30.09.2024 11:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

BIP-Rückgang 2023 von 0,8 auf 1 Prozent revidiert

Wien - Österreichs Wirtschaft ist im Vorjahr deutlich stärker geschrumpft als bisher prognostiziert. Die Wirtschaftsleistung ist 2023 real - also inflationsbereinigt - um ein Prozent gesunken und nicht, wie nach bisherigen Prognosen, um 0,8 Prozent, teilte die Statistik Austria am Montag mit. Nominell wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 5,6 Prozent auf 473,2 Mrd. Euro, pro Kopf entspricht dies 51.830 Euro.

FPÖ bei Nationalratswahl auf Platz eins

Wien - Die FPÖ ist am Sonntag erstmals als stimmenstärkste Partei aus einer Nationalratswahl hervorgegangen. Laut dem vorläufigen Endergebnis inklusive Wahlkarten-Prognose kamen die Freiheitlichen auf 28,8 Prozent und hielten damit die ÖVP auf Abstand, die 26,3 Prozent erzielte. Die SPÖ stagnierte bei 21,1 Prozent, während die NEOS mit 9,2 Prozent die Grünen überholten, die auf 8,3 Prozent kamen. Die Wahlbeteiligung legte auf 78 Prozent zu.

Nach der Nationalratswahl tagen die roten Gremien

Wien - Die Aufarbeitung des Ergebnisses der Nationalratswahl startet am Montag mit der SPÖ. Die Sozialdemokraten sind die einzige der im Parlament vertretenen Parteien, die schon für den Tag nach dem Urnengang ihre Gremien einberufen haben. Trotz des ernüchternden Abschneidens denkt Parteichef Andreas Babler nicht an einen Rückzug. Er sieht sich erst "am Beginn einer Reise".

UNO: Rund 100.000 Menschen aus Libanon nach Syrien geflohen

Genf/Beirut - Wegen der seit Tagen andauernden israelischen Luftangriffe auf Ziele im Libanon sind nach UNO-Angaben bereits rund 100.000 Menschen nach Syrien geflohen. Der Flüchtlingsstrom dauere weiter an, erklärte UNO-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi am Montag im Onlinedienst X.

Anführer der Hamas im Libanon von Israel getötet

Beirut/Tel Aviv - Die palästinensische Terrororganisation Hamas meldet den Tod ihres Befehlshabers im Libanon. Fateh Sherif Abu el-Amin sei am Montag bei einem israelischen Angriff im Süden des Landes zusammen mit einigen Familienangehörigen getötet worden. Erstmals seit Beginn des Gaza-Kriegs vor knapp einem Jahr und der parallelen Konfrontationen mit der Hisbollah im Libanon hat Israels Armee dort auch nach Angaben der Palästinensergruppe PFLP drei ihrer Mitglieder getötet.

Fünf Stunden Luftalarm in Kiew - Putin siegessicher

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist in der Nacht auf Montag von Schwärmen russischer Kampfdrohnen angegriffen worden. Nach Angaben des ukrainischen Militärs waren Flugabwehreinheiten stundenlang damit beschäftigt, mehrere Angriffswellen abzuwehren. Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte unterdessen, dass Russland "alle seine Ziele" in der Ukraine erreichen werde.

Bereits über 90 Tote durch Wirbelsturm "Helene" in den USA

Washington - Die Zahl der Toten nach dem Sturm "Helene" ist im Südosten der USA laut Medienberichten auf mehr als 90 gestiegen. Millionen Betroffene litten zu Wochenbeginn noch unter den schweren Folgen des bisher stärksten Sturms in dieser Region. Wie der Sender CNN am Sonntagabend unter Berufung auf örtliche Behörden meldete, kamen in insgesamt fünf Bundesstaaten mehr als 90 Menschen ums Leben. Besonders hart betroffen sei North Carolina.

Überschwemmungen in Nepal mit mehr als 190 Toten

Kathmandu - Nach schweren Überschwemmungen in Nepal mit mehr als 190 Todesopfern haben Rettungsteams weiter nach Dutzenden Vermissten gesucht. Wichtigstes Ziel sei es, Überlebende zu retten und Leichen zu bergen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Montag. Auf den durch Bergrutsche und angeschwemmten Schutt unterbrochenen Straßen des Landes säßen noch immer Menschen fest. Die Zahl der Todesopfer stieg am Montag auf mindestens 192, 31 weitere Menschen galten als vermisst.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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