13.10.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaza/Jerusalem - Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben alle 20 lebenden Geiseln in Empfang genommen. Die radikal-islamische Hamas habe die Geiseln am Montag im Gazastreifen freigelassen, teilte das Militär am Montag mit. Die Übergabe ist Teil der ersten Phase eines Waffenruheabkommens. Im Gegenzug sollen Hunderte Palästinenser aus israelischen Gefängnissen freikommen.
"Immense Freude" über Geiselfreilassung in Österreich
Wien - Die österreichische Politik hat am Montag ihre Freude über die Freilassung aller lebenden israelischen Geiseln aus dem Gazastreifen zum Ausdruck gebracht. "Ich teile die immense Freude ihrer Familien und Freunde in diesem historischen Moment", schrieb Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Online-Plattformen. "Jetzt muss die Zeit des Heilens beginnen. Für die Geiseln, ihre Angehörigen und die ganze Region", so Staatssekretär Alexander Pröll (ÖVP) in einer Mitteilung.
US-Präsident Trump feiert Gaza-Deal
Washington/Tel Aviv - US-Präsident Donald Trump ist am Montag im israelischen Parlament angekommen, wo er eine Rede halten wollte. Bei der Ankunft bei der Knesset sagte er vor Journalisten, dass die palästinensische Terrororganisation Hamas einem Plan zur Entwaffnung zustimmen werde. Auf die Frage von Reportern, ob der Krieg vorbei sei, antwortete Trump mit "Ja". Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Trump vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu begrüßt wurde.
Syriens Kurden einig mit Regierung zu Armee-Eingliederung
Hasaka - Zehn Monate nach dem Machtwechsel in Syrien haben sich die Kurden im Land laut ihrem militärischen Anführer Mazloum Abdi auf die Integration ihrer Kämpfer in die Regierungstruppen geeinigt. "Wir haben eine vorläufige Einigung über den Mechanismus zur Integration der Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) und der (kurdischen) inneren Sicherheitskräfte in das Verteidigungs- und Innenministerium erzielt", sagte der SDF-Chef Sonntagabend im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP.
Meinl-Reisinger trifft Amtskollegin Țoiu in Bukarest
Bukarest/Wien - Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) hat Rumänien am Montag bei einem Besuch in Bukarest Unterstützung bei den Beitritten zur OECD und Eurozone zugesagt. In beiden Fällen gebe es noch bürokratische Hürden zu überwinden, so Meinl-Reisinger in Gegenwart ihrer rumänischen Amtskollegin Oana Țoiu bei einem Business-Frühstück in der Residenz der österreichischen Botschaft. Sie hoffe aber, dass zumindest die OECD-Mitgliedschaft bis zum nächsten Jahr besiegelt werden könne.
Elf Verletzte bei Unfall mit Schlepperauto im Burgenland
Andau - Ein Schlepper ist in der Nacht auf Montag nach einem Verkehrsunfall bei Andau (Bezirk Neusiedl am See) mit insgesamt elf Verletzten festgenommen worden. Die ungarische Polizei hatte den Lenker aus Pakistan über die Grenze verfolgt, dann prallte er gegen ein Gebäude und wurde im Wagen eingeklemmt. Unter den verletzten Migranten waren zwei Mädchen, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland.
Antibiotikaresistenz steigt weltweit deutlich an
Genf - Die Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika steigt weltweit rasch an. Jede 6. im Labor bestätigte bakterielle Infektion sei bereits durch antibiotikaresistente Erreger ausgelöst worden, berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Sie hat das Problem erstmals in Bezug auf 22 oft gebrauchte Antibiotika quantifiziert, die etwa gegen Infektionen der Harnwege, des Magen-Darm-Trakts oder der Blutbahn oder gegen die sexuell übertragbare Gonorrhoe (Tripper) eingesetzt werden.
Frankreichs Präsident Macron lehnt Rücktritt ab
Paris - Trotz der Regierungskrise in Frankreich denkt Präsident Emmanuel Macron nicht an Rücktritt. Der Staatschef erklärte, er werde sich weiterhin für die Stabilität des Landes einsetzen und wies wiederholte Rücktrittsforderungen der Opposition zurück. "Vergessen Sie nie, dass das Mandat des französischen Volkes darin besteht, zu dienen, zu dienen und nochmals zu dienen, Antworten auf die Fragen der Franzosen zu geben und alles für die Unabhängigkeit Frankreichs zu tun", so Macron.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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