10.09.2024 07:37:43
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
DEUTSCHLAND - Beihilfen
Die EU-Kommission ist der Ansicht, dass drei deutsche Beihilfemaßnahmen für Ryanair und den Flughafen Frankfurt-Hahn mit den EU-Beihilfevorschriften unvereinbar sind. Deutschland muss daher diese 14 Millionen Euro an Beihilfen zuzüglich Zinsen zurückfordern.
CONTINENTAL
stellt das Geschäft mit Walzen und Sleeves (Hülsen für Druck- und andere Maschinen) für industrielle Anwendungen, unter anderem die Druckindustrie, bis Ende des Jahres ein. Hintergrund ist ein seit einigen Jahren anhaltend schwieriges Marktumfeld mit hohem Wettbewerbs- und Kostendruck.
SIEMENS
Der Geschäftsbereich Siemens Mobility wird das erste Werk für Hochgeschwindigkeitszüge in Nordamerika in Horseheads im US-Bundesstaat New York bauen - mit Investitionen von etwa 60 Millionen Dollar.
APPLE
Das neue iPhone 16 wird ab 799 Dollar erhältlich sein. Es hat ein 6,1-Zoll-Display, beim iPhone 16 Plus sind es 6,7-Zoll; das Modell startet bei 899 Dollar. Die Geräte verfügen über eine anpassbare Aktionstaste und eine neue Kamerasteuerungstaste. Sie sind mit Apples neuestem, KI-optimiertem Prozessor ausgestattet. Zu den KI-Funktionen gehören das Korrekturlesen von Nachrichten, die Möglichkeit, eigene Emojis zu erstellen und eine visuelle Intelligenz. Die neue Apple Watch Series 10 verfügt über ein größeres Display und ist 10 Prozent dünner und 20 Prozent leichter. Die Preise starten bei 399 Dollar.
GOLDMAN SACHS
Das schwierige Umfeld vor allem im August macht den Handelstischen zu schaffen. CEO David Solomon rechnet mit einem Rückgang der Handelserträge im dritten Quartal um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Getrieben werde der Rückgang durch niedrigere Erträge vor allem im Geschäft mit festverzinslichen Produkten, Währungen und Rohstoffen (FICC). Aber auch im Aktienhandel sehe es schlechter aus.
ORACLE
hat im ersten Quartal seines Fiskaljahres besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Dazu kündigte Oracle eine strategische Partnerschaft bei Cloud-Dienstleistungen mit Amazon Web Services (AWS) an. Oracle verdiente netto 2,929 Milliarden Dollar, 22 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Bereinigt und je Aktie waren es 1,39 Dollar, wohingegen die Konsensschätzung auf 1,33 Dollar lautete. Den Umsatz steigerte das Soft- und Hardwareunternehmen um 7 Prozent auf 13,31 Milliarden Dollar. Hier hatten Analysten 13,2 Milliarden geschätzt.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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(END) Dow Jones Newswires
September 10, 2024 01:38 ET (05:38 GMT)

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