26.06.2024 07:36:42

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

METALLE

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.317,02 2.319,20 -0,1% -2,19 +12,4%

Silber (Spot) 28,92 28,93 -0,0% -0,01 +21,6%

Platin (Spot) 990,93 986,50 +0,4% +4,43 -0,1%

Kupfer-Future 4,37 4,38 -0,3% -0,01 +11,2%

YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags

Der Goldpreis gab mit dem festeren Dollar die Vortagesaufschläge wieder ab. Der Preis für die Feinunze fiel um 0,6 Prozent.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

US-GELDPOLITIK

Der Zeitplan für eine Zinssenkung der Fed ist nach Ansicht von Gouverneurin Lisa Cook unsicher und datenabhängig. "Mit einem signifikanten Fortschritt bei der Inflation und einem sich allmählich abkühlenden Arbeitsmarkt wird es an einem bestimmten Punkt angemessen sein, das Niveau der geldpolitischen Restriktionen zu reduzieren, um eine gesunde Balance in der Wirtschaft beizubehalten", sagte Cook in einer Rede in New York. Einen konkreten Pfad nannte sie nicht.

BAYER

macht Tempo beim weltweiten Konzernumbau, bei dem zahlreiche Hierarchieebenen und Tausende Jobs abgebaut werden. "Wir kommen schneller voran als erwartet und werden wie versprochen ab 2026 zwei Milliarden Euro jährlich einsparen", sagte Vorstandschef Bill Anderson dem Handelsblatt. Ende 2024 werde die Neuordnung des Konzerns zu 70 Prozent umgesetzt sein.

COMPUGROUP MEDICAL

hat einen Vertrag mit den Gesellschaftern der Pridok AS über den Erwerb von 100 Prozent der Geschäftsanteile an der Pridok AS abgeschlossen. Der Kaufpreis beläuft sich auf 404,9 Millionen norwegische Kronen (rund 35,7 Millionen Euro). Abhängig von der Geschäftsentwicklung der Pridok AS in den Geschäftsjahren 2024 bis 2028 können zusätzliche variable Kaufpreistranchen von insgesamt bis zu 185 Millionen Kronen (circa 16,3 Millionen Euro) hinzukommen.

COVESTRO

Der Kunststoffhersteller sieht sich in den weiteren Verhandlungen mit dem Ölkonzern Adnocli nicht unter Zeitdruck. "Wir führen die Gespräche weiterhin in gutem Glauben, und sie bleiben ergebnisoffen", sagte Vorstandschef Markus Steilemann dem Handelsblatt.

DEUTSCHE BAHN

Die Bahn plant offenbar, ihr Angebot an Intercity-Zügen im kommenden Jahr bundesweit zu reduzieren. Das geht aus einem vertraulichen Schreiben des Konzerns an die Bundesnetzagentur hervor, über dessen Inhalt der Spiegel unterrichtet wurde. Demnach sollen in zahlreichen Städten dann keine Fernverkehrszüge mehr halten. Besonders betroffen sollen Orte in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie Mecklenburg-Vorpommern sein.

ENCAVIS

Der vor der Übernahme durch KKR stehende Wind- und Solarparkbetreiber hat eine syndizierte revolvierende Kreditfazilität in Höhe von 300 Millionen Euro abgeschlossen. Die Kreditfazilität einer kurzen Laufzeit bis Ende April 2025 war deutlich überzeichnet.

WEFOX

Bei Wefox zeichnet sich ein Durchbruch ab, der die Zukunft des angeschlagenen Versicherungs-Startups vorerst sichern könnte. Das berichten mehrere Insider aus dem Umfeld des Unternehmens und seiner Investoren dem Handelsblatt.

WERO

Das neue europäische Bezahlsystem "Wero" soll kommende Woche mit Handy-zu-Handy-Zahlungen starten. Allerdings sind Anfang Juli nur Sparkassen und Volksbanken aus Deutschland sowie die belgische Bank KBC dabei. Das teilte die European Payments Initiative (EPI), das Unternehmen hinter Wero, auf Handelsblatt-Anfrage mit.

BHP

Der Rohstoffkonzern will keine Kohlendioxid-Kompensationen verwenden, um seine Emissionsziele für 2030 zu erreichen. Gänzlich ausgeschlossen wären diese jedoch nicht, sagten Unternehmensvertreter. Wie viele der größten Unternehmen der Welt hat sich BHP verpflichtet, ihre Emissionen zu reduzieren, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Wood Mackenzie ist die Metall- und Bergbauindustrie für rund 15 Prozent der jährlichen weltweiten Emissionen verantwortlich.

FEDEX

hat im vierten Geschäftsquartal den Umsatz gesteigert. Zudem rechnet der Logistikkonzern für das laufende Geschäftsjahr mit einer leichten Erholung des Umsatzes im Rahmen einer Überprüfung des Frachtgeschäfts. Der Nettogewinn sank in den drei Monaten bis Ende Mai auf 1,47 Milliarden US-Dollar bzw. 5,94 Dollar je Aktie von 1,54 Milliarden Dollar bzw. 6,05 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Auf bereinigter Basis erzielte Fedex einen Gewinn je Aktie von 5,41 Dollar. Analysten hatten mit 5,34 Dollar gerechnet. Der Umsatz stieg um 0,9 Prozent auf 22,1 Milliarden Dollar. Hier hatte die Analystenprognose auf 22,04 Milliarden gelautet.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/err/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 26, 2024 01:37 ET (05:37 GMT)

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