19.03.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel setzt Einsatz im Shifa-Krankenhaus fort

Gaza - Die israelische Armee setzt ihren Einsatz im Shifa-Krankenhaus im Gazastreifen fort. Man gehe dort gezielt gegen Infrastruktur der islamistischen Hamas vor, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung des Militärs. "Die Truppen haben Terroristen bei Gefechten aus nächster Nähe ausgeschaltet und Waffen gefunden", teilte mit Armee weiter mit. "Bisher haben die Truppen mehr als 50 Terroristen getötet und rund 180 Verdächtige festgenommen."

ÖGB: 2023 fast 47 Mio. Überstunden ohne Geld-/Zeitausgleich

Wien - Im Vorjahr wurden wieder einmal Millionen an Überstunden geleistet, ohne dass die Beschäftigten eine Gegenleistung dafür gesehen haben, kritisiert der ÖGB mit Blick auf Zahlen der Statistik Austria. Insgesamt soll es sich um fast 47 Millionen Überstunden ohne Geld- oder Zeitausgleich gehandelt haben. "Jede vierte Überstunde ist unbezahlte Gratisarbeit, den Beschäftigten entgehen damit insgesamt 1,45 Mrd. Euro Bruttoentgelt", rechnete ÖGB-Geschäftsführerin Ingrid Reischl vor.

Weitere Messerattacke am Reumannplatz in Wien-Favoriten

Wien - Weitere Bluttat in Wien-Favoriten: Nur wenige Stunden, nachdem Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Ort des Geschehens an einer Schwerpunktaktion der Polizei teilgenommen und die neugegründete Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Jugendkriminalität (EJK) vorgestellt hatte, ist ein Mann am Reumannplatz niedergestochen und schwer verletzt worden. Polizeisprecherin Julia Schick und Andreas Huber, Sprecher der Berufsrettung, bestätigten entsprechende Medienberichte.

Erweitertes "Sicherheitsgesetz" in Hongkong verabschiedet

Hongkong - Der Legislativrat in Hongkong hat ein umstrittenes "Sicherheitsgesetz" für die chinesische Sonderverwaltungsregion einstimmig verabschiedet. Die gesetzgebende Versammlung der früheren britischen Kronkolonie stimmte am Dienstag für den Entwurf. Im Prinzip erweitert er jenes "Sicherheitsgesetz", dass die Zentralregierung in Peking im Jahr 2020 nach Pro-Demokratie-Protesten in Hongkong eingeführt hatte. Das als Artikel 23 bezeichnete Paket tritt am 23. März in Kraft.

Russische Marine bekommt neuen Chef

St. Petersburg - Nachdem die russische Schwarzmeerflotte im Zuge des Ukraine-Kriegs immer wieder angegriffen wurde, hat Russland den Marinechef ausgetauscht. Admiral Alexander Moisejew ist zum kommissarischen Oberbefehlshaber der Marine ernannt worden. Er übernimmt das Amt von Nikolai Jewmenow, wie die staatlichen Nachrichtenagenturen RIA Nowosti und TASS am Dienstag berichtet. Sie zeigten Bilder der Zeremonie zur Amtseinführung im Hafen von Kronstadt bei St. Petersburg.

9.000 Kinder werden aus russischem Gebiet Belgorod evakuiert

Moskau/Belgorod - Wegen des Beschusses von ukrainischer Seite sollen aus dem grenznahen russischen Gebiet Belgorod 9.000 Kinder in Sicherheit gebracht werden. Das kündigte Gebietsgouverneur Wjatscheslaw Gladkow am Dienstag bei einer Sitzung der Kremlpartei Geeintes Russland in Moskau an. Russland, das vor mehr als zwei Jahren die Ukraine angegriffen hat, sieht sich nun zu solch einer großen Evakuierung gezwungen. Russland meldete indes die Einnahme des Orts Orliwka in Donezk.

Ramstein-Koalition sagt Kiew Beistand über Krieg hinaus zu

Ramstein - US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat der Ukraine weitere internationale Unterstützung in ihrem Abwehrkampf gegen Russland und darüber hinaus zugesagt. "Unsere heutige Botschaft ist klar: Die Vereinigten Staaten werden die Ukraine nicht scheitern lassen, diese Koalition wird die Ukraine nicht scheitern lassen, und die freie Welt wird die Ukraine nicht scheitern lassen", sagte Austin am Dienstag zum Auftakt einer Ukraine-Konferenz auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein.

Prozess um Macheten-Mord in Wien-Brigittenau abgeschlossen

Wien - Der Gerichtsmediziner Wolfgang Denk hat am dritten Verhandlungstag um den so genannten Macheten-Mord dargelegt, wie der 31-jährige Djafaar H. am 20. April 2023 in Wien zu Tode gebracht wurde. Der Mann habe "eine Vielzahl von Verletzungen" erlitten, die ihm "mit scharfen Klingen" und "mit großer Kraft" zugefügt wurden, erläuterte der Sachverständige am Landesgericht. Die geringen Abwehrverletzungen sprächen für einen "überwältigenden Angriff" von mehreren Personen, sagte Denk.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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