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31.01.2024 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Mistelbach - Im Fall der zerstückelten Leiche, die im Wiener Marchfeldkanal gefunden worden war, gibt es einen dringend Tatverdächtigen: Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurde am Vortag ein 38-jähriger Iraner im Bezirk Mistelbach festgenommen, der derzeit vom Landeskriminalamt verhört wird. Er soll für den Tod seines 45-jährigen Landsmanns verantwortlich sein, der seit 15. November 2023 vermisst wurde. Der Grund für die Festnahme wurde von der Landespolizeidirektion offen gelassen.
Dämmstoff-Firma Brucha insolvent, 500 Mitarbeiter betroffen
Michelhausen/St. Pölten - Über das Vermögen der Firma Brucha Gesellschaft m.b.H. aus Michelhausen/NÖ ist am Mittwoch am Landesgericht St. Pölten laut Creditreform, KSV1870 und AKV der Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung gestellt worden. Von der Insolvenz des Produzenten von Dämmstoffen sind demnach 504 Dienstnehmer und etwa 700 Gläubiger betroffen.
Russen als letzte Zeugen im Kurz-Prozess
Wien - Recht skurril enden die Zeugenbefragungen im Prozess gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wegen Falschaussage im Ibiza-Untersuchungsausschuss. Mittwochnachmittag sollen zwei russische Geschäftsleute aussagen, die ein Bewerbungsgespräch mit dem einstigen Vorstand der Staatsholding, Thomas Schmid, geführt haben sollen. Sie sollen sich an Kurz' Rechtsvertretung gewandt und Details ausgeplaudert haben. Zuvor war noch ein weiteres ÖBAG-Aufsichtsratsmitglied an der Reihe.
Selenskyj: Heimische Waffenproduktion Weg in die Freiheit
Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die wachsende Fertigung von Drohnen und Munition im eigenen Land als einen Weg in die Freiheit bezeichnet. "Die heimische Produktion von Drohnen, Artilleriegeschoßen und Militärfahrzeugen ist buchstäblich die Produktion unserer Freiheit, der Freiheit der Ukrainer und der Ukraine", sagte der 46-Jährige am Dienstag in seiner in Kiew verbreiteten abendlichen Videobotschaft.
Vierjähriger nach Autounfall in der Steiermark reanimiert
Haus im Ennstal - Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw ist Dienstagnachmittag ein Vierjähriger schwer verletzt worden, konnte aber von den Rettungskräften reanimiert werden, hieß es in einer Aussendung der Polizei. Der Bub saß im Auto seiner 45-Jährigen Mutter aus Wien. Zusammen mit einem 48-Jährigen waren sie auf der Ennstal Bundesstraße (B320) in Haus im Ennstal auf die Gegenfahrbahn geraten und gegen den Wagen eines Ehepaares aus Niederösterreich gekracht.
ÖVP und Grüne beteuern Willen zum Weiterarbeiten
Wien - Die Regierungsparteien haben einmal mehr beteuert, dass sie bis zum Ende der Legislaturperiode weiterarbeiten wollen. Das Regierungsprogramm mit dem Titel "Verantwortung für Österreich" beinhalte, "dass wir auch was hackeln", so Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) am Mittwoch nach dem Ministerrat. Voraussetzung sei, dass gemeinsam was weitergebracht werde. Auch Verfassungsminister Karoline Edtstadler (ÖVP) will "die Zeit, die uns zur Verfügung steht, auch intensiv nützen".
Fluglotsen-Streik trifft morgen viele deutsche Flughäfen
Frankfurt - Wegen des geplanten Warnstreiks der Luftsicherheitskräfte in Deutschland am Donnerstag bietet die AUA-Mutter Lufthansa ihren Kunden umfangreiche Möglichkeiten zu Umbuchungen an. An den Flughäfen Frankfurt, Hamburg, Bremen, Berlin, Leipzig, Dresden und Erfurt sollten die Passagiere nicht zum Flughafen kommen, da ein Einstieg dort nicht möglich sei, warnte das Unternehmen am Mittwoch in ihrer App. Der Streik hat auch Auswirkungen auf Flüge zwischen Deutschland und Österreich.
Zahl der Privatinsolvenzen im Vorjahr gestiegen
Wien - Die Zahl der Privatinsolvenzen hat im Vorjahr weiter zugenommen. 2023 wurden 8.845 Schuldenregulierungsverfahren eröffnet, das waren um 8,2 Prozent mehr als im Jahr davor, teilte der Gläubigerschützerverband KSV1870 in einer Aussendung mit. Betroffen sind vor allem Männer und junge Menschen. 61 Prozent der Privatinsolvenzen entfielen im Vorjahr auf Männer. Das sei vor allem der unternehmerischen Tätigkeit und der erhöhten Risikobereitschaft geschuldet, so der Verband.
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red
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