03.10.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israelische Armee beschoss Zentrum von Beirut

Beirut - Die israelische Armee hat am Donnerstag das Zentrum von Beirut aus der Luft angegriffen. Es handle sich um einen gezielten Luftangriff, teilte das israelische Militär mit. Sechs Menschen seien getötet worden, erklärte das libanesische Gesundheitsministerium. Mit diesem Angriff sei das israelische Militär dem Zentrum Beiruts bisher am nächsten gekommen. Zuvor hatte die Armee mitgeteilt, die ersten Todesopfer in den eigenen Reihen seit Beginn der Offensive verzeichnet zu haben.

Israels Militär meldete Tötung von Hamas-Regierungschef

Gaza - Israels Armee hat bei einem Luftangriff im Gazastreifen vor drei Monaten nach eigenen Angaben drei ranghohe Vertreter der radikalislamischen Hamas getötet. Unter den Getöteten sei der damalige Regierungschef der Hamas im Gazastreifen, Rawhi Mushtaha, gewesen, teilte die israelische Armee am Donnerstag mit. Außerdem seien der Kommandant Sami Oudeh und das Hamas-Politbüro-Mitglied Sameh al-Siraj getötet worden.

Bahn-Pünktlichkeit 2023 trotz Rückgängen "auf hohem Niveau"

Wien - Die Pünktlichkeit im Bahnverkehr sei 2023 "auf einem hohen Niveau gehalten" worden, gab die Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte (apf) am Donnerstag bekannt. "Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen, Wetterextremen, Bautätigkeiten und verspäteten Zugübergaben", hieß es. Beim Klimaticket Österreich lag der Pünktlichkeitsgrad über das Jahr gesehen bei 94,6 Prozent, im Juli, August, September und Dezember jedoch unter dem gesetzlich festgelegten Wert.

Taifun "Krathon" trifft in Taiwan auf Land

Kaohsiung - In Taiwan ist am Donnerstag der Taifun "Krathon" auf Land getroffen. Der Sturm erreichte mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 162 Stundenkilometern in der Nähe der südlichen Hafenstadt Kaohsiung die Küste, wie der Wetterdienst mitteilte. Schon vor seiner Ankunft hatte "Krathon" in Taiwan für heftigen Regen und starken Wind gesorgt. Nach Behördenangaben gab es zwei Tote und mehr als 120 Verletzte. Schulen und Büros waren schon seit Mittwoch vorsorglich geschlossen.

Längere Haftstrafen für Bombendrohungen an Bahnhöfen möglich

St. Pölten/Graz/Salzburg - Bahnhöfe in Graz, Linz, Salzburg, St. Pölten und Klagenfurt sind in den vergangenen Tagen wegen Bombendrohungen vorübergehend gesperrt worden. Was die Fälle eint, ist, dass jeweils nichts Verdächtiges entdeckt wurde und zeitnah Entwarnung gegeben werden konnte. Verschränkte Ermittlungen sind im Laufen, ein möglicher Zusammenhang der Taten wird naturgemäß untersucht. Den Urhebern droht im Fall der Ausforschung eine mehrjährige Haftstrafe.

Gemeindebund will E-Voting als Alternative zur Urnenwahl

Wien - Der Gemeindebund macht sich für die Einführung von E-Voting als Alternative zur Urnenwahl stark. Damit sollen die "Auswüchse" des derzeitigen Wahlkartensystems zurückgedrängt werden. Selbstverständlich solle aber die Stimmabgabe in der Wahlkabine weiter das "zentrale Element" bleiben, betonte Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Starten könne man etwa mit Testläufen, so die Politikwissenschafterin Kathrin Stainer-Hämmerle.

Prozess um Missbrauch Unmündiger im Freibad Traiskirchen

Wiener Neustadt - Wegen sexuellen Missbrauchs von Unmündigen sind am Donnerstag zwei Männer vor dem Landesgericht Wiener Neustadt gestanden. Die beiden Asylwerber sollen im Juni im Strudelbecken des Freibades Traiskirchen (Bezirk Baden) sechs (richtig, Anm.) Kinder im Alter von neun bis 13 Jahren belästigt haben, indem sie diese zwickten, intensiv berührten und betasteten. Die Afghanen bekannten sich zum Start der Schöffenverhandlung schuldig.

Zahl der Patienten mit Marburg-Virus in Ruanda steigt

Kigali/Hamburg - Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von mit dem gefährlichen Marburg-Virus infizierten Menschen in Ruanda ist binnen eines Tages um sieben Patienten auf insgesamt 36 gestiegen. Wie das Gesundheitsministerium des ostafrikanischen Landes auf der Plattform X mitteilte, sind bisher elf Patienten gestorben, 25 sind isoliert und werden behandelt. Der Verdacht auf das Marburg-Virus bei zwei Menschen in Hamburg bestätigte sich indes nicht. Sie wurden am Donnerstag negativ getestet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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