23.10.2024 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Beirut/Jerusalem - Israel treibt Angriffe im Gazastreifen und im Libanon ungeachtet neuer Friedensbemühungen von US-Außenminister Antony Blinken voran. Am Mittwoch wurde erstmals die Hafenstadt Tyros im Süden des Nachbarlandes bombardiert. Die israelische Armee kündigte neue, begrenzte Angriffe in der Grenzregion auf die libanesische Hisbollah an. Im Gazastreifen meldeten Palästinenser 20 Tote durch israelische Angriffe an mehreren Orten.
Handels-KV - GPA fordert 4,8 Prozent mehr Lohn und Gehalt
Wien - Die Beschäftigten im Handel fordern für den Kollektivvertrag für nächstes Jahr 4,8 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Das ist ein Prozent über der rollierenden Inflation und entspricht dem Abschluss der Metallindustrie. Zu Beginn der KV-Verhandlungen Mittwochmittag hatten die Arbeitgeber eine Erhöhung über die Jahresinflation von 3,8 Prozent jedenfalls ausgeschlossen. Neben dem Lohnplus fordern die Arbeitnehmervertreter auch mehr Freizeit.
Rosenkranz vor Präsidiumswahl abwartend
Wien - Der freiheitliche Kandidat für das Amt des Nationalratspräsidenten, Walter Rosenkranz, hat sich vor der konstituierenden Sitzung des Nationalrats bezüglich der Wahl abwartend gezeigt. "Das werden wir sehen", sagte er vor seiner Designierung durch den blauen Klub auf die Frage, ob es eine Mehrheit durch die Abgeordneten geben werde. Auch die Hoffnung auf eine Regierungsbeteiligung haben noch nicht alle FPÖ-Abgeordneten aufgegeben, wie sich zeigte.
Putin: BRICS-Gipfel erörtert finanzielle Zusammenarbeit
Kasan - Russlands Präsident Wladimir Putin hat bei der Eröffnung des BRICS-Gipfels am Mittwoch in der russischen Stadt Kasan eine vertiefte finanzielle Zusammenarbeit angeregt. Eine "Vertiefung der finanziellen Zusammenarbeit innerhalb der BRICS" sei ein ebenso wichtiges Thema wie die Erweiterung der Vereinigung. Er sprach vom Beitrittswunsch vieler Länder des Globalen Südens. Es gebe mehr als 30 Länder, die sich dem Bündnis anschließen wollten, sagte Putin.
EU-Kommission verhängt Millionenstrafe gegen ÖBB und ČD
Brüssel - Die EU-Kommission hat eine Wettbewerbsstrafe von insgesamt 48,7 Mio. Euro gegen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und die tschechische Bahn Česk� dr�hy (ČD) verhängt. Die beiden Bahnunternehmen hatten Absprachen getroffen, um den neuen Marktteilnehmer RegioJet am Zugang zu gebrauchten Waggons zu hindern und so den Wettbewerb einzuschränken, wie die Brüsseler Behörde am Mittwoch mitteilte. Die ÖBB müssen rund 16,7 Mio. Euro hinlegen, die ČD rund 32 Mio. Euro.
Bundesheer präsentiert sich zum Nationalfeiertag
Wien - Am Nationalfeiertag wird das Bundesheer wie gewohnt in Wien und diesmal auch in Salzburg zu einer Informations- und Leistungsschau laden. Es sei ein "wichtiger Tag", sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) am Mittwoch bei einer Pressekonferenz am Wiener Heldenplatz. Deshalb werde ein "Großaufgebot" gefahren, das Heer wolle "zeigen, was es kann". Neben der Angelobung Hunderter Rekrutinnen und Rekruten soll auch neue Gerätschaft präsentiert werden.
Österreicher sparen mehr und fahren Kredite zurück
Wien - Die österreichischen Haushalte legen mehr Geld auf die hohe Kante - nach Berücksichtigung der Inflation wird das Ersparte aber seit 2022 jedes Jahr weniger wert. Das Geldvermögen erreichte zwar im Juni 2024 mit 872,1 Mrd. Euro nominell einen Rekordwert. Inflationsbereinigt war das Geld aber um fast 1 Prozent weniger Wert als im Jahr davor. Auch 2023 (minus 5,1 Prozent) und 2022 (minus 10 Prozent) hat das Geldvermögen real an Wert verloren, zeigen Daten der Nationalbank.
Umweltbundesamt übersiedelt in Gebäude in Wien-Landstraße
Wien - Die Standortfrage für das Umweltbundesamt (UBA) ist entschieden. Die 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bisher auf vier Häuser in Wien aufgeteilt waren, übersiedeln voraussichtlich 2026 in ein bestehendes Gebäude in Wien-Landstraße. Die Art-Invest Real Estate gewann die Ausschreibung und wird die Immobilie renovieren, gab Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Mittwoch bekannt. Eine 2017 verkündete Übersiedlung nach Niederösterreich hatte viel Kritik ausgelöst.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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