08.05.2025 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Familienbeihilfe und Kinderbetreuungsgeld werden in den kommenden beiden Jahren nicht valorisiert. Das teilte Familienministerin Claudia Plakolm (ÖVP) Mittwoch Mittag schriftlich mit. Änderungen kündigte sie im Zuge der Budgetkonsolidierung weiters bei den Auszahlungen für ukrainische Vertriebene an. Eine etwaige Nachfolgeregelung für die im November auslaufende Vereinbarung müsse zum Budget beitragen und mehr Ukrainer in den Arbeitsmarkt bringen.
Erster Wahlgang der Papstwahl ergebnislos - Schwarzer Rauch
Vatikanstadt - Beim Konklave in Rom haben die Kardinäle am Mittwochabend erwartungsgemäß im ersten Wahlgang noch keinen Papst gewählt. Aus dem Rauchfang der Sixtinischen Kapelle stieg schwarzer Rauch auf - als Zeichen, dass bei der Abstimmung kein Name die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit bekommen hatte. Das Votum wird am Donnerstag fortgesetzt. Für die Wahl des 267. Papstes sind 89 Stimmen notwendig. Ab Donnerstag sind täglich vier Wahlgänge vorgesehen.
Trotz Feuerpause: Ukraine und Russland melden Luftangriffe
Kiew (Kyjiw) - Trotz der von Kremlchef Wladimir Putin verkündeten Feuerpause im russischen Angriffskrieg hat die ukrainische Luftwaffe in der Nacht auf Donnerstag Bombenattacken der gegnerischen Streitkräfte gemeldet. Russische Flieger hätten wiederholt Lenkbomben über der Region Sumy abgeworfen, hieß es auf Telegram. Umgekehrt habe es auch in der westrussischen Region Lipezk Drohnenalarm und nächtliche ukrainische Angriffe gegeben, schrieb Gouverneur Igor Artamonow ebenfalls auf Telegram.
Copernicus: Zweitwärmster April seit Messbeginn verzeichnet
Paris/Wien - Der weltweite Temperaturanstieg im Zuge des Klimawandels setzt sich fort: Der vergangene Monat war weltweit der zweitwärmste April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, wie das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus am Donnerstag mitteilte. Mit 14,96 Grad Celsius lag die globale Durchschnittstemperatur an Land demnach 0,6 Grad über dem April-Durchschnittswert in den Jahren 1991 bis 2020. Nur der April 2024 war mit einer Durchschnittstemperatur von 15,03 Grad noch wärmer.
Proteste in Istanbul für inhaftierten Bürgermeister İmamoğlu
Ankara - In Istanbul sind am Mittwochabend zehntausende Menschen zur Unterstützung des im März verhafteten Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu auf die Straße gegangen. Die Demonstration fand vor der Istanbuler Universität statt, die İmamoğlu kurz vor seiner Festnahme dessen Abschluss aberkannt hatte. Auf der Demonstration sprach Özgür Özel auf, der Chef von İmamoğlus Partei CHP. "Unser Kampf ist der Kampf für die Demokratie, für die Freiheit", sagte er vor den Teilnehmern.
Dänemark über angebliche US-Spionage in Grönland besorgt
Washington - Dänemark reagiert auf einen Bericht des "Wall Street Journal", wonach die US-Regierung ihre Geheimdienste angewiesen hat, Grönland verstärkt auszuspionieren. Außenminister Lars L�kke Rasmussen erklärte am Donnerstag, er werde den amtierenden US-Botschafter in Dänemark einladen. "Ich habe den Artikel im Wall Street Journal gelesen und er beunruhigt mich sehr, denn wir spionieren keine Freunde aus", so Rasmussen vor Reportern bei einem Treffen der EU-Außenminister in Warschau.
Schuld- und Freispruch im Prozess um Bandenkrieg in Wien
Wien - Der Prozess rund um eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen Tschetschenen und Syrern im vergangenen Sommer in einem Wiener Park ist am Mittwoch mit einem Schuld- und einem Freispruch zu Ende gegangen. Der 30-jährige Erstangeklagte, der am 5. Juli 2024 auf Syrer geschossen haben soll, wurde wegen versuchten Mordes zu 14 Jahren Haft verurteilt. Sein Freund wurde vom Tatbeitrag freigesprochen. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.
Mann nach Banküberfall im Tiroler Zillertal festgenommen
Fügen - Nach einem Banküberfall in Fügen im Tiroler Zillertal (Bezirk Schwaz) Mittwochnachmittag ist ein verdächtiger Mann festgenommen worden. Dies bestätigte Landeskriminalamtsermittler Philipp Rapold am Abend gegenüber der APA. Die Einvernahme war am Abend noch im Gange. Zuvor hatte ein mit einem "pistolenähnlichen" Gegenstand bewaffneter Mann zwei Bankangestellte bedroht und Bargeld verlangt. Nachdem ihm dieses ausgehändigt worden war, flüchtete er zu Fuß in Richtung Süden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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