28.08.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Militäreinsatz im Westjordanland könnte Tage dauern

Jenin - Israels großangelegte Militäroperation im besetzten Westjordanland könnte laut "Times of Israel" länger dauern. Der in der Nacht auf Mittwoch begonnene "Anti-Terror-Einsatz" sei Quellen in der Armee zufolge auf mehrere Tage angelegt. Schwerpunkt der Operation sei vor allem die Region Tulkarem, aber auch in der Stadt Jenin und in der Flüchtlingssiedlung Far'a bei Tubas seien die Streitkräfte aktiv. Nach palästinensischen Angaben wurden bisher mindestens zehn Menschen getötet.

Aufregung um Fernsehreportage zu Identitären

Wien - Eine Reportage des deutschen Fernsehsenders RTL zeigt gewaltverherrlichende Aussagen von Mitgliedern der rechtsextremen Identitären Bewegung. Das Magazin "Extra" berichtete am Dienstag auch über Verbindungen zur AfD. Der Beitrag enthält Szenen von einer Feier in Wien, bei der der Holocaust relativiert wird. "Es waren keine sechs Millionen Juden", behauptet eine Teilnehmerin. Den Mord an Jüdinnen und Juden bezeichnet sie als "geil". Auch ein "Srebrenica 2.0" wird gefordert.

Sechs Tote bei russischen Angriffen im Osten der Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Im Ukraine-Krieg hat es am Mittwoch erneut Angriffe auf beiden Seiten der Grenze gegeben. In der ostukrainischen Region Donezk wurden nach Angaben von Regionalgouverneur Wadym Filaschkin sechs Menschen bei russischen Bombardements getötet. Indes gerieten in den russischen Regionen Rostow und Kirow Behördenangaben zufolge Treibstofflager nach ukrainischen Drohnenangriffen in Brand.

Oppositionskritik an Vorgehensweise bei Sicherheitsstrategie

Wien/Brüssel - Die Schwarz-Grüne Bundesregierung dürfte noch am Mittwoch die lange diskutierte neue nationale Sicherheitsstrategie beschließen. Details waren bereits zuvor durchgesickert. Vorgesehen sind unter anderem eine engere Zusammenarbeit mit der NATO und der Ausstieg aus russischem Gas. Kritik war schon vor dem Beschluss von der Opposition gekommen. So fürchtet die FPÖ um Österreichs Neutralität. SPÖ und NEOS beklagten, dass das Parlament nicht eingebunden worden sei.

Hilfsorganisationen vermissen Thema Pflege im Wahlkampf

Wien - Hilfsorganisationen fordern konkrete Vorschläge der Parteien zum Thema Pflege vor der Nationalratswahl. Die Pflege sei bisher im Wahlkampf vollkommen unterrepräsentiert, kritisierten Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien. "Pflege ist kein Randthema, sondern betrifft 1,5 Millionen Menschen weil sie selbst Pflege brauchen oder weil sie pflegende Angehörige sind", so Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser.

Britischer Premier Starmer in Berlin

Berlin/London - Der britische Premier Keir Starmer hat bei einem Besuch in Berlin eine Rückkehr seines Landes in die EU erneut ausgeschlossen. Großbritannien wolle nach Jahren konservativer Regierungen einen Neustart der Beziehungen mit Europa und der EU, sagte der sozialdemokratische Politiker bei einer Pressekonferenz mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz. Das bedeute aber nicht, "den Brexit umzukehren oder wieder in die EU-Zollunion oder den Binnenmarkt einzutreten", betonte er.

Mann wegen dreifachen Mordversuchs vor Wiener Gericht

Wien - Wegen dreifachen Mordversuchs hat sich am Mittwoch ein 40-jähriger Wiener vor Geschworenen am Straflandesgericht verantworten müssen, nachdem er in der Nacht auf den 18. Mai in einem Lokal in Margareten mit dem Messer auf drei Gäste losgegangen sein soll. Der Mann schnappte sich laut Anklage nach einem Streit die Waffe von der Schank und stach auf die Männer ein. Ein Verletzter schwebte sogar in Lebensgefahr.

Kinder in Dänemark von Sandmassen verschüttet und umgekommen

Kopenhagen - Zwei deutsche Buben im Alter von neun und zwölf Jahren sind beim Spielen an einem Nordseestrand in Dänemark von Sandmassen begraben worden und dabei ums Leben gekommen. Wie die zuständige dänische Polizei mitteilte, stammten die beiden aus dem Raum München.

Wiener Börse am Nachmittag leicht im Plus, Warten auf Nvidia-Zahlen

Wien - An der Wiener Börse gab es am Mittwochnachmittag kaum Bewegung. Viele Anleger dürften derzeit vorsichtig agieren. Knapp vor 15 Uhr hielt der ATX mit einem Minus von 0,35 Prozent bei 3.684,55 Punkten. Im europäischen Umfeld gab es moderate Gewinne zu sehen. Die Anleger warten mit Spannung auf die am Abend anstehende Quartalsbilanz und vor allem die Prognosen des US-Chip-Schwergewichts Nvidia, das als Hauptprofiteur des KI-Booms gilt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!