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Goldpreis und Ölpreis 13.10.2025 07:09:50

Goldpreis: Neu Rekorde zum Wochenstart

Goldpreis: Neu Rekorde zum Wochenstart

von Jörg Bernhard

US-Präsident Donald Trump verhängte am Freitag 100 Prozent Zölle auf chinesische Waren, die in die Vereinigten Staaten importiert werden, und kündigte neue Exportkontrollen für kritische Software an, die am 1. November in Kraft treten sollen. Dies war eine Reaktion auf Chinas Beschränkungen beim Export seltener Erden und technischer Ausrüstung. Peking verteidigte am Sonntag diese Maßnahmen als gerechtfertigt, verzichtete jedoch vorerst darauf, zusätzliche Zölle auf US-Waren zu erheben. Während die geopolitischen Risiken im Zuge des Waffenstillstands im Gaza-Streifen zuletzt gesunken sind, sorgen nun die handelspolitischen Risiken für eine anhaltende Rekordfahrt des gelben Edelmetalls. Derzeit preisen die Märkte eine Zinssenkung um 25 Basispunkte am 29. Oktober ein. Laut FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group beläuft sich die Wahrscheinlichkeit auf über 87 Prozent, dass am 10. Dezember eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte erfolgen wird. Fed-Chef Jerome Powell wird am morgigen Dienstag auf der Jahrestagung der National Association for Business Economics (NABE) sprechen, was neue Hinweise auf künftige Zinsschritte liefern könnte. Weitere Fed-Vertreter treten im Laufe der Woche ebenfalls auf.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis 7.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 73,20 auf 4.073,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Von Fünfmonatstief erholt

Nach dem vor dem Wochenende zu beobachtenden massiven Preisrutsch, zeigte sich der fossile Energieträger im frühen Montagshandel deutlich erholt. Die Marktakteure hoffen, dass mögliche Gespräche zwischen den Präsidenten der USA und Chinas die Handelsspannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften und Ölverbrauchern der Welt entschärfen könnten. Aktuelle Zolldaten aus China wurden ebenfalls für die Erholung verantwortlich gemacht. Die Rohölimporte des Landes stiegen nämlich im September um 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 11,5 Millionen Barrel pro Tag und die Raffinerien arbeiteten auf dem bisher höchsten Auslastungsniveau des Jahres, während gleichzeitig strategische Lagerbestände weiter aufgebaut wurden.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,76 auf 59,66 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,81 auf 63,54 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: Eric Chiang/123rf

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