Asiens Börsen beenden Handelstag uneinheitlich

In Tokio erkämpft sich der Nikkei 225 im Tagesverlauf 0,66 Prozent und geht bei 21.968,10 Punkten aus dem Handel. In Schanghai musste der Leitindex Shanghai Composite allerdings 0,49 Prozent einbüßen - er notiert bei Handelsende auf einem Punktestand von 3.310,24 Zählern. Dafür zeigte sich auch der Hang Seng am Dienstag etwas im Plus - er legt um 0,02 Prozent auf 31.601,45 Punkte zu.

Am Dienstag setzte sich keine einheitliche Tendenz an den Börsen in Ostasien durch. Händler befürchteten eine erhöhte Zurückhaltung vor der Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten im Tagesverlauf. Diese könnten Auskunft über das weitere Vorgehen der US-Notenbank geben, hiess es aus dem Handel. "Es ist lediglich einen Monat her, als überraschend hohe Inflationsdaten den Markt in eine Abwärtsspirale gestürzt haben", sagte Analyst Stephen Innes von Oanda. Außerdem komme es nach den jüngsten Aufschlägen zu leichten Gewinnmitnahmen.

Auch die USA-Vorgaben lösten keinen positiven Impuls aus. Vor allem sorgten Abgaben bei den Industriewerten Caterpillar und Boeing für ein negatives Sentiment. Händler sprachen von Sorgen um einen möglichen Handelskrieg, ausgelöst durch die in der vergangenen Woche angekündigten Strafzölle von US-Präsident Donald Trump auf Stahl und Aluminium.

finanzen.at / Dow Jones