08.09.2025 18:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Schlag gegen Menschenhandel: Österreich im Mittelpunkt

Bogota - Bei einer international koordinierten Großrazzia gegen ein Menschenhändlernetzwerk sind am 5. September in Kolumbien fünf verdächtige Kolumbianer festgenommen worden. Im Fokus steht demnach eine von Österreich aus agierende Gruppe, deren mutmaßlicher Kopf ein österreichisch-türkischer Staatsbürger ist. Dieser befindet sich auf der Flucht, berichtete Europol am Montag in einer Aussendung.

Mehrere Tote bei Schussattentat in Jerusalem

Jerusalem/Budapest - Bei einem Schussattentat in Jerusalem sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, vier männliche Opfer seien am Ort des Anschlags im Norden der Stadt für tot erklärt worden. Eine Frau starb nach Krankenhausangaben später an den Folgen ihrer schweren Verletzungen. Der israelische Außenminister Gideon Saar sprach später bei einem Besuch in Budapest von einem sechsten Todesopfer.

Laut Palästinensern 40 Tote bei Angriffen Israels in Gaza

Khan Younis - Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen hat es palästinensischen Angaben zufolge erneut viele Tote gegeben. Mindestens 40 Menschen seien seit dem frühen Morgen ums Leben gekommen, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Allein in der Stadt Gaza seien 25 Menschen ums Leben gekommen, hieß es aus medizinischen Kreisen. Bei einer israelischen Attacke im Libanon soll es fünf Tote gegeben haben.

Seniorenvertreter machen Druck auf Regierung

Wien - Die Seniorenvertreter geben bei der Pensionsanpassung keinerlei Spielraum. Der Vorstand des Seniorenrats forderte heute geschlossen die volle Inflationsanpassung der Pensionen in Höhe von 2,7 Prozent. Einerseits seien die Pensionisten von der Teuerung stärker betroffen, andererseits habe man mit der Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge schon einen "massiven Beitrag" zur Budgetkonsolidierung geleistet. Der Seniorenrat verlangt "unverzügliche Gespräche" mit der Regierung.

Frankreichs Regierung droht bei Vertrauensfrage zu stürzen

Paris - In Frankreich wird am Montag mit dem Sturz der Regierung gerechnet, wenn Premierminister Fran�ois Bayrou in der Nationalversammlung die Vertrauensfrage stellt. Der Zentrumspolitiker sprach am Montag vor dem Parlament von einem "Moment der Wahrheit". Er hatte diesen Schritt im Streit um den von ihm vorgeschlagenen Sparhaushalt angekündigt. Die Oppositionsparteien hatten bereits angekündigt, ihm bei der Abstimmung, die gegen 19.00 Uhr erwartet wird, das Vertrauen zu verweigern.

Modemacher Armani in Italien beigesetzt

Mailand - Der am Donnerstag verstorbene italienische Modeschöpfer Giorgio Armani ist am Montag im engsten Familienkreis beigesetzt worden. Die private Trauerfeier für den im Alter von 91 Jahren gestorbenen Nobelschneider fand in der Dorfkirche von Rivalta südlich von Mailand statt. Sie wurde in der Kirche San Martino abgehalten - wie vom Modeschöpfer selbst gewünscht.

US-Gericht bestätigt Millionenstrafe gegen Trump

New York - Ein New Yorker Gericht hat eine Millionenstrafe gegen US-Präsident Donald Trump wegen Verleumdung einer Autorin bestätigt. Trump muss gut 83 Millionen Dollar (gut 70 Millionen Euro) an die Kolumnistin E. Jean Carroll zahlen, wie das US-Berufungsgericht für den zweiten Bezirk am Montag urteilte. Ein Geschworenengericht hatte Trump im Jänner 2024 zu dem Schadenersatz verurteilt, weil er Carroll nach Missbrauchsvorwürfen jahrelang öffentlich verunglimpft hatte.

16 Tote bei Protesten in Nepal gegen Social-Media-Sperrung

Kathmandu - Bei Protesten gegen die Sperrung von zahlreichen Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram hat es laut Polizei in Nepal mindestens 16 Tote gegeben. Mehr als 100 Personen, darunter auch Polizisten, seien verletzt worden. Die Zeitung "The Kathmandu Post" sowie andere einheimische Medien berichteten, die Polizei habe Wasserwerfer, Tränengas sowie scharfe Munition gegen Demonstranten eingesetzt.

Wiener Börse zum Wochenauftakt mit Gewinnen

Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Montag erholt. Zum Sitzungsende notierte der ATX 1,07 Prozent höher bei 4.646,82 Punkten. Damit blieb der Leitindex jedoch innerhalb der Handelsspanne der vergangenen Tage. ,Zuwächse wurden auch im europäischen Umfeld verzeichnet. Hauptthema ist die Vertrauensabstimmung über den französischen Premierminister Fran�ois Bayrou. Ein Abstimmungsergebnis wird jedoch erst am Abend, nach europäischem Börsenschluss, erwartet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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