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Gold und Rohöl 19.05.2017 07:57:44

Gold: Erholungsmodus gerät ins Stocken

von Jörg Bernhard

Diese fielen aber relativ moderat aus und sollten nicht überbewertet werden. Investoren sorgen sich nach wie vor um die politische Lage in den USA und verspüren trotz der gestrigen Erholungstendenz derzeit keinen sonderlich ausgeprägten Risikoappetit. Sollten zum Beispiel die Aktienmärkte weiter bergab tendieren, würde sich dies aufgrund der traditionell negativen Korrelation zum Goldpreis letzterem wahrscheinlich in höhere Regionen verhelfen. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte der für den Abend anberaumte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC über die aktuelle Stimmung an den Terminmärkten sorgen. In der Woche zuvor sind vor allem große Terminspekulanten (Non-Commercials) deutlich skeptischer geworden und reduzierten ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) um über 20 Prozent auf rund 150.000 Kontrakte.

Am Freitagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 4,00 auf 1.248,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Daten von Baker Hughes in der Pipeline

Im frühen Freitagshandel zeigt sich der Ölpreis leicht erholt. Trotz der Aussicht auf Förderkürzungen von OPEC- und Nicht-OPEC-Förderländern bis März 2018, scheinen die globalen Märkte mit dem fossilen Energieträger reichlich versorgt zu sein. Am Abend stehen diesbezüglich neue Meldungen zur Bekanntgabe an. Um 19.00 Uhr wird nämlich die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlichen. In den vergangenen Wochen beinhaltete dieser eine deutlich gestiegene Zahl an US-Bohrlöchern. Beim jüngsten Update war mit 885 Bohranlagen auf Zwölfmonatssicht ein Zuwachs um 85 Prozent gemeldet worden.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Juni) um 0,50 auf 49,85 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juli) um 0,46 auf 52,97 Dollar anzog.

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