KOSPI
31.05.2024 13:11:40
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
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+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:11 Uhr) +++++
INDEX Stand +- % +-% YtD
E-Mini-Future S&P-500 5.240,00 -0,2% +7,6%
E-Mini-Future Nasdaq-100 18.526,25 -0,4% +7,5%
Euro-Stoxx-50 4.985,58 +0,1% +10,3%
Stoxx-50 4.478,91 +0,3% +9,4%
DAX 18.490,50 -0,0% +10,4%
FTSE 8.267,51 +0,4% +6,3%
CAC 7.976,78 -0,0% +5,8%
Nikkei-225 38.487,90 +1,1% +15,0%
EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD
Bund-Future 128,92 -0,34 -7,86
+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 77,93 77,91 +0,0% +0,02 +7,5%
Brent/ICE 81,51 81,86 -0,4% -0,35 +6,6%
GAS VT-Settlem. +/- EUR
Dutch TTF 35,59 35,03 +1,6% +0,57 +8,1%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.343,75 2.343,45 +0,0% +0,30 +13,6%
Silber (Spot) 31,25 31,23 +0,1% +0,03 +31,4%
Platin (Spot) 1.032,22 1.029,00 +0,3% +3,22 +4,1%
Kupfer-Future 4,64 4,67 -0,7% -0,03 +18,4%
Die Ölpreise notieren nach den deutlichen Vortagesabgaben wenig verändert. Die Preise für die Sorten WTI und Brent sinken leicht um bis zu 0,4 Prozent. Am Donnerstag hatte ein unerwartet deutlicher Anstieg der US-Benzinvorräte belastet.
+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++
Die Wall Street dürfte etwas leichter in den Handel starten. Der Future auf den S&P-500 gibt vorbörslich um 0,3 Prozent nach. Im Fokus stehen die noch vor Handelsbeginn anstehenden Inflationsdaten, die wohl die Richtung an der Börse im Tagesverlauf vorgeben dürften. Mit dem Deflator der persönlichen Ausgaben für April wird das von der US-Notenbank bevozugte Preismaß veröffentlicht. Am Markt erwartet man sich von den veröffentlichten Daten Hinweise auf den weiteren Zinskurs der Fed. Kurz nach der Startglocke wird konjunkturseitig zudem der Index der Einkaufsmanager Chicago für Mai veröffentlicht. Unter den Einzelwerten geben Dell vorbörslich um 15,2 Prozent nach. CFO Yvonne McGill erwartet für das laufende Quartal einen gewissen Margendruck, der sowohl auf den sich verschärfenden Wettbewerb um das Geschäft mit großen Unternehmenskunden als auch auf ein inflationäres Kostenumfeld, einschließlich höherer NAND- und DRAM-Speicherpreise, zurückzuführen sei. Gap steigen um 23 Prozent, nachdem der Umsatz im ersten Geschäftsquartal die Erwartungen übertroffen hat. Zudem wurde der Ausblick für das Geschäftsjahr angehoben.
DIVIDENDENABSCHLAG
Unternehmen Dividende
Ernst Russ AG 1,00 EUR
PNE 0,08 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++
- US
14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen April
Persönliche Ausgaben
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: +0,8% gg Vm
Persönliche Einkommen
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: +0,5% gg Vm
PCE-Preisindex
PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,7% gg Vj
zuvor: +0,3% gg Vm/+2,7% gg Vj
PCE-Preisindex / Kernrate
PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,7% gg Vj
zuvor: +0,3% gg Vm/+2,8% gg Vj
15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Mai
PROGNOSE: 41,1
zuvor: 37,9
+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++
Behauptet - Dass die Verbraucherpreise in der Eurozone im Mai stärker als erwartet gestiegen sind, sorgte für keinen Impuls - zumindest am Aktienmarkt. Am Anleihemarkt geht es mit den Renditen aber leicht nach oben. Die Märkte warten nun auf Preisdaten aus den USA am Nachmittag. Ganz überraschend kam die höhere Inflation in der Eurozone nicht, nachdem im Vorfeld einige Länderdaten eher etwas auf der Oberseite überrascht hatten. An der fest erwarteten Zinssenkung der EZB in der kommenden Woche ändern die Daten laut Marktexperten nichts. Telecom Italia fallen um 2 Prozent. Die EU-Kommission genehmigte am Vorabend den Verkauf des Festnetzes an KKR für bis zu 22 Milliarden Euro. Die Aktie hatte am Donnerstag nach Geschäftszahlen phasenweise rund 9 Prozent eingebüßt, auf die Nachricht wenige Minuten vor Handelsschluss dann aber noch 1,5 Prozent im Plus geschlossen. Flutter zeigen sich mit minus 3,7 Prozent deutlich erholt von ihrem Kurseinbruch zu Handelsbeginn von in der Spitze über 16 Prozent. Grund war die Ankündigung, der CFO werde den Glücksspielkonzern sofort verlassen. Dies hatte Spekulationen über eventuelle Unregelmäßigkeiten aufkommen lassen. Analysten wie von der Citigroup beruhigen aber: Der Finanzchef gehe, weil er an Großbritannien gebunden sei. NatWest gewinnen 0,5 Prozent, obwohl der britische Staat seine Beteiligung deutlich reduziert und über 392 Millionen Aktien im Gegenwert von rund 1,24 Milliarden Pfund verkauft hat. Allerdings entsprach der Verkaufspreis dem Schlusskurs des Vortages, so dass von hier kein Druck ausgeht. Im DAX können sich SAP nicht erholen und geben um weitere 0,9 Prozent nach. Am Vortag hatte der Kurs im Sog eines Kurseinbruchs des US-Wettbewerbers Salesforce um rund 4 Prozent nachgegeben. Carl Zeiss verbilligen sich nach einem negativen Analystenkommentar um 3,1 Prozent.
