25.10.2024 07:31:51
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Do, 17:27 % YTD
EUR/USD 1,0823 -0,0% 1,0829 1,0802 -2,0%
EUR/JPY 164,06 -0,2% 164,42 164,09 +5,4%
EUR/CHF 0,9364 -0,1% 0,9375 0,9360 +0,9%
EUR/GBP 0,8347 +0,0% 0,8346 0,8331 -3,8%
USD/JPY 151,57 -0,2% 151,83 151,91 +7,6%
GBP/USD 1,2966 -0,1% 1,2975 1,2966 +1,9%
USD/CNH 7,1327 +0,1% 7,1243 7,1265 +0,1%
Bitcoin
BTC/USD 67.712,75 -0,9% 68.312,75 67.676,10 +55,5%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die sinkenden Renditen am Anleihemarkt bekam der Dollar zu spüren. Der Dollarindex gab um 0,4 Prozent nach, der Euro stieg auf 1,0828 Dollar.
++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 70,34 70,19 +0,2% +0,15 -0,6%
Brent/ICE 74,55 74,38 +0,2% +0,17 -0,6%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die Erdölpreise gaben leicht nach um 0,4 Prozent. Der Markt befinde sich weiterhin im Spannungsfeld zwischen Angebotsrisiken angesichts der Lage im Nahen Osten und fortgesetzten Nachfragesorgen, so die ING-Analysten Warren Patterson und Ewa Manthey.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.726,90 2.736,30 -0,3% -9,40 +32,2%
Silber (Spot) 33,49 33,73 -0,7% -0,23 +40,9%
Platin (Spot) 1.014,43 1.029,15 -1,4% -14,73 +2,3%
Kupfer-Future 4,33 4,33 +0,1% +0,01 +9,5%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Sinkende Marktzinsen und Dollarschwäche trieben den Goldpreis im Bereich seines Allzeithochs um knapp 1 Prozent nach oben.
+++++ MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR +++++
DEUTSCHLAND - Wirtschaftspolitik
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will auf dem geplanten Industriegipfel mit Unternehmensvertretern, Gewerkschaften und Wirtschaftsverbänden vertraulich über Wege aus der Wirtschaftsflaute diskutieren. "Ich möchte, dass es eine vertrauliche Diskussion gibt, in der nicht jeder vorher sagt, was er fordert, wie es während der Sitzung war und hinterher darüber berichtet, was jetzt als nächstes kommt", sagte Scholz laut ZDF in der Sendung "Maybrit Illner". Die Stimmung in der Wirtschaft sei schlecht. Es sei richtig, jetzt zu schauen, was noch getan werden könne, "damit wir gemeinsam nach vorne marschieren".
VERBRAUCHERVERTRAUEN GROSSBRITANNIEN
- GfK-Verbrauchervertrauen Okt PROGNOSE: -18
- GfK-Verbrauchervertrauen Okt -21 (Sep: -20)
EZB
Eine wichtige Einflussgröße der Inflation im Euroraum dürfte nach Aussage von Philip Lane, Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), in den nächsten Monaten sinken. "Die PCCI für Dienstleistungen zeigt, dass derzeit eine beträchtliche Lücke zwischen der Dienstleistungsinflation und ihrem mittelfristigen Basistrend besteht, was darauf hindeutet, dass in den kommenden Monaten Spielraum für eine Abwärtskorrektur der Dienstleistungsinflation vorhanden ist", sagte Lane laut veröffentlichtem Redetext in einer Veranstaltung der Cleveland-Fed unter Verweis auf die "Persistent and Common Component of Inflation".
MERCEDES-BENZ
Die Eckdaten und Prognosen des dritten Quartals (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Renditen in Prozent, nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG
3. QUARTAL 3Q24 ggVj 3Q24 ggVj 3Q23
Umsatz 34.528 -7% 36.368 -2% 37.001
EBIT 2.517 -48% 2.697 -44% 4.842
EBIT bereinigt 2.537 -48% 2.667 -46% 4.915
Ergebnis nach Steuern/Dritten 1.733 -52% 2.163 -41% 3.636
Ergebnis je Aktie unverwässert 1,81 -47% 2,01 -42% 3,44
Umsatz Cars 25.602 -6% 26.918 -1% 27.131
EBIT bereinigt Cars 1.207 -64% 1.701 -49% 3.357
bereinigte Umsatzrendite Cars 4,7 -- 6,3 -- 12,4
Umsatz Vans 4.657 -6% 4.402 -11% 4.939
EBIT bereinigt Vans 628 -15% 577 -22% 743
bereinigte Umsatzrendite Vans 13,5 -- 13,1 -- 15,0
Umsatz Mobility 6.007 -5% 6.550 +4% 6.302
EBIT bereinigt Mobility 285 -21% 280 -23% 363
bereinigte Eigenkapitalrendite Mobility 8,9 -- -- -- 10,4
Free Cashflow Industriegeschäft 2.394 +2% -1.120 -- 2.347
Mercedes-Benz hat angesichts der andauernd schwierigeren Marktbedingungen besonders in China auch im dritten Quartal bei einstellig rückläufigen Umsätzen deutlich weniger verdient. Die Rendite im Pkw-Kerngeschäft sank um mehr als die Hälfte und damit noch stärker als ohnehin schon erwartet worden war. Die im September gesenkten Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern jedoch.
HOLCIM
Der Baustoffkonzern hat im dritten Quartal den operativen Gewinn kräftig gesteigert und sieht sich "auf gutem Weg", die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen.
VINCI
hat im dritten Quartal 2024 mehr umgesetzt als vor einem Jahr und seine Jahresprognose bekräftigt. Der Umsatz legte auf 18,53 von 18,27 Milliarden Euro zu. Der Auftragsbestand lag zum 30. September mit 66,8 Milliarden Euro 6 Prozent über dem Vorjahreswert. Für das Gesamtjahr 2024 rechnet Vinci unverändert mit einem Umsatzanstieg. Das Betriebsergebnis soll ebenfalls steigen und der Nettogewinn soll weiterhin in etwa das Niveau von 2023 erreichen.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/gos/cln
(END) Dow Jones Newswires
October 25, 2024 01:31 ET (05:31 GMT)

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