14.10.2024 11:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israelische Soldaten bei Drohnenangriff aus Libanon getötet

Haifa/Tel Aviv - Bei einem Drohnenangriff der libanesischen Hisbollah-Miliz auf einen israelischen Armeestützpunkt nahe der Stadt Binyamina sind vier Soldaten getötet worden. Wie die Armee in der Nacht auf Montag bekanntgab, wurden sieben weitere Soldaten schwer verletzt. Insgesamt erlitten bei der Attacke am Sonntag laut Rettungsdiensten mehr als 60 Menschen Verletzungen. Damit ist es einer der blutigsten Angriffe auf Israel seit Beginn des Gaza-Kriegs vor gut einem Jahr.

Ärztekammer hat Forderungsbündel an nächste Regierung

Wien - Die Ärztekammer hat am Montag ihre Forderungen an die kommende Bundesregierung vorgelegt. Es geht um Investitionen statt Einsparungen im Gesundheitssystem, Anreize anstelle von Zwängen für Ärztinnen und Ärzte, die Absicherung der Medikamentenversorgung und die Sorge um Künstliche Intelligenz. Einen Arzt als nächsten Gesundheitsminister wünscht sich Kammer-Chef Johannes Steinhart nicht unbedingt, auch Koalitionspräferenzen nannte er keine.

EU-Außenminister verhängen neue Iran-Sanktionen

Luxemburg - Im Zentrum des Ratstreffens der EU-Außenministerinnen und -minister am Montag in Luxemburg stehen die Lage in Nahost sowie in der Ukraine. Wegen Raketenlieferungen an Russland beschlossen die Außenminister neue Sanktionen gegen den Iran, wie Diplomaten mitteilten. Die israelischen Angriffe auf UNIFIL-Soldaten im Libanon wurden vor dem Start des Treffens von mehreren Teilnehmenden als "inakzeptabel" kritisiert, darunter von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP).

Umwelt- und Energieminister der EU tagen in Luxemburg

EU-weit/Brüssel - Die Umwelt- und Energieminister der 27 EU-Staaten kommen am Montag bzw. Dienstag in Luxemburg zusammen. Dabei werden sie unter anderem die EU-Position für die Klimakonferenz in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku vorbereiten. Am Dienstag werden die Energieminister dann zur Energiesituation im kommenden Winter reden. Für Österreich nimmt an beiden Ratstreffen Umwelt- und Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) teil.

Österreich bei bargeldlosem Bezahlen weiterhin Nachzügler

Wien - Österreich hinkt anderen Ländern in Sachen bargeldloses Zahlen weiter deutlich hinterher. Bei den elektronischen Transaktionen landet die Alpenrepublik mit durchschnittlich 300 Zahlungen im Jahr 2023 im Vergleich mit 16 anderen europäischen Ländern erneut im untersten Drittel, wie aus einer am Montag veröffentlichten Analyse der Boston Consulting Group (BCG) hervorgeht. Weniger Transaktionen wiesen nur Spanien (288), Malta (243) und Italien (194) auf.

Vorarlberger Parteien rüsten sich für Koalitionsgespräche

Bregenz - Nach der Vorarlberger Landtagswahl beraten am Montag ÖVP, FPÖ und Grüne über das weitere Vorgehen. Sozialdemokraten und NEOS werden das Landtagswahlergebnis dagegen erst am Dienstag analysieren und ihre Schlüsse ziehen. Wie Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) bereits ankündigte, wird es am Dienstag auch schon Gesprächsrunden zwischen der ÖVP und allen anderen Landtagsparteien geben.

EU-Parlamentspräsidentin Metsola kommt nach Wien

EU-weit/Wien - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) empfängt am Montagnachmittag EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola zu einem Gespräch im Wiener Bundeskanzleramt. Im Anschluss stellen sich die beiden der Presse. Zuvor wird Nationalratspräsident Wolfgang Sobatka (ÖVP) der EVP-Politikerin aus Malta das Große Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich im Parlament überreichen. Danach sind Pressestatements der beiden Parlamentspräsidenten geplant.

Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften wird bekanntgegeben

Wien - Heute (Montag) wird der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften vergeben. Damit werden die heurigen Nobelpreis-Bekanntgaben abgeschlossen. Im Vorjahr wurde die Professorin Claudia Goldin von der Harvard University für ihre Arbeit zu Frauen am Arbeitsmarkt ausgezeichnet. Sie habe unter anderem gezeigt, dass die Beschäftigung von Frauen am US-Arbeitsmarkt nicht automatisch mit dem wirtschaftlichen Aufschwung gestiegen ist. Auch seien Frauenlöhne nicht kontinuierlich gestiegen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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