11.01.2024 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Anhörung Südafrikas zum Gaza-Krieg beginnt

Den Haag/Washington - Vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag beginnt am Donnerstag die zweitägige Anhörung Südafrikas in der Klage gegen Israel. Südafrika wirft Israel vor dem höchsten UNO-Gericht Völkermord an den Palästinenserinnen und Palästinensern im Gazastreifen vor. Das Verfahren dürfte Jahre dauern. Zunächst geht es aber darum, dass Israel die Kampfhandlungen für die Dauer des Verfahrens einstellt.

25-Jähriger nach Messerangriff in NÖ in Lebensgefahr

Traismauer - Ein 41-Jähriger soll Mittwochabend in die Wohnung seiner Ex-Partnerin in Traismauer (Bezirk St. Pölten) eingedrungen sein und einen 25-Jährigen mit einem Messer attackiert haben. Beim Opfer soll es sich um den neuen Lebensgefährten der 26-Jährigen handeln. "Der 25-Jährige befindet sich nach wie vor in Lebensgefahr", bestätigte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner am Donnerstag einen ORF-Bericht. Die Frau konnte flüchten. Das Landeskriminalamt ermittelt wegen Mordversuchs.

U-Ausschüsse konstituieren sich am Donnerstag

Wien - Die im Dezember eingesetzten parlamentarischen Untersuchungsausschüsse treffen sich am Donnerstag zu ihren konstituierenden Sitzungen. Neben dem Beschluss des Arbeitsplans dürften bereits erste Ladungslisten vorgelegt und beschlossen werden. Neben dem von FPÖ und SPÖ verlangten COFAG-Ausschuss, der Förderungen durch die Covid-Finanzierungsagentur näher beleuchten soll, konstituiert sich auch der von der Volkspartei alleine getragene Ausschuss zum "Rot-Blauen Machtmissbrauch".

Bahnstreik in Deutschland geht weiter

Wien/Berlin - Die deutsche Lokführergewerkschaft GDL wird am Donnerstag ihren Streik bei der Deutschen Bahn fortführen. Dadurch ist auch am Donnerstag deutschlandweit mit zahlreichen Zugausfällen zu rechnen. Die Deutsche Bahn will wie schon am Mittwoch einen Notfahrplan anbieten, der im Fernverkehr rund 20 Prozent des sonst üblichen Angebots enthält. Die ÖBB informieren online, welche ihrer Züge betroffen sind. Nicht betroffen sind Züge der Westbahn.

Über 300 Festnahmen im Kampf gegen Banden in Ecuador

Quito - Im Kampf gegen kriminelle Banden haben die ecuadorianischen Sicherheitskräfte 329 Verdächtige festgenommen. Bei Einsätzen im ganzen Land seien zudem Schusswaffen, Munition, Sprengstoff, Brandsätze, Boote und Fahrzeuge sichergestellt worden, sagte Generalstabschef Jaime Vela am Mittwoch. Zudem befreiten Soldaten und Polizisten 41 Geiseln aus der Gewalt der Gangs. Fünf mutmaßliche Bandenmitglieder seien von Sicherheitskräften getötet worden.

Wintertourismus hängt im Jännerloch - Insgesamt aber im Plus

Wien - Österreichs Tourismus hängt im Jännerloch. "Vor allem in den Städten sind die Buchungen - auch für den Februar - derzeit noch verhalten", sagte Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler zur APA. "Sowohl in der Stadthotellerie als auch in der Thermenhotellerie: alle merken, dass die Firmen aktuell mit Tagungen und Seminaren zurückhaltender sind." Doch mit dem Geschäft zu Weihnachten und zu Silvester seien alle sehr zufrieden gewesen. Insgesamt laufe der Winter gut.

China warnt Taiwanesen vor Wahl Lais zum Präsidenten

Taipeh/Peking - Vor der Präsidentschaftswahl in Taiwan hat China einen möglichen Sieg des favorisierten Kandidaten Lai Ching-te als "ernsthafte Gefahr" bezeichnet. Die chinesische Taiwan-Behörde erklärte am Donnerstag, der Kandidat der regierenden Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) schüre "Konflikte" mit Festlandchina. Man hoffe, dass die Taiwanesen sehen, dass dies eine "ernsthafte Gefahr" darstelle und dass die "Unabhängigkeitshaltung" der DPP "extremen Schaden" mit sich bringe.

IEA: Erneuerbare müssen für UNO-Klimaziele schneller wachsen

Paris - Das bisherige Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien reicht aus Sicht der Internationalen Energieagentur (IEA) nicht aus, um auf der Weltklimakonferenz gesteckte Emissionsreduktionsziele zu erreichen. Trotz des beispiellosen Wachstums im vergangenen Jahr müssten die Staaten noch mehr tun, um die Kapazität an erneuerbarer Energie bis 2030 wie angestrebt zu verdreifachen, teilte die IEA am Donnerstag in Paris mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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