15.08.2024 16:17:00
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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel mit Kursverlusten
In den Fokus rückten am Nachmittag aktuelle US-Wirtschaftsdaten: So sind die Umsätze des US-Einzelhandels aber auch die Importpreise im Juli stärker gestiegen als erwartet. Die Einzelhandelserlöse stiegen im Vergleich zum Juni um 1,0 Prozent, teilte das Handelsministerium mit. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet.
Die Preise von importierten Gütern sind im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent gestiegen, wie das Arbeitsministerium mitteilte. Bankvolkswirte hatten hingegen im Schnitt einen Rückgang um 0,1 Prozent erwartet.
Weiters sind in den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche unerwartet gesunken. Die Zahl der Hilfsanträge ging um 7.000 auf 227.000 zurück, hieß es vom Arbeitsministerium. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer leichten Eintrübung der Lage auf dem Arbeitsmarkt und einem Anstieg der Hilfsanträge auf 235.000 gerechnet.
Ferner ist die US-Industrieproduktion im Juli stärker gefallen als erwartet. Gegenüber dem Vormonat sank sie um 0,6 Prozent, wie die US-Notenbank Fed bekannt gab. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet.
Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:
Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten) 2 Jahre 2,71 2,69 +0,02 27 5 Jahre 2,50 2,44 +0,06 32 10 Jahre 2,75 2,71 +0,04 49 30 Jahre 3,08 3,04 +0,04 60
ger/mik

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