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09.01.2024 13:20:40

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:15 Uhr) +++++

INDEX Stand +- % +-% YtD

E-Mini-Future S&P-500 4.782,00 -0,4% -0,8%

E-Mini-Future Nasdaq-100 16.709,25 -0,6% -1,9%

Euro-Stoxx-50 4.459,12 -0,6% -1,4%

Stoxx-50 4.091,87 -0,3% -0,0%

DAX 16.654,22 -0,4% -0,6%

FTSE 7.692,60 -0,0% -0,5%

CAC 7.422,77 -0,4% -1,6%

Nikkei-225 33.763,18 +1,2% +0,9%

EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD

Bund-Future 135,33 -0,51 -1,84

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 72,43 70,77 +2,3% +1,66 +0,6%

Brent/ICE 77,78 76,12 +2,2% +1,66 +0,9%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 31,43 31,63 -0,6% -0,20 -1,5%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.035,52 2.028,88 +0,3% +6,65 -1,3%

Silber (Spot) 23,15 23,13 +0,1% +0,02 -2,6%

Platin (Spot) 946,15 950,50 -0,5% -4,35 -4,6%

Kupfer-Future 3,80 3,81 -0,4% -0,01 -2,4%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Die Ölpreise holen den Großteil der Vortagesverluste wieder auf. Stark gesenkte Preise für saudisches Öl hatten auf die Notierungen gedrückt. Teilnehmer sprechen allerdings nur von einer Gegenbewegung. "Wenn die Schwäche anhält, ist es nur schwierig zu erkennen, wie die Opec+ in der Lage wäre, angesichts des Umfangs ihrer bereits erfolgten Kürzungen weitere sinnvolle Produktionskürzungen vorzunehmen", so die ING-Analysten.

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

Mit einem leichten Minus dürfte die Wall Street am Dienstag in den Handel starten. Vor den US-Verbraucherpreisen am Donnerstag und dem Beginn der US-Berichtssaison am Freitag dürfte der Handel allerdings von Zurückhaltung geprägt sein. Anleger erhoffen sich von den Daten weitere Hinweise auf die Inflationsentwicklung. Die Zinssenkungserwartungen sind zu weit gelaufen, der jüngste Dämpfer kam von dem weiterhin robusten US-Arbeitsmarkt. Mit den anstehenden Ergebnissen der Unternehmen dürfte sich der Fokus auf die Berichtssaison verschieben. Mit JP Morgan, Bank of America, Wells Fargo und der Citigroup stehen zum Wochenausklang gleich einige Highlights auf der Agenda. Auf Unternehmensseite dürfte ein Bericht des Wall Street Journal für Bewegung sorgen, wonach sich Hewlett Packard Enterprise (HPE) und Juniper Networks in fortgeschrittenen Gesprächen über den Kauf von Juniper für rund 13 Milliarden Dollar befinden sollen. Die Juniper-Aktie macht vorbörslich einen Satz nach oben, für HPE geht es dagegen nach unten.

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- US

14:30 Handelsbilanz November

PROGNOSE: -65,00 Mrd USD

zuvor: -64,26 Mrd USD

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Leichter - Nach den Aufschlägen vom Vortag geben die Notierungen wieder nach. Die Nachrichtenlage für Börsianer ist überschaubar, der Markt wartet mit Spannung auf die US-Verbraucherpreise am Donnerstag. Analysten erwarten einen leichten Anstieg, für die Kernrate jedoch einen erneuten kleinen Rückgang. Sollten die Daten die Erwartungen übertreffen, könnte dies zu einem erneuten Auspreisen von Zinssenkungen der US-Notenbank führen und somit zu weiteren Kursverlusten an den Anleihe- und Aktienmärkten. Auf die Stimmung drücken Daten zur Industrieproduktion aus Deutschland. Sie sind zwar nur für den zurückliegenden November, zementieren aber erneut die Rolle Deutschlands als Schlusslicht der Industrienationen. Die Produktion fiel auch im November um 0,7 Prozent, obwohl Volkswirte eine Stagnation erwartet hatten. Der Technologie-Sektor fällt um 1,0 Prozent. Hier hat Microchip Technologies die Prognose gesenkt und Samsung für das vierte Quartal schwache Daten in Aussicht gestellt. Im DAX stehen daher vor allem Infineon im Fokus, die Aktien fallen um 2,6 Prozent. Auf die Stimmung drückt hier zudem der Rechtsstreit mit dem Insolvenzverwalter der ehemaligen Tochter Qimonda. Er hat am Vorabend ein neues Gutachten vorgestellt, das Infineon vorwirft, ein nicht werthaltiges Speichergeschäft in Qimonda eingebracht zu haben. BASF fallen um 2,5 Prozent, nachdem sie von Bernstein nach "Marketperform" auf "Underperform" abgestuft worden sind. Bei Personaldienstleistern geht es nach einer Gewinnwarnung von Hays hingegen abwärts. Die Briten fallen um knapp 9 Prozent und ziehen auch andere Branchenwerte nach unten: Randstad geben 4,6 Prozent ab und Adecco 5,5 Prozent. Der Aktienkurs des spanischen Gesundheitsunternehmens Grifols bricht um 28,7 Prozent ein. Im Handel wird auf eine Research-Analyse des Short-Sellers Gotham City verwiesen. Dieser habe auf die strapazierte Bilanz aufmerksam gemacht. Grifols soll derweil die Vorwürfe dementiert haben, eine Erholung des Aktienkurses ist aber nicht zu sehen.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8:13 Uhr Mo, 17:29 Uhr % YTD

