22.07.2025 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Laut UNO mehr als tausend Tote nahe Gaza-Hilfszentren

Genf - Die UNO hat Israels Armee vorgeworfen, seit Ende Mai im Gazastreifen mehr als tausend nach Nahrungshilfe suchende Menschen getötet zu haben. Allein 766 Menschen seien in der Nähe von Verteilzentren der von den USA unterstützten Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) getötet worden, sagte Thameen al-Kheetan, ein Sprecher des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte. Weitere 288 Menschen seien in der Nähe von UNO-Hilfskonvois oder weiterer Organisationen getötet worden.

Festnahme in Linz nach Fund von drei Toten in Bayern

Zwiesel/Linz - In einem Haus in Zwiesel im deutschen Bundesland Bayern sind drei Leichen gefunden worden. Man gehe derzeit von einem Tötungsdelikt aus, sagte eine Polizeisprecherin. Ein 37 Jahre alter Verdächtiger wurde in Österreich festgenommen. Ein Passant hatte Sonntagabend der Polizei in Linz mitgeteilt, dass in der Nähe des Hauptbahnhofes ein Mann weinend am Boden liege. Im Spital habe dieser später gesagt, drei Menschen getötet zu haben. Er soll nach Deutschland ausgeliefert werden.

Baumgartner laut Staatsanwaltschaft bei Aufprall getötet

Fermo - Am Dienstag sind nähere Umstände im Zusammenhang mit dem Tod des am vergangenen Donnerstag in Italien mit seinem motorisierten Gleitschirm verunglückten österreichischen Extremsportlers Felix Baumgartner bekannt geworden. Der 56-Jährige wurde nach Angaben der zuständigen Staatsanwaltschaft in der Stadt Fermo demnach erst durch den Aufprall getötet, teilte Staatsanwalt Raffaele Iannella am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur mit.

USA treten erneut aus UNESCO aus

Washington - Nur zwei Jahre nach ihrem Wiedereintritt treten die USA erneut aus der UN-Kulturorganisation UNESCO aus. Die UNESCO konzentriere sich auf eine Agenda, die "im Widerspruch zu unserer "America First"-Außenpolitik steht", teilte das US-Außenministerium zur Begründung mit. "Die Entscheidung der UNESCO, den "Staat Palästina" als Mitgliedstaat zuzulassen, ist höchst problematisch", hieß es weiter.

Syrisches Komitee: 1.400 Tote bei Angriffen auf Alawiten

Damaskus - Bei den Massakern an den Alawiten im Westen Syriens sind im März nach Angaben eines syrischen Untersuchungskomitees mehr als 1.400 Menschen getötet worden. Die meisten der mindestens 1.426 Toten seien Mitglieder der religiösen Minderheit der Alawiten gewesen, teilte das Komitee am Dienstag mit. Im Zusammenhang mit den Massakern seien 298 mutmaßliche Täter identifiziert worden. Listen mit den Verdächtigen seien an die Justizbehörden weitergeleitet worden.

Hitzewelle in Griechenland und der Türkei

Athen/Ankara - Bereits in den Morgenstunden herrschen über 30 Grad, im Laufe des Tages klettert das Thermometer auf über 40 Grad und auch nachts kühlt es kaum ab: In Griechenland und der Türkei macht erneut eine Hitzewelle den Menschen das Leben schwer. Dabei ist der Höhepunkt noch gar nicht erreicht. Am Donnerstag und Freitag soll es noch heißer werden als jetzt schon.

Studie: Ökostrom fällt rasant unter Preis von Öl und Gas

New York - Rund 91 Prozent der im vergangenen Jahr in Betrieb genommenen erneuerbaren Stromprojekte waren einer Studie zufolge günstiger als neue fossile Alternativen. Demnach lagen die Kosten für Solarstrom im Durchschnitt 41 Prozent und für Windenergie an Land 53 Prozent unter den günstigsten fossilen Optionen, wie aus einem Bericht der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (Irena) hervorgeht.

Rund 500 Bergleute im Kongo nach Erdrutsch verschüttet

Kinshasa - Nach einer Reihe von Erdrutschen sollen in der ostkongolesischen Provinz Süd Kivu bis zu 500 Bergleute verschüttet sein. Bisher seien zehn Tote geborgen worden, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Zu dem Einsturz in dem entlegenen Gebiet sei es bereits am Sonntag gekommen. Freiwillige seien im Einsatz, um Tote und Überlebende des Unglücks zu bergen.

Wiener Börse schließt mit Kursverlusten

Wien - Der heimische Leitindex ATX verlor am Dienstag um 0,37 Prozent und schloss bei 4.492,15 Zählern. Auch das europäische Umfeld zeigte sich überwiegend mit negativen Vorzeichen. Bestimmendes Thema am Finanzmarkt bleibt der US-Zollkonflikt. Die Frist 1. August rückt immer näher. Datenseitig standen heute keine wichtigen Veröffentlichungen auf dem Programm. Auch die Meldungslage zu den Unternehmen blieb dünn.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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