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Wien/Schwechat/Berlin - Neue Wende bei Niki kurz vor der Ziellinie: Der Luftfahrtunternehmer und Ex-Rennfahrer Niki Lauda hat überraschend alle anderen Konkurrenten überholt und sich große Teil der von ihm 2003 gegründeten und später an Air Berlin verkauften Airline gesichert. Den Markennamen Niki hat Lauda nicht erworben. "Das Ganze heißt ab jetzt Laudamotion", sagte der 68-Jährige in Interviews. Lauda kündigte an, mit 15 Flugzeugen zu Beginn des Sommerflugplans Ende März wieder abzuheben, der Fokus liege auf touristischen Strecken.

Mindestens 250 Extremisten im syrischen Afrin getötet

Afrin - Bei der türkischen Militäroffensive in der nordsyrischen Region Afrin sind laut Armee mindestens 250 Kämpfer der Kurdenmiliz YPG sowie des IS getötet worden. Die Operation in Afrin gehe auch am vierten Tag wie geplant voran, erklärten die Streitkräfte am Dienstag. Nach Informationen der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte sind bei der Offensive bisher 23 Zivilisten getötet worden. Nach Schätzungen der UNO flohen rund 5.000 Menschen.

US-Justizminister Sessions von Sonderermittler befragt

Washington - In der Russland-Affäre um US-Präsident Donald Trump ist Justizminister Jeff Sessions von dem Team des Sonderermittlers Robert Mueller befragt worden. Das bestätigte ein Sprecher des Justizministeriums am Dienstag. Das Treffen fand demnach in der vergangenen Woche statt. Laut einem Bericht der "New York Times" dauerte Sessions' Befragung mehrere Stunden. Sessions hatte im Wahlkampf Trumps außenpolitisches Team geleitet.

Nordkorea will laut CIA umfassendes Atomwaffenarsenal aufbauen

Pjöngjang/Washington - Nordkorea arbeitet nach Einschätzung des US-Geheimdienstes CIA am Aufbau eines umfassenden, zuverlässig einsatzfähigen Atomwaffenarsenals. Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un wolle die Kapazitäten entwickeln, mehrere Atomraketen gleichzeitig abfeuern zu können, sagte CIA-Chef Mike Pompeo am Dienstag. Kim wolle mehr, als mit einem einzelnen Atomraketentest seine militärische Macht vorzuführen.

Erster Prozess in Frankreich wegen Anschlägen vom November 2015

Paris - In Frankreich beginnt am Mittwoch der erste Prozess im Zusammenhang mit den islamistischen Anschlägen vom November 2015 mit 130 Toten. Als Hauptangeklagter vor dem Pariser Strafgericht muss sich ein 31-jähriger mutmaßlicher Komplize der Attentäter verantworten. Er soll dem Drahtzieher Abdelhamid Abaaoud eine Wohnung zur Verfügung gestellt haben. Ihm droht eine sechsjährige Haftstrafe.

Schüsse an High School in Kentucky: Zwei Jugendliche tot

Frankfort (Kentucky) - Ein 15-Jähriger hat an einer Schule in Kentucky einen Jugendlichen und ein Mädchen erschossen. Beide Opfer sind ebenfalls 15 Jahre alt, sagte Matt Bevin, der Gouverneur des US-Bundesstaates. 19 weitere Personen wurden bei dem Verbrechen im Gebäude der Marshall County High School verletzt, 14 von ihnen erlitten Schusswunden. Der Schütze, selbst Schüler, wurde festgenommen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Leichte Entspannung bei Lawinengefahr im Westen Österreichs

Bregenz/Österreich-weit - Nach zwei von Lawinengefahr geprägten Tagen hat sich die Lage am späten Nachmittag und Abend in Tirol und Vorarlberg entspannt. Alle Vorarlberger Orte waren auf dem Straßenweg wieder erreichbar. Die Arlbergbahnstrecke zwischen Bludenz und Landeck-Zams bleibt vorerst noch bis Mittwochmittag gesperrt. Auch in Tirol kam es zu weiteren Straßenöffnungen im Oberland und im Außerfern. Viele Verkehrswege konnten nach Erkundungsflügen der Lawinenkommissionen wieder freigegeben werden.

Hirscher schlug im Schladming-Nachtslalom zurück

Schladming - Marcel Hirscher hat beim Nachtslalom in Schladming zurückgeschlagen. Zwei Tage, nachdem er in Kitzbühel von Henrik Kristoffersen geschlagen worden war, setzte sich der Salzburger am Dienstag um 39/100 Sekunden vor seinem großen Rivalen durch. Mit seinem 54. Weltcupsieg egalisierte Hirscher zudem die österreichische Männer-Bestmarke von Hermann Maier.

(Schluss) ce/vef