+++++ DEVISEN +++++
zuletzt +/- % Fr, 8:19 Do, 17:29 % YTD
EUR/USD 1,0851 +0,2% 1,0816 1,0844 -1,8%
EUR/JPY 170,60 +0,4% 169,72 169,89 +9,6%
EUR/CHF 0,9832 +0,5% 0,9792 0,9800 +6,0%
EUR/GBP 0,8528 +0,2% 0,8507 0,8510 -1,7%
USD/JPY 157,23 +0,3% 156,91 156,65 +11,6%
GBP/USD 1,2722 -0,1% 1,2714 1,2743 -0,0%
USD/CNH (Offshore) 7,2606 +0,1% 7,2596 7,2532 +1,9%
Bitcoin
BTC/USD 68.293,19 -0,2% 68.323,81 68.435,70 +56,8%
Der Euro legt nach den stärker als erwartet gestiegenen Inflationsdaten aus der Eurozone leicht zu. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,0851 Dollar, nach 1,0837 Dollar unmittelbar vor der Bekanntgabe. Die Daten könnten darauf hindeuten, dass die Europäische Zentralbank nach der für nächste Woche erwarteten Zinssenkung mit weiteren Zinssenkungen zurückhaltend sein könnte, meint Matthew Ryan, Leiter der Marktstrategie beim Finanzdienstleister Ebury. "Sowohl die Gesamtinflation als auch die Kerninflation lagen über den Prognosen, was den Mitgliedern des EZB-Rates einiges Kopfzerbrechen bereiten und zweifellos neue Unsicherheit über den weiteren Verlauf der EZB-Zinsen aufkommen lassen wird", so Ryan.
+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++
Etwas fester - Teilweise wurden deutlichere Gewinne im späten Handel aber wieder abgegeben - vor allem an den chinesischen Börsen. Hier belasteten schwächer als erwartet ausgefallene Einkaufsmanagerindizes. Teilnehmer sprachen aber auch von Zurückhaltung vor den mit Spannung erwarteten Preisdaten aus den USA am Nachmittag. Der Schanghai-Composite rutschte im späten Handel noch leicht ins Minus. Vor allem die schwächer als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes für Mai drückten auf die Stimmung. Der Hang-Seng-Index legte leicht zu, gab allerdings einen Großteil der zwischenzeitlichen Aufschläge wieder ab. Marktteilnehmer verwiesen auf vereinzelte Gelegenheitskäufe bei den zuletzt gefallenen Technologiewerten. Der Nikkei-225 verzeichnete das deutlichste Plus in der Region. Hier belasteten teils schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten nicht. Bei den Einzelwerten in Tokio waren vor allem Aktien aus den Bereichen Immobilien und Finanzen gesucht. Die Aktien von Mitsubishi Estate stiegen um 3,6 Prozent und Daiwa Securities Group gewannen 5,2 Prozent. Auch der S&P/ASX 200 legte zu. Marktteilnehmer sprachen von einer Erholung nach den zuletzt kräftigen Abgaben. Zehn von 11 Sektoren schlossen mit Aufschlägen. Der schwergewichtete Banken-Sektor erhöhte sich um 1,0 Prozent. Der Kospi in Seoul konnte zwischenzeitliche leichte Aufschläge nicht behaupten und beendete den Handel kaum verändert. Damit wurde allerdings eine dreitägige Verluststrecke beendet. Teilnehmer sprachen von vereinzelten Gelegenheitskäufen.
+++++ CREDIT +++++
Wenig verändert zeigen sich die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt. Mit dem PCE-Indikator am Nachmittag aus den USA steht ein wichtiger Inflationsbarometer noch aus. Neue Trends und Tendenzen dürften sich daher erst ab der kommenden Woche an den Kredit- und Rentenmärkten herausbilden.
+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++
VOLKSWAGEN
erstes, als "25.000-Euro-Auto" angekündigtes Elektromodell wird wohl doch mehr kosten. "Der Preis für den Cupra Raval wird eher zwischen 25.000 und 30.000 Euro liegen", sagte Cupra-Chef Wayne Griffiths dem Magazin Spiegel. Griffiths ist Chef der beiden spanischen Volkswagen-Marken Seat und Cupra und für die Entwicklung von Karosserie und Innenausstattung von Volkswagens dann günstigsten Elektromodellen verantwortlich. Sein Cupra Raval soll als erstes Modell aus dieser Familie Ende 2025 auf den Markt kommen, gefolgt von verwandten Modellen der Marken VW und Skoda.
HUGO BOSS
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
May 31, 2024 07:12 ET (11:12 GMT)

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