Gold und Rohöl |
14.12.2016 15:03:41
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Gold: Vor Fed-Entscheidung leicht im Plus
von Jörg Bernhard
So darf man zum Beispiel gespannt sein, ob es zu einem kleinen (25 Basispunkte) oder möglicherweise großen Zinsschritt (50 Basispunkte) kommen wird. Auch mit Blick auf die für 20.30 Uhr anberaumte Pressekonferenz wird gerätselt, ob Fed-Chefin Janet Yellen "falkenhafte" oder eher "taubenhafte" Töne von sich geben wird. Für den Goldpreis wäre Letzteres das vorteilhaftere Szenario, schließlich würden dann die Zinssorgen weniger heftig ausfallen.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 4,70 auf 1.163,70 Dollar pro Feinunze.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Januar) um 0,84 auf 52,14 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,70 auf 55,02 Dollar zurückfiel.
So darf man zum Beispiel gespannt sein, ob es zu einem kleinen (25 Basispunkte) oder möglicherweise großen Zinsschritt (50 Basispunkte) kommen wird. Auch mit Blick auf die für 20.30 Uhr anberaumte Pressekonferenz wird gerätselt, ob Fed-Chefin Janet Yellen "falkenhafte" oder eher "taubenhafte" Töne von sich geben wird. Für den Goldpreis wäre Letzteres das vorteilhaftere Szenario, schließlich würden dann die Zinssorgen weniger heftig ausfallen.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 4,70 auf 1.163,70 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: EIA-Wochenbericht ante portas
Mit dem Ölpreis ging es nach der seit Ende November zu beobachtenden heftigen Aufwärtsbewegung zur Wochenmitte signifikant bergab. Verantwortlich für diese Negativtendenz waren mehrere Faktoren. Zum einen drückte der vom American Petroleum Institute gemeldete Anstieg der Ölreserven um 4,7 Millionen Barrel auf die Stimmung der Marktakteure. Zum anderen meldete die Internationale Energieagentur (IEA), dass das globale Angebot an Öl mit 98,2 Millionen Barrel im November auf einen neuen Rekordwert geklettert ist. Dies dämpfte die Hoffnung, dass die verkündete Förderkürzung von OPEC- und Nicht-OPEC-Förderländern von über 1,7 Millionen Barrel tatsächlich realisiert wird. In der Vergangenheit fielen die Taten stets weniger eindrucksvoll als die Ankündigungen der Ölproduzenten aus.Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Januar) um 0,84 auf 52,14 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,70 auf 55,02 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 747,12 | -2,25 | -0,06 | |
Ölpreis (Brent) | 69,33 | -0,31 | -0,45 | |
Ölpreis (WTI) | 64,99 | -0,24 | -0,37 |