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Goldpreis und Ölpreis 04.07.2024 07:44:17

Goldpreis: Nahe am Zweiwochenhoch

Goldpreis: Nahe am Zweiwochenhoch

von Jörg Bernhard

Wegen des heutigen US-Unabhängigkeitstags stehen jenseits des Atlantiks keine Konjunkturindikatoren zur Bekanntgabe an. Die Chance auf einen relativ ruhigen Handelstag ist daher relativ groß. Dies könnte sich am morgigen Freitag wieder ändern. Für ein hohes Maß an Spannung sorgt dann nämlich die für den Nachmittag anberaumte Veröffentlichung wichtiger Daten vom US-Arbeitsmarkt. Um 14.30 Uhr steht der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums für Juni an. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll die Arbeitslosenrate bei 4,0 Prozent verharren und die Zahl neu geschaffener Stellen von 272.000 auf 190.000 gesunken sein. Sollten die Daten schwächer als erwartet ausfallen, würde dies die Wahrscheinlichkeit für eine Senkung der US-Leitzinsen am 18. September erhöhen. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt für dieses Szenario derzeit eine Wahrscheinlichkeit von über 73 Prozent an.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas schwächeren Notierungen. Bis 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 4,90 auf 2.364,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: "Strohfeuer" nach EIA-Update

Neben den schwachen US-Arbeitsmarktdaten drückte an den Ölmärkten auch ein enttäuschender ISM-Einkaufsmanagerindex auf die Stimmung. Mit 48,8 Punkten lag dieser deutlich unter dem Erwartungswert von 52,5 Zähler und wies damit den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren aus. Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA wies indes einen höher als erwarteten Lagerrückgang bei Rohöl (minus 12,2 Millionen Barrel), bei Benzin (minus 2,2 Millionen Barrel) und bei Destillaten (minus 1,5 Millionen Barrel) aus. Diese Kaufargumente führten beim Ölpreis aber lediglich zu einem "Strohfeuer".

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,54 auf 83,34 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,49 auf 86,85 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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