09.08.2025 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump und Putin reden über Gebietsabtretungen der Ukraine

Washington - US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin scheinen bei ihren Überlegungen für ein Kriegsende große Gebietsabtretungen der Ukraine einzupreisen - Kiew lehnt dies strikt ab. "Die Ukrainer werden ihr Land nicht dem Besatzer schenken", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Samstag in einer Videobotschaft in Kiew. "Die Antwort auf die territorialen Fragen der Ukraine steht in der Verfassung der Ukraine. Davon wird niemand abweichen, und niemand kann abweichen."

Selenskyj warnt vor "Entscheidungen ohne die Ukraine"

London - Vor dem Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin hat der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj vor "Entscheidungen ohne die Ukraine" gewarnt. Zugleich wollten sich noch am Samstag westliche Regierungsvertreter treffen, um über die neuesten Entwicklungen zu beraten. Trump hatte zuvor angekündigt, dass sein Treffen mit Putin am kommenden Freitag in Alaska im Nordwesten der USA stattfinden solle. Selenskyj ist nicht zu dem Gipfel eingeladen.

Verpflichtender Klimacheck für Gesetze soll 2026 kommen

Wien - Neue Gesetze, Verordnungen und größere Vorhaben des Bundes müssen ab 1. Jänner 2026 einem Klimacheck unterzogen werden. Dieser soll laut einer Information des von Norbert Totschnig (ÖVP) geführten Klimaschutzministeriums dazu beitragen, klimaschädliche Auswirkungen frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Eine neue Servicestelle im Ministerium soll die Behörden dabei unterstützen und ein eigenes "Klimacheck-Tool" bereitstellen.

Hamas: Mindestens zehn Tote bei Angriffen im Gazastreifen

Gaza - Im Gazastreifen sind nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Zivilschutzes am Samstag mindestens zehn Menschen bei israelischen Angriffen getötet worden. Die Vorfälle hätten sich im Zentrum des Palästinensergebiets ereignet, sagte Zivilschutz-Sprecher Mahmoud Bassal der Nachrichtenagentur AFP. Er warf der israelischen Armee vor, Zivilisten angegriffen zu haben, die sich nahe einer Verteilstelle für Hilfsgüter versammelt hätten. Die Armee äußerte sich zunächst nicht.

Drei Feuerwehrleute bei Bränden in Kalifornien verletzt

Los Angeles - Auch am Samstag haben Hunderte Feuerwehrleute in Südkalifornien weiter gegen einen Waldbrand unweit von Los Angeles gekämpft. Die Flammen vom sogenannten "Canyon Fire" hatten sich etwa 60 Kilometer nordwestlich der Millionenmetropole innerhalb weniger Stunden rasch ausgebreitet. Zahlreiche Menschen mussten aus den betroffenen Gebieten flüchten. Drei Feuerwehrleute wurden verletzt.

Waldbrand bei Athen lodert weiter

Athen - Der große Wald- und Buschbrand im Südosten von Athen lodert weiter. Zwar hat die Feuerwehr die Lage weitgehend im Griff, wie griechische Medien berichten, doch der Einsatz ist enorm. Seit 6.00 Uhr in der Früh sind wieder zahlreiche Löschhubschrauber und -flugzeuge im Einsatz. Das Problem ist der starke bis stürmische Wind, der immer wieder für ein Aufflammen und neue Brandherde sorgt.

Aufstieg zu Vesuv für Touristen gesperrt

Neapel - Wegen des Großbrands auf den Hängen des Vesuvs hat der dazugehörige Nationalpark den Aufstieg zu dem 1.200 Meter hohen Vulkan am Samstag gesperrt. Zahlreiche Kräfte der Feuerwehr stehen derzeit auf einer Höhe von 1.050 Metern im Einsatz. Der Nationalpark verfügte, dass für Wanderungen hinauf zum Krater bis auf weiteres keine Tickets mehr verkauft werden. Touristen dürfen demnach den Aufstieg derzeit nicht antreten.

Drei Verletzte nach Schüssen auf New Yorker Times Square

New York - Drei Menschen sind mitten im Trubel des New Yorker Times Square durch Schüsse verletzt worden. Eine 18-Jährige, ein 19-Jähriger und ein 65-Jähriger befänden sich mit Schussverletzungen im Krankenhaus, berichteten US-Medien unter Berufung auf die Polizei in der Ostküstenmetropole. Sie seien in stabilem Zustand. Ein 17-Jähriger wurde bereits festgenommen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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