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Goldpreis und Ölpreis 07.05.2024 07:42:42

Goldpreis: Dollarstärke kompensiert Zinsrückgang

Goldpreis: Dollarstärke kompensiert Zinsrückgang

von Jörg Bernhard

Ausgebremst wurde die Krisenwährung hingegen durch die leichte Dollarstärke, wodurch sich ein Goldinvestment außerhalb des Dollarraums tendenziell verteuert. In den kommenden Handelstagen dürften sich die Marktakteure für aktuelle Nachrichten von der "Zinsfront" besonders stark interessieren. Neben diversen Statements von US-Notenbankern warten die Investoren auch auf die für Donnerstag anberaumte Zinsentscheidung der Bank of England. Bei den US-Leitzinsen verdichten sich die Anzeichen, dass bei der Fed-Sitzung im September die Fed Funds gesenkt werden. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt für dieses Szenario nämlich eine Wahrscheinlichkeit von über 66 Prozent an, nachdem vor einer Woche hier lediglich ein Wert von 46 Prozent angezeigt worden war. Derzeit kann man Gold angesichts starker Aktienmärkte und hoher Zinsen weiterhin ein hohes Maß an relativer Stärke attestieren.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 1,20 auf 2.330,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Geopolitische Risiken wachsen wieder

Israelische Luftangriffe auf Rafah haben zu einem Anstieg der geopolitischen Verunsicherung geführt und den fossilen Energieträger in etwas höhere Regionen ansteigen lassen. Nach US-Börsenschluss dürfte der angekündigte Wochenbericht des American Petroleum Institute für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen (22.30 Uhr). Laut einer Reuters-Umfrage unter Analysten sollen sich die gelagerten Ölmengen in der vergangenen Woche um 1,2 Millionen Barrel reduziert haben. Die am Wochenende verkündete Erhöhung der Ölpreise für den Monat Juni durch Saudi-Arabien deutet zudem darauf hin, dass die Scheichs mit einer anziehenden Nachfrage rechnen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,14 auf 78,62 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 83,47 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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