EUR/USD 1,0933 -0,2% 1,0953 1,0973 -1,0%

EUR/JPY 157,54 -0,3% 157,63 157,82 +1,2%

EUR/CHF 0,9309 +0,2% 0,9286 0,9292 +0,3%

EUR/GBP 0,8596 +0,0% 0,8596 0,8602 -0,9%

USD/JPY 144,08 -0,1% 143,92 143,83 +2,3%

GBP/USD 1,2719 -0,2% 1,2742 1,2756 -0,0%

USD/CNH (Offshore) 7,1750 +0,1% 7,1692 7,1601 +0,7%

Bitcoin

BTC/USD 46.722,38 -0,7% 46.807,00 45.058,06 +7,3%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Der Dollar holt die Vortagesverluste wieder auf. Der Dollar-Index legt um 0,3 Prozent zu. Den nächsten Impuls dürften die US-Verbraucherpreise am Donnerstag liefern, heißt es.

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Uneinheitlich - Die Aktienmärkte in Ostasien haben sich am Dienstag nur zum Teil den Kursgewinnen der Wall Street angeschlossen. In den USA waren insbesondere Technologietitel gesucht gewesen, abzulesen an den sehr fest tendierten Nasdaq-Indizes. Teilnehmer sprachen von kursgünstigen Anschaffungen und Schnäppchenkäufen nach dem Rücksetzer zu Beginn des neuen Jahres. In Tokio ging es für den Nikkei-Index nach der Feiertagspause zu Wochenbeginn um 1,2 Prozent auf 33.763 Punkte nach oben. Im frühen Verlauf hatte der Index auch schon höher gelegen. Leicht bremsend wirkte hier der Yen, der gegenüber der gleichen Vortageszeit anzog. Aktuelle Preisdaten zeigten, dass die Inflation in Japan mit 2,1 Prozent unverändert knapp über dem Zielwert der japanischen Notenbank liegt. An den chinesischen Börsen war die Tendenz gut behauptet. Dass die Zentralbank laut Staatsmedien den Mindestreservesatz erneut senken könnte, sorgte für keinen Impuls. Zum einen belegt dies einmal mehr, dass es der chinesischen Wirtschaft an Schwung fehlt. Zum anderen merkten Marktteilnehmer an, dass dies die Probleme Chinas kaum lösen werde, die von der Immobilienkrise über das Schattenbankwesen bis hin zur Verschuldung der lokalen Regierungen reichten. Der Kospi kam um 0,3 Prozent zurück. Hier bremste nach einem freundlichen Start das Minus von 2,4 Prozent beim Schwergewicht Samsung Electronics. Der Tech-Konzern verfehlte mit seinen vorläufigen Viertquartalszahlen die Erwartungen des Marktes.

+++++ CREDIT +++++

Weiter leicht entspannt zeigen sich Europas Kreditmärkte am Dienstag. Der übergeordnete Abwärtstrend der Risikoprämien gegen den Ausfall von Staats- und Unternehmensanleihen hält trotz zwischenzeitlicher Gegenbewegungen weiter an. Immerhin sei der Itraxx-Crossover-Index für Europa von Ende Oktober bei über 470 Basispunkten auf jetzt 335 zurückgefallen, heißt es am Markt. Dies spiegelt die Zuversicht der Marktteilnehmer wider, dass die Zinshöhepunkte in den USA und Europa überschritten worden sind. Mit Spannung wird jedoch auf die US-Verbraucherpreise am Donnerstag gewartet. Sie sollten die Hoffnung auf ein Nachlassen des Inflationsdrucks unterstreichen, um eine weitere Einengung der Risikoprämien zu ermöglichen.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

BASF

Im Rahmen des geplanten Recyclings von Batterien für Elektroautos von BASF soll das schwedische Unternehmen Stena Recycling den Chemiekonzern mit der dafür nötigen Schwarzen Masse versorgen.

BMW

hat die Auslieferungen im vierten Quartal zweistellig gesteigert und erneut von hoher Nachfrage nach vollelektrischen Autos profitiert. Der Gesamtabsatz kletterte laut Mitteilung des Autoherstellers um 10,3 Prozent auf 718.778 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce.

MUNICH RE

Die versicherten Schäden aus Naturkatastrophen sind im vergangenen Jahr zwar gesunken. Wie aus dem Naturkatastrophenbericht des Rückversicherers Munich Re hervorgeht, lagen die versicherten Schäden 2023 bei 95 Milliarden US-Dollar nach 125 Milliarden im Vorjahr. Die Gesamtschäden lagen jedoch unverändert bei 250 Milliarden Dollar, wozu vor allem das - nur zum Bruchteil versicherte - Erdbeben in der Türkei und in Syrien beitrug.

VOLKSWAGEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 09, 2024 07:20 ET (12:20 GMT)

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