13.03.2025 19:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Putin reagiert reserviert auf Waffenruhe-Vorschlag

Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin hat reserviert auf den Vorschlag der USA und der Ukraine für eine 30-tägige Waffenruhe reagiert. Nach zwei Tagen äußerte sich Putin am Donnerstag erstmals zu dem Vorstoß und erklärte, grundsätzlich befürworte Russland den Vorschlag zur Einstellung der Kämpfe - allerdings müsse eine solche Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen".

Zweitägige Beratungen der G7 bei Treffen in Kanada begonnen

La Malbaie - Die Außenministerinnen und Außenminister der sieben führenden westlichen Demokratien haben am Donnerstag in Kanada zweitägige Beratungen aufgenommen. Es ist das erste offizielle Treffen der G7 mit Beteiligung der neuen US-Regierung unter Präsident Donald Trump. Ganz oben auf der Tagesordnung des Treffens im kanadischen La Malbaie bei Quebec steht der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Rosenkranz dürfte Nationalfonds-Vorsitz verlieren

Wien - Die Regierungsparteien ÖVP, SPÖ und NEOS haben sich im Verfassungsausschuss des Nationalrats mit den Grünen auf eine Änderung beim Vorsitz des Nationalfonds für Opfer des Nationalsozialismus verständigt. Nationalratspräsident und Burschenschafter Walter Rosenkranz (FPÖ) dürfte damit den Vorsitz verlieren - er kann sich nach der Gesetzesänderung zurückziehen oder aus der Rolle entfernt werden. Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) hatte mehrmals seinen Rücktritt gefordert.

Frau sperrt Stiefsohn in den USA 20 Jahre lang ein

Hartford (Connecticut) - Über 20 Jahre soll eine Frau im Nordosten der USA ihren Stiefsohn im Haus eingesperrt und schwer misshandelt haben, bevor sich der inzwischen 32-jährige Mann befreite, indem er ein Feuer legte. Die Stiefmutter wurde nun festgenommen, wie die Polizei in Waterbury im US-Bundesstaat Connecticut mitteilte. Als die Feuerwehr ihn rettete, erklärte er, dass er das Feuer selbst gelegt habe. "Ich möchte meine Freiheit", habe er gesagt, teilte die Polizei mit.

Jugendliche wegen Verdacht auf Vergewaltigung in U-Haft

Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt wegen mutmaßlicher Sexualdelikte und weiterer Vorwürfe gegen eine Gruppe Jugendlicher im Alter von 14 bis 17 Jahren. Das berichteten der "Standard" und Puls24 am Donnerstag. Konkret werde ein Verfahren gegen sieben Jugendliche wegen des Verdachts der Vergewaltigung, der Erpressung und der Brandstiftung geführt, fünf davon sitzen in U-Haft, sagte eine Sprecherin der APA. Beim Opfer soll es sich laut Bericht um eine "junge Frau" handeln.

Trump droht EU mit hohen Zöllen auf Wein und Champagner

Washington - US-Präsident Donald Trump droht der EU mit Zöllen in Höhe von 200 Prozent auf Wein und Champagner, sollte die Europäische Union nicht ihre angekündigten Aufschläge auf Whiskey wieder abschaffen. Betroffen wären auch Alkoholika aus Frankreich und anderen europäischen Staaten. Die EU hatte erst am Mittwoch unmittelbar nach Inkrafttreten von US-Sonderzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte Gegenzölle angekündigt.

Mann wegen Mordversuchs in Tirol festgenommen

Kufstein - Ein 43-Jähriger ist am Dienstag wegen eines versuchten Mordes an einem 20-Jährigen in einer Flüchtlingsunterkunft im Tiroler Kufstein festgenommen worden. Der Staatenlose soll seinen Kontrahenten aus Somalia im Zuge eines Streits mit einem Küchenmesser bedroht und attackiert haben. Er führte eine "Schwungbewegung in Richtung des Halses" des Jüngeren aus, berichtete die Polizei am Donnerstag. Das Opfer konnte den Angriff mit der linken Hand abwehren und wurde dabei verletzt.

Behörden werfen Huawei Bestechung im EU-Parlament vor

Straßburg/Brüssel - Die belgischen Behörden werfen dem chinesischen Technikriesen Huawei unrechtmäßige Einflussnahme auf politische Entscheidungsprozesse im Europaparlament vor. Das teilte die zuständige Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit, nachdem bereits bekannt geworden war, dass im Zuge von Ermittlungen zu aktiver Bestechung sowie Fälschung rund 100 Polizisten zu 21 Hausdurchsuchungen in Belgien und Portugal ausgerückt waren. Mehrere Personen wurden vorläufig festgenommen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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