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09.10.2024 07:55:00
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Zugspitze, Eichhörnchen und die Liebe zum Pott - aus dem Leben eines Vodafone-Technikers
Technik war und ist einfach seine Leidenschaft. Als Jugendlicher interessierte sich Marc Hofmeister schon für den Amateurfunk und bastelte an Antennen. Heute kümmert sich der 54-jährige Mobilfunk-Experte und Techniker um den flächendeckenden 5G-Netzausbau in Nordrhein-Westfalen von Vodafone.So begann Marc seinen Weg zum Mobilfunk-TechnikerWährend viele nicht wissen, wie es nach der Schule weitergeht, stand für Marc fest: Ich mache eine Ausbildung zum Übertragungstechniker. 1995 hatte er seinen Abschluss in der Tasche und nur zwei Jahre später fing er bei Vodafone an. „Damals habe ich Entstörungen am 2G-, 3G- und 4G-Netz durchgeführt. Da bekam ich morgens meine Arbeitsaufträge und bin täglich viele Kilometer durchs Ruhrgebiet gefahren, um die betroffenen Stationen für unsere Kundinnen und Kunden schnellstmöglich wieder ans Netz zu bringen“, erinnert sich der gebürtige Voerder. Heute – über 20 Jahre weiter in der Entwicklung der Technik – steht 5G auf seinem Plan. Vodafone hat mittlerweile 25.000 Mobilfunk-Stationen, von denen 16.000 5G-tauglich sind – für Marc und seine Kolleginnen und Kollegen gibt es also genug zu tun. Als Techniker im Bereich ‚Planung und Modernisierung des Vodafone-Netzes‘ fährt Marc an mindestens drei Tagen pro Woche raus und besichtigt ausgewählte Mobilfunk-Standorte. Er prüft, ob sie für 5G geeignet sind und plant Umbauten. Die Technik verändert sich kontinuierlich. Sein Einsatzgebiet in NRW ist für Marc aber gleichgeblieben. Für dieses Bundesland brennt er. Das Ruhrgebiet kennt er wie seine Westentasche. „Die Stauvorhersage im Radio für den ‚Pott‘, die könnte ich auch machen“, lacht Marc.Besondere Mobilfunk-StationenDas sind Deutschlands krasseste Mobilfunk-StandorteDas erlebt Marc als Techniker beim Mobilfunk-NetzausbauMit seinen Team-Kolleginnen und Kollegen betreut Marc mehrere tausend Antennen-Standorte. Pro Jahr gibt es rund 700 akute Planungsbaustellen. Da kann der Job zuweilen etwas nüchtern und technisch sein, aber es gibt immer etwas Neues und vor allem Standorte, die Marcs Herz höherschlagen lassen. „Als eingefleischter Schalke-Fan liebe ich den Repeater in Scholven, in der Nähe von Gelsenkirchen. Da schlägt nicht nur mein blau-weißes Fußballherz höher. Der Ausblick da oben erinnert mich immer daran, wie schön und grün meine Heimat, das Ruhrgebiet, ist.“ Ja, Marc ist nicht nur ein hervorragender Techniker, sondern könnte auch als Botschafter für das Ruhrgebiet arbeiten. Doch es muss nicht immer diese Region sein. Schick und zugleich praktisch findet er auch die 5G-Litfaßsäulen, die mit ihren Hüten das schnelle Mobilfunk-Netz ganz unbemerkt in die Großstädte bringen, so wie beispielsweise in Düsseldorf. Was der 54-jährige während seiner Karriere definitiv gelernt hat: Jeder Mast ist anders, und jeder hat seine Besonderheiten, was maßgeblich von der Umgebung des Standortes abhängt. „Als passionierter Skifahrer und Mountainbiker liebe ich die Berge, im Sommer wie im Winter. Da war mein Einsatz in 2.900 Metern Höhe auf der Zugspitze etwas ganz Besonderes. Dort musste ich für die Station erstmal eine zwei Meter dicke Eisschicht mit Eispickel und Bunsenbrenner vom Eis befreien, um sie entstören zu können“, schmunzelt er.Aber nicht nur die Standorte, auch die Erlebnisse sind bei jedem Mast anders. Marcs wohl skurrilstes Erlebnis an einem 5G-Mast waren die 12 Eichhörnchen-Augen, die ihn auf 50 Metern Höhe in Papenburg anschauten. Die kleinen Kollegen hatten es sich da oben in ihrem Kobel gemütlich gemacht, aber leider ein Glasfaser-Kabel angeknabbert, das Marc dann austauschen musste. Und auch an andere tierische Überraschungen erinnert er sich: Marc hat schon Storchen-Nester auf Mobilfunk-Masten gesehen oder brütende Turmfalken, das war in Asdonkshof. Manchmal hatte er es auch mit Hornissen oder Ratten zu tun – das macht dann weniger Spaß. Um für seinen Job fit zu bleiben, helfen Marc seine Hobbys Skifahren, Laufen, Radfahren, Schwimmen – also alles, was draußen ist und mit Ausdauer zu tun hat. Das mag er nicht nur, sondern davon profitiert er auch. Dann kann der nächste 100-Meter-Mast kommen und von Marc „erklettert“ werden.Auch nach fast 30 Jahren liebt Marc seinen Beruf und sagt: „Ich kann wirklich sagen, dass ich in meinem Traumberuf arbeite. Ich habe jedenfalls noch nie darüber nachgedacht, etwas anderes zu machen. Täglich in einem modernen Mobilfunk-Netz zu arbeiten, stellt mich immer wieder vor neue Herausforderungen und macht den Arbeitstag sehr abwechslungsreich. Langweilig wird es also nie. Und das Gute ist: Das Netz ist eigentlich nie fertig.“Das Netz ist eigentlich nie fertigsagt Mobilfunk-Techniker Marc Hofmeister.Vodafone Faces zeigt Menschen bei VodafoneDie Serie ‚Vodafone Faces‘ zeigt Mitarbeitende von Vodafone im Portrait. Menschen bei Vodafone engagieren sich beruflich wie privat in unterschiedlichen Projekten und Themen. So wie Marc Hofmeister, der als Techniker beim Mobilfunk-Netzausbau Skurriles erlebt.Der Beitrag Zugspitze, Eichhörnchen und die Liebe zum Pott – aus dem Leben eines Vodafone-Technikers erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.Weiter zum vollständigen Artikel bei Vodafone Group plc

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