23.09.2024 11:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
St. Pölten - Die Stadt St. Pölten sowie die Bezirke St. Pölten-Land und Tulln bleiben nach dem Hochwasser in Niederösterreich weiterhin Katastrophengebiet. In allen anderen Regionen wird dieser Status aufgehoben, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Montag bei einer Pressekonferenz. Das Bundesland sei jedoch "noch lange nicht in der Normalität zurück". Aufräumarbeiten und Schadensbeseitigung gingen auch zum Start der neuen Woche weiter.
Neues Programm gibt wohnungslosen Menschen ein Zuhause
Wien - Im Kampf gegen Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Österreich hat das Sozialministerium am Montag ein neues Projekt vorgestellt. Mit dem bundesweiten Programm "Housing First" sollen 2.500 Betroffene in den kommenden zwei Jahren eine eigene Wohnung bekommen. Dazu werden insgesamt 1.200 Wohnungen von gemeinnützigen Bauvereinigungen und privaten Anbietern vermittelt, wie es in einer Aussendung hieß.
Mehr als 250.000 an Erkältungen, Grippe oder Covid erkrankt
Wien - Mehr als 250.000 Menschen in Österreich waren in der Vorwoche mit grippalen Infekten, Influenza oder Covid-19 krankgemeldet. Allein bei der ÖGK waren es 253.677 Versicherte, teilte diese am Montag mit. 63.416 Arbeitsunfähigkeitsmeldungen betrafen grippale Infekte, 355 Influenza ("echte Grippe") und 8.505 Covid. "Die Zahl der Krankenstände ist erneut gegenüber der Vorwoche gestiegen. Das bemerken wir bei allen drei Erkrankungen", sagte ÖGK-Chefarzt Andreas Krauter.
Russische Bomben treffen ukrainische Stadt Saporischschja
Saporischschja/Moskau - Bei einem russischen Luftangriff auf die südukrainische Großstadt Saporischschja sind nach örtlichen Behördenangaben 16 Menschen verletzt worden. Es war nach ukrainischen Medienberichten das erste Mal, dass die Stadt mit sogenannten Gleitbomben beschossen wurde. 13 Wohnhäuser, zwei Kindergärten und mehrere Autos seien durch den nächtlichen Angriff beschädigt worden, teilte die ukrainische Polizei mit.
Israel führte "umfangreiche Angriffe" im Libanon durch
Beirut/Jerusalem - Das israelische Militär ist in der Nacht auf Montag erneut gegen Stellungen der Hisbollah-Miliz im Libanon vorgegangen. Die Luftwaffe führe derzeit "umfangreiche Angriffe" durch, teilte die israelische Armee Montagfrüh auf Telegram mit. Die proiranische Schiiten-Miliz hatte zuvor nach eigenen Angaben ihrerseits den Norden Israels angegriffen. Auch irakische Schiiten-Milizen attackierten nach eigenen Angaben eine israelische Militärbasis mit Drohnen.
SPD will in Brandenburg zügig sondieren
Potsdam - Auf dem Weg zur Bildung einer neuen Regierung in Brandenburg will die SPD möglichst noch in dieser Woche Sondierungsgespräche aufnehmen. Die Sozialdemokraten seien für Gespräche mit CDU und BSW offen, sagte SPD-Landtagsfraktionschef Daniel Keller am Montag im RBB-Inforadio. Bei der Landtagswahl in dem deutschen Bundesland Brandenburg hatte sich die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke knapp gegen die AfD durchgesetzt und ist erneut stärkste Kraft geworden.
ÖG fordert mehr Geld für Studierendenheime
Wien - Schon vor der Zunahme der Teuerung hatten viele Studierende Probleme, ihre Miete zu bezahlen. In den vergangenen zwei Jahren ist der Anteil laut der Vizevorsitzenden der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH), Nina Mathies, aber "dramatisch gestiegen". Akuten Handlungsbedarf sieht das ÖH-Vorsitzteam bei Studierendenwohnheimen. Mit gemeinnützigen Betreibern hat es am Montag Förderungen, einen Neubau- und Sanierungsfonds und einen höheren Auswärtigkeitszuschlag gefordert.
KPÖ will Bundesheer langfristig abschaffen
Wien - Die KPÖ versucht im Wahlkampffinale verstärkt mit dem Thema Frieden um Stimmen zu werben. Unter dem Motto "Geld fürs Leben statt fürs Sterben" fordern die Kommunisten ein "Ende der Aufrüstung". Die jüngsten Steigerungen des österreichischen Verteidigungsbudgets lehnt die KPÖ ab, wie der Listendritte und Knittelfelder Stadtrat Josef Meszlenyi bei einer Pressekonferenz am Montag in Wien erklärte. Langfristig soll das Bundesheer laut Meszlenyi überhaupt abgeschafft werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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