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10.11.2025 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Erstmals seit Beginn des erbitterten Haushaltsstreits in den USA haben Republikaner und Demokraten einen konkreten Schritt zur Beendigung des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte getan. Der Senat votierte am späten Sonntagabend mit Stimmen der Demokraten dafür, über einen aus dem Repräsentantenhaus stammenden Übergangsetat zu beraten. Damit ist eine erste wichtige Hürde im Parlament zur Beendigung des längsten Shutdowns in der Geschichte der Vereinigten Staaten überwunden.
"Fung-wong" fordert zwei Todesopfer auf den Philippinen
Manila - Der Supertaifun "Fung-wong" hat auf den nördlichen Philippinen laut Behörden mindestens zwei Todesopfer gefordert. Dies meldete das Zivilschutzbüro und fügte hinzu, mindestens zwei weitere Menschen seien verletzt worden. Mehr als drei Städte seien wegen Erdrutschen und beschädigter Straßen unzugänglich, die Begutachtung der Schäden und die Aufräumarbeiten liefen, hieß es. Mehr als eine Million waren zuvor in Sicherheit gebracht worden, mehr als 400 Flüge wurden gestrichen.
Klimawandel hat Millionen in die Flucht getrieben
Genf/Belem - Die Folgen des Klimawandels treiben Millionen Menschen weltweit in die Flucht. In den vergangenen zehn Jahren hätten rund 250 Millionen Menschen wegen Wetterkatastrophen aus ihren Dörfern und Städten fliehen müssen - rechnerisch seien das 70.000 Menschen pro Tag, berichtet das UNO-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR vor Beginn der Weltklimakonferenz in Brasilien. Die Organisation spricht von einem Teufelskreis aus Konflikten und Klimakrisen.
Drohnen über Kernkraftwerk in Belgien gesichtet
Antwerpen - Erneut sind in Belgien Drohnen über kritischer Infrastruktur gesichtet worden - dieses Mal über einem Kernkraftwerk in der Nähe von Antwerpen. Dies habe keine Auswirkungen auf die Aktivität des Kraftwerks Doel gehabt, berichtete die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf den Betreiber Engie. Insgesamt seien drei Drohnen gesichtet worden. Die Polizei wollte sich nicht zu dem Vorfall äußern. Zuvor waren auch am Flughafen Lüttich erneut mehrere Drohnen gesichtet worden.
WKÖ-Präsident Mahrer bleibt trotz Kritik im Amt
Wien/Innsbruck - Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer bleibt trotz heftiger Kritik aus den eigenen Reihen an seiner Vorgehensweise in der Gehaltsdebatte im Amt. Mahrer sei bei einem internen Treffen der Wirtschaftskammer-Spitzen am Sonntagnachmittag in Wien das Vertrauen "geschlossen und einstimmig" ausgesprochen worden, bestätigte WKÖ-Generalsekretär Jochen Danninger am Abend in einer Aussendung. Über den Inhalt des Treffens werde Mahrer morgen selbst informieren, hieß es weiter.
Slowakischer Ex-Premier schlägt "Verteidigungs-Eurozone" vor
Wien/Brüssel - Der frühere slowakische Ministerpräsident Mikul�š Dzurinda hat die Gründung einer Art Eurozone im Verteidigungsbereich vorgeschlagen, die von einer "Koalition der Willigen" unter den EU-Staaten getragen werden soll. Bei regelmäßigen Gipfeltreffen im Rahmen eines zu schaffenden "Europäischen Sicherheitsrates" sollen diese Staaten dann auch über Militäreinsätze beraten, sagte der Chef des einflussreichen Brüsseler Thinktanks "Wilfried Martens Centre" im APA-Interview in Wien.
EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfel in Kolumbien beendet
Santa Marta - Der vierte Gipfel der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC) und der Europäischen Union ist am Sonntag in der kolumbianischen Küstenstadt Santa Marta mit einer gemeinsamen Erklärung zu Ende gegangen. Die Vertreterinnen und Vertreter der 60 Staaten einigten sich auf eine Vertiefung der politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenarbeit. Kanzler Christian Stocker (ÖVP) wurde durch Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) vertreten.
30. UNO-Klimakonferenz startet in Amazonas-Stadt Belem
Belem - Mit dem Start des globalen Waldschutz-Fonds TFFF haben die Klimaverhandlungen in Brasilien mit einem konkreten Erfolg begonnen. Doch nach dem Gipfel am Donnerstag und Freitag stehen ab Montag bei der eigentlichen UNO-Klimakonferenz COP30 schwierige Verhandlungen über Themen wie die viel zu hohen Treibhausgas-Emissionen und die Klimafinanzierung an. Und die geopolitischen Voraussetzungen für die zweiwöchigen Beratungen in der Amazonas-Stadt Belem sind nicht günstig.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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