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Goldpreis und Ölpreis 01.07.2021 07:40:51

Goldpreis: US-Arbeitsmarktdaten im Fokus

Goldpreis: US-Arbeitsmarktdaten im Fokus

von Jörg Bernhard

Stärker als erwartete Daten vom US-Arbeitsmarkt haben das gelbe Edelmetall am gestrigen Mittwoch im Tief auf 1.753 Dollar fallen lassen und zu einem Monatsverlust von sieben Prozent geführt. Der gestrige ADP-Monatsbericht fiel mit 692.000 neu geschaffenen Stellen für den Monat Juni besser als erwartet aus. Nun warten die Marktakteure auf weitere US-Arbeitsmarktdaten. Am Nachmittag stehen mit dem Challengerbericht über Stellenstreichungen (13.30 Uhr) und den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr) gleich zwei wichtige Termine auf der Agenda. Richtig spannend wird es aber am morgigen Freitag, wenn das US-Arbeitsministerium seinen Monatsbericht für Juni vorlegen wird. Im Falle einer positiven Überraschung könnten dann erneut Zinsängste aufkommen und den Goldpreis ausbremsen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 2,20 auf 1.773,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf OPEC+-Entscheidung

Heute entscheiden die OPEC+-Staaten, ob sie die Förderkürzungen ab August lockern oder beibehalten werden. Der Juni erwies sich sowohl für die Nordseemarke Brent (+8 Prozent) als auch für die US-Sorte WTI (+10 Prozent) als ausgesprochen starker Monat. Derzeit herrscht an den Ölmärkten ein erhebliches Angebotsdefizit (Nachfrage > Angebot). Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA höher als erwartet ausgefallene Lagerminus von 6,7 Millionen Barrel bei Rohöl übertraf die Prognosen der Analysten um zwei Millionen Barrel. Für gute Laune sorgte aber auch der Rückgang der gelagerten Ölmengen in Cushing (Oklahoma), dem Lieferpunkt für WTI-Rohöl. Hier wurde der niedrigste Wert seit März 2020 gemeldet.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,07 auf 73,54 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,02 auf 74,64 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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