01.07.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hitzewarnung für Europa - Höchste Warnstufe in Paris

Paris/Madrid/Lissabon - Die aktuelle Hitzewelle hat Europa fest im Griff. Auch im Osten Österreichs kann in den kommenden Tagen mit bis zu 38 Grad gerechnet werden. In weiten Teilen Deutschlands gibt es eine Hitzewarnung. In Frankreich rechnen die Behörden für Dienstag mit dem Höhepunkt der Hitzewelle. Für 16 D�partements mitsamt der bevölkerungsreichen Hauptstadt Paris galt die höchste Alarmstufe Rot. Auch andere Mittelmeerländer, wie Italien und Spanien, sind stark betroffen.

Regierung will Arbeitnehmende besser vor Hitze schützen

Wien - Die Bundesregierung will laut ihrem Regierungsprogramm Menschen besser vor Hitze am Arbeitsplatz schützen - vor allem wenn diese im Freien arbeiten. An einer entsprechenden Verordnung wird auch "unter Hochdruck" gearbeitet, sagte eine Sprecherin der hauptzuständigen Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) am Dienstag auf Anfrage der APA. Es gehe um eine Verordnung, die "Hand und Fuß" habe und in den kommenden Tagen fertig werde. Über den Plan hatte auch der ORF berichtet.

Inflation im Juni auf 3,3 Prozent gestiegen

Wien - Die Inflation ist im Juni laut Schnellschätzung der Statistik Austria auf 3,3 Prozent zum Vorjahresmonat gestiegen. Das ist der höchste Wert seit Mai 2024, schreibt die Statistik am Dienstag in einer Aussendung. Im Mai lag die Teuerungsrate bei 3 Prozent. Preistreiber seien vor allem die Bereiche Energie und Lebensmittel, aber auch Dienstleistungen gewesen. Die Kerninflation - also die Inflation für Industriegüter und Dienstleistungen - lag im Juni bei 3,1 Prozent.

Anschlag auf Christkindlmarkt geplant: 21-Jähriger angeklagt

Salzburg - Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat Anklage gegen einen 21-jährigen Afghanen erhoben, der für den "Islamischen Staat" als Schläfer für Anschläge zur Verfügung gestanden sein soll. Konkret soll er zu Weihnachten 2024 einen Anschlag auf der Festung Hohensalzburg, dem Salzburger Hauptbahnhof oder dem Salzburger Christkindlmarkt "ins Auge gefasst haben", informierte die Staatsanwaltschaft am Dienstag in einer Aussendung. Der Mann wurde am 1. Dezember 2024 festgenommen.

Russen melden vollständige Kontrolle von Luhansk

Luhansk (Lugansk) - In der ostukrainischen Region Luhansk soll Russland der Besatzungsbehörde zufolge die vollständige Kontrolle über das gesamte Gebiet übernommen haben. "Das Territorium der Volksrepublik Luhansk ist vollständig befreit - 100 Prozent", sagte der von der Führung in Moskau eingesetzte Verwalter der besetzten Region, Leonid Passetschnik, im russischen Staatsfernsehen. Eine Bestätigung des russischen Verteidigungsministeriums lag zunächst nicht vor.

Aufräumarbeiten und Evakuierungen nach Erdrutschen in Tirol

Gschnitz/Neustift im Stubaital/See - Die Aufräumarbeiten nach den massiven Murenabgängen und Hangrutschungen im Tiroler Gschnitz (Bezirk Innsbruck-Land) infolge eines heftigen Unwetters mit Hagelfällen am Montag sind am Tag darauf in vollem Gang gewesen. Zehn Feuerwehren aus dem Wipptal waren im Einsatz, für Mittwoch wurden bodengebundene Truppen des Bundesheeres angefordert. Ein Black Hawk des Heeres flog indes 47 Personen aus Schutzhütten aus, für die kein Abstieg mehr möglich gewesen war.

Deutlich mehr Verkehrstote im ersten Halbjahr

Wien - In Österreich haben im ersten Halbjahr deutlich mehr Menschen ihr Leben bei Verkehrsunfällen verloren als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Getöteten auf den heimischen Straßen ist laut vorläufigen Daten von 138 auf 162 gestiegen. Das bedeutet einen Anstieg von 17 Prozent, wie das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) am Dienstag mitteilte. Das Ziel der Verkehrssicherheitsstrategie von maximal 310 Toten bis Jahresende dürfte somit deutlich verfehlt werden.

Meinl-Reisinger ruft im Westjordanland zu Diplomatie auf

Ramallah/Tel Aviv - Im Rahmen ihrer Israel-Reise hat Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) am Dienstag auch das besetzte Westjordanland besucht. Für sie sei es "politisch und persönlich essenziell, auch hierher zu kommen", sagte sie bei einem Pressestatement mit der Außenministerin der Palästinenserbehörde, Varsen Aghabekian-Shaheen, am Morgen. Fragen waren im Anschluss nicht erlaubt. Es sei Zeit, zur Diplomatie zurückzukehren, so Meinl-Reisinger.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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