29.01.2025 09:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mindestens 15 Tote bei Massenpanik bei indischem Hindu-Fest

Lucknow - In Nordindien sind bei einer Massenpanik beim Hindu-Fest Kumbh Mela nach Angaben eines Arztes mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen und viele weitere verletzt worden. Ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP sah am Mittwoch Rettungskräfte und Pilger, die Opfer vom Ort des Geschehens in der Stadt Prayagraj, wo das Festival stattfindet, wegtrugen. Indiens Premierminister Narendra Modi sprach den Familien der Opfer sein Beileid aus.

Neuwahl in Serbien im Gespräch

Belgrad - In Serbien könnte es nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Milos Vucevic schon bald zu Neuwahlen kommen. Präsident Aleksandar Vucic sagte in einer Fernsehansprache am Dienstagabend, seine Partei werde sich zehn Tage Zeit nehmen, um zu entscheiden, ob sie eine Mehrheitsregierung bilden oder eine vorgezogene Parlamentswahl abhalten wolle. Neuwahlen könnte es im April geben, sagte Vucic. Eine Interimsregierung komme nicht in Frage.

Ermittlungen gegen Benko in Bayern

München - Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den in Österreich inhaftierten Immobilienmogul Ren� Benko wegen Verdachts auf Betrug und Untreue in jeweils dreistelliger Millionenhöhe. Zum einen untersuchen die Ermittler, ob Benko und andere Manager der Signa-Gruppe einen saudi-arabischen Staatsfonds betrogen haben, wie die Behörde mitteilte. Gleichzeitig wird geprüft, ob Benko und eventuelle Komplizen Gelder eines Unternehmens der Signa-Gruppe veruntreut haben.

Fahrzeug in Tirol von Lawine erfasst, fünf Leichtverletzte

Kühtai - Eine Lawine hat Dienstagmittag auf einer Großbaustelle im Tiroler Kühtai (Bezirk Imst) ein Baustellenfahrzeug mit fünf Arbeitern erfasst. Der Vorfall ging äußerst glimpflich aus: Alle fünf konnten sich selbst befreien und wurden nur leicht verletzt, teilte die Polizei mit. Das Fahrzeug war auf einer Baustraße unterhalb des Zwölferkogels auf 2.140 Metern Seehöhe rund 30 Meter mitgerissen worden.

US-Gericht setzt Trumps Ausgabensperre aus

Washington - Ein US-Bundesgericht hat den von Präsident Donald Trump verhängten Ausgabenstopp für Bundesmittel in Höhe von Hunderten Milliarden Dollar vorübergehend auf Eis gelegt. Wenige Minuten vor dem Inkrafttreten gab Bundesrichterin Loren AliKhan am Dienstag dem Eilantrag einer Interessengruppe statt, die argumentierte, dass der Ausgabenstopp Tausende von Bundesprogrammen - von Gesundheitsfürsorge bis Straßenbau - gefährden könnte. Das Gericht befasst sich am Montag erneut damit.

FPÖ rückt offenbar von Corona-U-Ausschuss ab

Wien - Anlässlich der laufenden Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP ist zumindest manchem Freiheitlichen die Corona-Aufklärung nicht mehr so wichtig wie vor der Nationalratswahl. Denn für den Wiener FP-Chef Dominik Nepp ist der im Wahlkampf versprochene parlamentarische U-Ausschuss zur Bewältigung der Covid-Krise nicht mehr zwingend. Man habe Aufklärung versprochen, das müsse aber nicht zwingend in einem U-Ausschuss passieren, erklärte er in der krone.tv-Sendung "Club 3".

Weg für Asylkarte frei

Wien - Die Bezahlkarte für Asylwerber hat die nächste Stufe genommen. Die Ausschreibung zur Abwicklung des Projekts ist abgeschlossen und die deutsche Firma Paycenter ist zum Zug gekommen. Sieben Bundesländer haben sich an der Ausschreibung, die vom Innenministerium initiiert wurde, beteiligt, sind also bestrebt, die Bezahlkarte einzuführen. Niederösterreich bleibt bei seinem eigenen Modell und auch Wien ändert seine Vorgangsweise nicht.

Kongo: US-Außenminister fordert sofortigen Waffenstillstand

Goma/Washington - Angesichts der Eskalation der Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) hat US-Außenminister Marco Rubio alle beteiligten Parteien zu einem sofortigen Waffenstillstand aufgefordert. In einem Telefonat mit Ruandas Präsidenten Paul Kagame betonte Rubio, dass er über die zunehmende Gewalt im Ostkongo zutiefst beunruhigt sei, teilte sein Ministerium mit. Zuvor hatte Kongos Außenministerin Therese Kayikwamba Wagner vom UN-Sicherheitsrat Maßnahmen gegen Ruanda verlangt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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