19.07.2025 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Linz - Rund zwölf Stunden nachdem er aus der Justizanstalt Linz geflohen war, ist ein U-Häftling Freitagnacht in Oberösterreichs Landeshauptstadt wieder festgenommen worden. Das bestätigte eine Sprecherin des Justizministeriums gegenüber der APA. Der Mann dürfte von einem Zeugen erkannt worden sein, dieser informierte per Notruf die Polizei. Gegen 22.35 Uhr ließ sich der 37-jährige Tscheche, dem Vermögensdelikte vorgeworfen werden, in der Linzer Innenstadt widerstandslos festnehmen.
Mehr als 20 Verletzte - Auto fährt in LA in Menschemenge
Hollywood - In Los Angeles ist am frühen Samstagmorgen ein Auto in eine Menschenmenge gerast. Mehr als 20 Personen seien verletzt worden, teilt die Feuerwehr der Millionenmetropole in Kalifornien mit. Mindestens vier Menschen schwebten in Lebensgefahr. Acht Personen seien schwer verletzt. Der Vorfall habe sich auf dem Santa Monica Boulevard gegen 2.00 Uhr nachts ereignet, einer berühmten Straße im Westen von Los Angeles, die unter anderem durch Hollywood und Beverly Hills führt.
Waffenstillstand zwischen Kongo und M23-Rebellen geschlossen
Doha/Kinshasa - Im Konflikt zwischen der Demokratischen Republik Kongo und der Rebellengruppe M23 stehen die Zeichen auf Entspannung. Vertreter der Regierung in Kinshasa und der M23 unterzeichneten am Samstag in Katar eine Grundsatzerklärung, mit der die Kämpfe im Osten des Kongo beendet werden sollen. Allerdings verlautete aus dem Umfeld der Gespräche in Doha, dass wichtige Details noch immer ausgehandelt werden müssten.
Selenskyj: Mehr als 300 Luftangriffe auf die Ukraine
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Ukrainische Städte sind laut Präsident Wolodymyr Selenskyj in der Nacht auf Samstag Ziele Hunderter russischer Luftangriffe gewesen. Es habe mehr als 300 Drohnenattacken und mehr als 30 Angriffe mit Raketen und Marschflugkörpern gegeben, teilte Selenskyj in der Früh auf Telegram mit und veröffentlichte Fotos von Zerstörungen. In Odessa sei ein Wohnhaus beschädigt worden. Selenskyj bestätigte vorherige Angaben, wonach ein Mensch getötet und sechs weitere verletzt wurden.
Wieder Palästinenser bei Hilfsstelle im Gazastreifen getötet
Gaza - Israelische Soldaten sollen nach palästinensischen Angaben erneut mindestens 37 Menschen nahe einem Verteilzentrum für humanitäre Hilfe im Gazastreifen getötet haben. Zudem seien etwa 100 Menschen bei dem Vorfall im Gebiet von Khan Younis im Süden des abgeriegelten Küstengebiets verletzt worden, hieß es am Samstag aus medizinischen Kreisen im örtlichen Nasser-Krankenhaus.
Leichtfried will Social-Media Altersgrenze bis Jahresende
Wien - Trotz Gegenstimmen aus den Reihen der NEOS hat der Nationalrat vor rund einer Woche mit einem umstrittenen Gesetz die Überwachung von Messenger-Diensten im Anlassfall erlaubt. Kritik von Datenschützern, wonach man damit bewusst Schutzlücken offen lasse, bezeichnet der zuständige SPÖ-Staatssekretär für Staatsschutz Jörg Leichtfried im APA-Interview als falsch. Bis Jahresende umgesetzt haben möchte er eine Altersgrenze von 15 Jahren für Social Media.
Sofortige Waffenruhe in Drusen-Gebieten in Syrien ausgerufen
Damaskus - Nach tagelangen Kämpfen in Gebieten der Drusen-Minderheit in Syrien hat die Regierung in Damaskus offiziell eine Waffenruhe verkündet. Alle Seiten sollten die Feuerpause respektieren, die Feindseligkeiten umgehend und überall einstellen, betonte die syrische Führung. Israel versteht sich als Schutzmacht der Drusen und hatte militärisch in den Konflikt eingegriffen. Bei den Kämpfen waren in den vergangenen Tagen Hunderte Menschen getötet worden.
Waldbrände in Kanada verwüsteten heuer bereits enorme Fläche
Montreal - In Kanada sind bei Waldbränden in diesem Jahr bereits mehr als 5,5 Millionen Hektar Land abgebrannt - das entspricht in etwa der Fläche Kroatiens. Offiziellen Angaben zufolge gab es in dem nordamerikanischen Land 2025 bereits rund 3.000 Waldbrände, von denen am Freitag noch 561 aktiv waren. Es handle sich um eine der größten verbrannten Flächen um diese Jahreszeit bisher, erklärte Michael Norton vom kanadischen Ministerium für Natürliche Ressourcen vor Journalisten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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