22.01.2024 11:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Klimaaktivistin Schilling Grüne Nummer eins bei EU-Wahl

Wien - Die Grünen gehen mit der Klimaaktivistin und Kolumnistin Lena Schilling als Spitzenkandidatin in die EU-Wahl. Bundessprecher Werner Kogler präsentierte die 23-Jährige am Montag als seinen Vorschlag für den ersten Listenplatz. Die Wienerin dürfte in Österreich die einzige weibliche Spitzenkandidatin einer chancenreichen Partei bei der Wahl sein.

Verkehrschaos durch Sturm über Großbritannien und Irland

Dublin/London - Ein Sturm hat in der Nacht auf Montag in Großbritannien und Irland schwere Verkehrsbehinderungen verursacht und zahlreiche Schäden angerichtet. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h fegte Sturmtief "Isha" über die britischen Inseln. Der britische Wetterdienst Met Office gab Sturmwarnungen für das komplette Land aus. Für Teile Schottlands galt in der Früh sogar eine rote Wetterwarnung, die vor Lebensgefahr durch herumfliegende Trümmer warnte.

Polizist zu Misshandlungsvorwurf nicht geständig

Wien - Ein Polizist, der am 7. Mai 2023 in Wien-Simmering den Kopf eines 19-Jährigen mehrfach auf den Asphaltboden geschlagen hatte, hat sich am Montag wegen Amtsmissbrauchs am Landesgericht verantworten müssen. Der Angeklagte bekannte sich eingangs der Verhandlung "nicht schuldig". Der Verteidiger behauptete, sein Mandant habe "nicht exzessiv" gehandelt, dessen Agieren sei "verhältnismäßig und gerechtfertigt" gewesen.

EU fordert Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt

Brüssel - Die EU-Außenministerinnen und Außenminister treffen am Montag in Brüssel zusammen, um über die Lage in Nahost und in der Ukraine zu debattieren. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell kündigte an, sich für eine palästinensische Eigenstaatlichkeit zur Lösung des Nahost-Konflikts einzusetzen. "Ich werde von jetzt an nicht mehr vom Friedensprozess sprechen, sondern von einer Zwei-Staaten-Lösung", sagte Borrell vor dem Treffen. Auch Außenminister Schallenberg unterstützt dies.

Deutscher Lokführerstreik wirkt sich wohl auf Österreich aus

Berlin - Die deutsche Lokführergewerkschaft GDL hat die Beschäftigten der Deutschen Bahn (DB) zum nächsten Streik aufgerufen. Dieser werde im Personenverkehr am Mittwoch in der Früh um 2.00 Uhr beginnen und bis Montag kommender Woche, 18.00 Uhr andauern, teilte die Gewerkschaft in der Nacht auf Montag mit. Auch Verbindungen zwischen Deutschland und Österreich dürften wieder betroffen sein. Die ÖBB raten Reisenden, nicht notwendige Bahnfahrten zu verschieben.

Mehrere Tote bei Erdrutsch in China

Peking - Mehr als 40 Menschen sind bei einem Erdrutsch in der südwestchinesischen Provinz Yunnan verschüttet worden. Nach ersten Erkenntnissen gingen die Behörden laut chinesischen Staatsmedien von 47 Vermissten aus. Bis zum Montagabend (Ortszeit) bargen die Helfer acht Tote aus den Trümmern, wie das chinesische Staatsfernsehen berichtete. Die Erdmassen hätten am frühen Morgen das Dorf Liangshui im Norden der Provinz getroffen, in dem wenige Tausend Menschen leben.

Beginn von größtem NATO-Manöver seit Jahrzehnten

Brüssel - Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine beginnt am Montag das größte NATO-Manöver seit Jahrzehnten. Bei der Militärübung "Steadfast Defender" (Standhafter Verteidiger) mit rund 90.000 Soldaten soll nach NATO-Angaben als Ernstfall ein russischer Angriff auf Bündnisgebiet geprobt werden. Die Übung dauert demnach bis Ende Mai. An dem viermonatigen Groß-Manöver beteiligen sich alle 31 NATO-Staaten und der Beitrittsanwärter Schweden.

Wifo: Österreichs Wettbewerbsfähigkeit leicht verbessert

Wien - Österreichs Wettbewerbsfähigkeit hat sich zuletzt etwas verbessert und liegt knapp hinter dem oberen Drittel von rund 30 europäischen Vergleichsländern. Im aktuellen "Wifo-Radar der Wettbewerbsfähigkeit" schneidet Österreich beim Pro-Kopf-Einkommen, der regionale Verteilung und beim Außenhandel vergleichsweise gut ab - bei der Vollzeit-Beschäftigung und der Erwerbstätigkeit von Frauen liegt Österreich aber nur im Mittelfeld.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!