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29.10.2024 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Wien - Das von Israels Parlament gegen das Palästinenserhilfswerk UNRWA verhängte Arbeitsverbot stößt international auf scharfe Kritik. Die Umsetzung der Gesetze "könnte verheerende Folgen für die palästinensischen Flüchtlinge in den besetzten palästinensischen Gebieten haben, was nicht hinnehmbar ist" erklärte UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres. Er werde die UN-Generalversammlung in Kenntnis setzen und fordere Israel auf, den völkerrechtlichen Verpflichtungen nachzukommen.
Mindestens 60 Tote nach Luftattacken Israels im Libanon
Beirut - Bei israelischen Angriffen in der Bekaa-Ebene im Ostlibanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums am Montag mindestens 60 Menschen getötet worden. Zwölf Orte seien von den Attacken betroffen gewesen, bei denen überdies 58 Menschen verletzt worden seien, gab das Ministerium eine vorläufige Bilanz bekannt. Mindestens zwei Kinder seien unter den Toten. Allein 16 der 60 Toten seien aus dem Ort Al-Alak westlich der Stadt Baalbek gemeldet worden.
Bezos verteidigt Verzicht auf Wahlempfehlung seiner Zeitung
Washington - Amazon-Gründer Jeff Bezos hat als Besitzer der "Washington Post" den Verzicht der renommierten US-Zeitung auf eine Wahlempfehlung im Endspurt des Rennens ums Weiße Haus verteidigt. Der Multimilliardär begründete den umstrittenen Schritt in einem Meinungsbeitrag vor allem mit gesunkenem Vertrauen der US-Öffentlichkeit in die Medien. Zuvor hatte der Sender NPR berichtet, dass nach der Entscheidung mehr als 200.000 Leser der traditionsreichen Zeitung ihre Abos gekündigt hätten.
Trump-Lager will nach Rassismus-Eklat Schaden begrenzen
Washington/New York/Atlanta - Nach der rassistischen Entgleisung eines Comedian auf einer Wahlkampfkundgebung von Donald Trump hat sich das Wahlkampfteam des Republikaners am Montag um Schadensbegrenzung bemüht. Eine Sprecherin sagte, der "Scherz" über Puerto Rico spiegle nicht die Meinung des Kandidaten wider. Trump selbst verteidigte sich bei einer Kundgebung im US-Bundesstaat Georgia gegen Faschismus-Vorwürfe: "Ich bin kein Nazi, ich bin das Gegenteil eines Nazis", sagte er am Montag in Atlanta.
Mindestens vier Tote bei Angriff auf Charkiw
Kiew (Kyjiw) - Bei einem nächtlichen Bombenangriff auf die ukrainische Stadt Charkiw sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Dies teilt der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terekhov, auf seinem Telegram-Kanal mit. Mindestens sieben Menschen verletzt wurden bei einem Luftangriff auf das historisch bedeutsame Gebäude Derschprom in der ostukrainischen Stadt.
3.300 besuchten "Grundregelkurse" - 48 Verweigerer
Wien - Die von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) initiierten "Grundregelkurse" für Asylwerber sind ganz gut angelaufen. In den ersten fünf Monaten gab es laut Statistik des Ressorts 3.300 Teilnehmer. 48 Personen verweigerten die Kurse und mussten eine Halbierung ihres Taschengelds auf 20 Euro hinnehmen.
Tiktok-Gründer erstmals reichster Chinese
Peking - Der Gründer der Social-Media-App Tiktok ist erstmals als reichster Mann Chinas betitelt worden. Wie aus der neuen Reichenliste des in Shanghai ansässigen Magazins "Hurun" hervorgeht, wurde das Vermögen von Zhang Yiming auf 49,3 Milliarden US-Dollar (45,57 Mrd. Euro) geschätzt. Der 41-Jährige gehört zu einer neuen Generation chinesischer Unternehmer, die internationaler aufgestellt seien als ihre Vorgänger, schreibt das Magazin.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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