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Gold und Rohöl 13.12.2018 08:10:15

Gold: Risiken klingen leicht ab

Gold: Risiken klingen leicht ab

von Jörg Bernhard

Mit dem gescheiterten Misstrauensantrag gegen die britische Premierministerin Theresa May und zu beobachtenden Entspannungsphasen im Haushaltsstreit zwischen Italien und der EU sowie beim chinesisch-amerikanischen Handelsdisput geriet der Aufwärtsdrang des Goldpreises erst einmal ins Stocken. Vor der Bekanntgabe des Sitzungsergebnisses der Europäischen Zentralbank und der anschließenden Pressekonferenz mit Mario Draghi (14.30 Uhr) dürfte sich die abwartende Haltung der Investoren fortsetzen. Sollten die Statements dem Euro/Dollar-Verhältnis neue Impulse verleihen, dürfte sich dies dann auch beim Goldpreis bemerkbar machen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,30 auf 1.250,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Bodenbildungsphase hält an

Auf dem reduzierten Ölpreisniveau kann man dem fossilen Energieträger seit über zwei Wochen den Versuch einer Bodenbildung attestieren. Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA geringer als erwartet ausgefallene Lagerminus bei Rohöl von 1,2 Millionen Barrel stand einer weiteren Erholung entgegen. Etwas Unterstützung erfuhr der Ölmarkt indes von der aktuellen Entspannungsphase im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit. Erstmals seit sechs Monaten haben die Chinesen wieder Sojabohnen aus den USA gekauft. Und auch die Hoffnung auf eine Senkung der chinesischen Zölle von in den USA hergestellten Autos half dem Ölpreis bei seiner Stabilisierung.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Januar) um 0,15 auf 51,30 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,29 auf 60,44 Dollar anzog.


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