Gold und Rohöl |
29.12.2016 15:13:05
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Gold: Nach US-Konjunkturindikatoren weiter im Plus
von Jörg Bernhard
Die mit Spannung erwarteten Updates zur US-Handelsbilanz und zum US-Arbeitsmarkt lassen auf eine relativ robuste Verfassung der US-Wirtschaft schließen. Mit den Exporten ging es gegenüber dem Vormonat um 1,0 Prozent bergab, während bei den Importen ein Plus von 1,2 Prozent gemeldet worden war. Die Zahl neuer Arbeitsloser fiel mit 265.000 (Vorwoche: 275.000) etwas höher als erwartet aus. Dadurch haben die US-Zinssorgen nicht nachgelassen. Aktuell trauen die Investoren dem designierten US-Präsidenten Donald Trump offensichtlich viel zu. Ab dem 20. Januar muss er zeigen, dass die üppigen Vorschusslorbeeren gerechtfertigt waren. Sein Rezept besteht im Wesentlichen aus kreditfinanzierten Konjunkturprogrammen und Steuersenkungen. Solider sind die Staatsfinanzen dadurch bislang nicht geworden - eher das Gegenteil.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,80 auf 1.146,70 Dollar pro Feinunze.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,14 auf 53,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 56,35 Dollar anzog.
Die mit Spannung erwarteten Updates zur US-Handelsbilanz und zum US-Arbeitsmarkt lassen auf eine relativ robuste Verfassung der US-Wirtschaft schließen. Mit den Exporten ging es gegenüber dem Vormonat um 1,0 Prozent bergab, während bei den Importen ein Plus von 1,2 Prozent gemeldet worden war. Die Zahl neuer Arbeitsloser fiel mit 265.000 (Vorwoche: 275.000) etwas höher als erwartet aus. Dadurch haben die US-Zinssorgen nicht nachgelassen. Aktuell trauen die Investoren dem designierten US-Präsidenten Donald Trump offensichtlich viel zu. Ab dem 20. Januar muss er zeigen, dass die üppigen Vorschusslorbeeren gerechtfertigt waren. Sein Rezept besteht im Wesentlichen aus kreditfinanzierten Konjunkturprogrammen und Steuersenkungen. Solider sind die Staatsfinanzen dadurch bislang nicht geworden - eher das Gegenteil.
Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,80 auf 1.146,70 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: EIA-Wochenbericht vor der Tür
Für ein hohes Maß an Spannung sorgt der für 17.00 Uhr angekündigte Wochenbericht der US-Energiebehörde Energy Information Administration. Am Vorabend meldete der Branchenverband einen unerwarteten und zudem kräftigen Anstieg der gelagerten Ölmengen um 4,2 Millionen Barrel. Sollte der offizielle Lagebericht ähnlich negativ ausfallen, könnte dies an den Ölmärkten vor dem anstehenden Jahresultimo zusätzlichen Verkaufsdruck generieren.Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,14 auf 53,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 56,35 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 755,96 | 19,67 | 0,53 | |
Ölpreis (Brent) | 69,44 | 0,37 | 0,54 | |
Ölpreis (WTI) | 65,14 | 0,31 | 0,48 |