Nordkorea über Entspannungsmaßnahmen gebilligt und damit den Weg für die Wiederaufnahme aller militärischen Aktivitäten an der stark befestigten Grenze freigemacht. Hintergrund des Schritts sind die wachsenden Spannungen auf der Koreanischen Halbinsel. Südkorea hatte Nordkorea zuletzt vor harten Gegenmaßnahmen gewarnt, nachdem das abgeschottete Nachbarland reihenweise Ballons mit Müll über die Grenze geschickt hatte.
Schiene statt Straße: Experte sieht Ziele nicht erreicht
Wien - Mehr Schiene, weniger Straße - auch unter der grünen Klimaministerin Leonore Gewessler hat diese Parole dem Realitätscheck im Güterverkehr nicht standgehalten, rechnete heute Verkehrsexperte Sebastian Kummer vor. "Die Verlagerungshoffnungen stellen sich immer mehr als Irrtum heraus", so der Leiter des Institutes für Transportwirtschaft und Logistik an der WU Wien. Die weiteren Verlagerungsziele des Klimaministeriums seien unrealistisch, es bestehe dringender Handlungsbedarf.
Wahlkämpfender britischer Premier für Migrantenobergrenze
London - Angesichts ihres gewaltigen Rückstands in den Umfragen vor der britischen Parlamentswahl übernehmen die Konservativen von Premier Rishi Sunak zunehmend Forderungen rechtspopulistischer Kräfte. Die Tory-Partei kündigte am Dienstag im Falle eines Wahlsiegs am 4. Juli eine jährliche Obergrenze für die Einreise Migranten an. Eine konkrete Zahl nannten Sunak und sein Innenminister James Cleverly aber nicht. Sie solle von einem Beratungsgremium festgelegt werden, sagte Cleverly.
Mehr Spenden für Trump-Kampagne nach Schuldspruch
Washington - Der Schuldspruch gegen Donald Trump im sogenannten Schweigegeld-Prozess hat nach Angaben seines Wahlkampfteams die Spenden für den ehemaligen US-Präsidenten in die Höhe getrieben. Im gesamten Monat Mai seien 141 Millionen Dollar (130,05 Mio. Euro) für den Wahlkampf eingegangen, teilten die Republikanische Partei und Trumps Kampagne am Montag (Ortszeit) mit. Davon seien rund 53 Millionen Dollar in den ersten 24 Stunden nach dem Urteil gespendet worden.
Tiwag adaptiert Kaunertal-Pläne, nun ohne Ötztaler Wasser
Innsbruck/Kaunertal/Ötztal - Die Pläne für die von Umweltschutzorganisationen vielfach kritisierte Erweiterung des Kraftwerks im Tiroler Kaunertal des landeseigenen Energieversorgers Tiwag werden adaptiert. Die Aufteilung in zwei Projektteile wird die geplante Ausleitung von Wasser aus dem Ötztal vorerst nicht nötig machen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. In einem ersten Schritt will man das neue Pumpspeicherkraftwerk Versetz mit dem Speicher Platzertal umsetzen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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