19.07.2025 14:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Linz - Rund zwölf Stunden nachdem er aus der Justizanstalt Linz geflohen war, ist ein U-Häftling Freitagnacht in Oberösterreichs Landeshauptstadt wieder festgenommen worden. Das bestätigte eine Sprecherin des Justizministeriums gegenüber der APA. Der Mann dürfte von einem Zeugen erkannt worden sein, dieser informierte per Notruf die Polizei. Gegen 22.35 Uhr ließ sich der 37-jährige Tscheche, dem Vermögensdelikte vorgeworfen werden, in der Linzer Innenstadt widerstandslos festnehmen.
Mindestens 28 Verletzte - Auto fährt in LA in Menschemenge
Hollywood - In Los Angeles ist am frühen Samstagmorgen ein Auto in eine Menschenmenge am bekannten Santa Monica Boulevard gerast. Mindestens 28 Personen seien verletzt worden, teilt die Feuerwehr der Millionenmetropole in Kalifornien mit. Mindestens drei Menschen schwebten in Lebensgefahr. Sechs Personen seien schwer verletzt, hieß es in einer aktualisierten Bilanz der Einsatzkräfte. Weitere 19 Menschen hätten leichte Verletzungen erlitten.
Kamera in Propeller könnte Baumgartners Tod verursacht haben
Rom/Fermo/Österreich - Die Staatsanwälte der mittelitalienischen Stadt Fermo, die zur Todesursache des Extremsportlers Felix Baumgartner im mittelitalienischen Urlaubsort Porto Sant'Elpidio ermitteln, vermuten, dass ein unerwarteter Zwischenfall zum Absturz des Motor-Paragliders geführt haben könnte, mit dem der 56-Jährige am Donnerstag ums Leben kam. Dies ergab eine erste Untersuchung des Fluggeräts durch die Ermittler. Im Visier steht eine Kamera, die in den Propeller gekommen sein könnte.
Kämpfe im Süden Syriens gehen trotz Waffenruhe weiter
Damaskus - In Südsyrien wird auch nach der Verkündung einer Waffenruhe durch die Übergangsregierung in Damaskus weiter gekämpft. Wie Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP am Samstag berichteten, wurden in der Provinzhauptstadt Sweida vereinzelt Raketen abgefeuert und es waren Explosionen zu hören. Über der Stadt stiegen Rauchwolken auf. Auf den Straßen schossen Kämpfer in die Luft oder fuhren in Kleinlastern durch die Stadt.
Selenskyj: Mehr als 300 Luftangriffe auf die Ukraine
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Ukrainische Städte sind laut Präsident Wolodymyr Selenskyj in der Nacht auf Samstag Ziele Hunderter russischer Luftangriffe gewesen. Es habe mehr als 300 Drohnenattacken und mehr als 30 Angriffe mit Raketen und Marschflugkörpern gegeben, teilte Selenskyj in der Früh auf Telegram mit und veröffentlichte Fotos von Zerstörungen. In Odessa sei ein Wohnhaus beschädigt worden. Selenskyj bestätigte vorherige Angaben, wonach ein Mensch getötet und sechs weitere verletzt wurden.
Wieder Palästinenser bei Hilfsstelle im Gazastreifen getötet
Gaza - Israelische Soldaten sollen nach palästinensischen Angaben erneut mindestens 37 Menschen nahe einem Verteilzentrum für humanitäre Hilfe im Gazastreifen getötet haben. Zudem seien etwa 100 Menschen bei dem Vorfall im Gebiet von Khan Younis im Süden des abgeriegelten Küstengebiets verletzt worden, hieß es am Samstag aus medizinischen Kreisen im örtlichen Nasser-Krankenhaus.
Leichtfried will Social-Media Altersgrenze bis Jahresende
Wien - Trotz Gegenstimmen aus den Reihen der NEOS hat der Nationalrat vor rund einer Woche mit einem umstrittenen Gesetz die Überwachung von Messenger-Diensten im Anlassfall erlaubt. Kritik von Datenschützern, wonach man damit bewusst Schutzlücken offen lasse, bezeichnet der zuständige SPÖ-Staatssekretär für Staatsschutz Jörg Leichtfried im APA-Interview als falsch. Bis Jahresende umgesetzt haben möchte er eine Altersgrenze von 15 Jahren für Social Media.
Waffenstillstand zwischen Kongo und M23-Rebellen geschlossen
Doha/Kinshasa - Im Konflikt zwischen der Demokratischen Republik Kongo und der Rebellengruppe M23 stehen die Zeichen auf Entspannung. Vertreter der Regierung in Kinshasa und der M23 unterzeichneten am Samstag in Katar eine Grundsatzerklärung, mit der die Kämpfe im Osten des Kongo beendet werden sollen. Allerdings verlautete aus dem Umfeld der Gespräche in Doha, dass wichtige Details noch immer ausgehandelt werden müssten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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