Börsen in Asien beenden den Handel tiefrot

Der Nikkei 225 in Tokio beendete den Handelstag 1,03 Prozent im Minus bei 22.512,53 Punkten.

Auch in China waren die Vorzeichen tiefrot. Der Shanghai Composite rutschte zwei Prozent auf 2.768,02 Zähler ab. Auch der Hang Seng-Index in Hongkong büsste zu Handelsschluss 2,21 Prozent bei 27.714,56 Indexpunkten ein.

Die Aktienmärkte in Ostasien sind am Donnerstag wieder voll in den eisernen Griff des Handelsstreits zwischen den USA und China geraten. Die Massnahme der USA, auf chinesische Importe im Volumen von 200 Milliarden Dollar nun erhöhte Strafzölle von 25 statt 10 Prozent zu prüfen, sorgte insbesondere an den chinesischen Aktienmärkten für Ausverkaufsstimmung. Peking reagierte darauf wie gewohnt und stellte seinerseits Gegensanktionen in Aussicht. Die chinesische Notenbank senkte derweil im Zuge ihres täglichen Fixings den Mittelkurs der Landeswährung Yuan um ein halbes Prozent, was der stärksten Abwertung seit einer Woche entsprach. Ein billigerer Yuan verbessert die Exportchancen chinesischer Unternehmen.

Redaktion finanzen.at / Dow Jones