02.04.2024 10:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Teheran/Beirut - Nach dem Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien kommen neue Drohungen aus Teheran. Präsident Ebrahim Raisi erklärt laut der halbamtlichen Nachrichtenagentur Tasnim, die Attacke in der syrischen Hauptstadt Damaskus werde nicht unbeantwortet bleiben. Zuvor hatten bereits das iranische Außenministerium und der Botschafter in Syrien angekündigt, dass mit Reaktionen auf den Angriff zu rechnen sei. Der Iran schreibt den Luftschlag mit sieben Toten Israel zu.
Sieben NGO-Mitarbeiter bei Luftangriff in Gaza getötet
Gaza - Die Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) hat den Tod von sieben ihrer Mitarbeiter im Gazastreifen durch einen Luftangriff bestätigt und Israel dafür verantwortlich gemacht. "Das WCK-Team war in einer konfliktfreien Zone in zwei gepanzerten Fahrzeugen mit dem WCK-Logo und einem ungeschützten Fahrzeug unterwegs", erklärte die NGO am Dienstag. Sie werde angesichts des tödlichen Vorfalls ihren Einsatz in der Region sofort stoppen. Israel kündigte eine Untersuchung an.
Verletzte bei ukrainischem Drohnenangriff in Russland
Moskau - Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf die russische Teilrepublik Tatarstan am Dienstag sind nach Angaben der Rettungsdienste mindestens sieben Menschen verletzt worden. Ziele seien Industrieanlagen in den Städten Jelabuga und Nischnekamsk gewesen, teilte Republikschef Rustam Minnichanow auf seinem Telegram-Kanal mit. Es habe aber keine ernsthaften Schäden gegeben, der "technologische Prozess" der Unternehmen, wie Minnichanow es nannte, sei nicht gestört worden.
Internationale Konferenz zu Kriegsverbrechen in der Ukraine
Den Haag/Brüssel - Mehr als zwei Jahre nach Beginn des Ukraine-Kriegs beraten europäische Minister und internationale Ermittler am Dienstag in Den Haag über den Stand der strafrechtlichen Verfolgung von Kriegsverbrechen. Kiew, seine Verbündeten sowie die EU-Kommission wollen sicherstellen, dass mutmaßliche Verbrecher vor Gericht gestellt werden. Beraten wird auch darüber, wie Moskau strafrechtlich belangt werden kann. Dazu soll möglicherweise ein Sondertribunal eingerichtet werden.
Zumindest drei Verletzte bei Schüssen in finnischer Schule
Vantaa - Bei Schüssen in einer finnischen Schule sind am Dienstag mehrere Menschen verletzt worden. Nach Angaben der finnischen Polizei gab es zumindest drei Verletzte bei der Bluttat in der Früh in Vantaa. Demnach wurde ein minderjähriger Verdächtiger festgenommen, der in der Viertola Volksschule das Feuer eröffnet haben soll. Die finnische Polizei betonte, bei den drei Verletzten handle es sich allesamt um Kinder. Sie seien in ein Krankenhaus gebracht worden.
Momentum Institut: Arbeitslosengeld hinkt Teuerung hinterher
Wien - Das gewerkschaftsnahe Momentum Institut kritisiert, dass das Arbeitslosengeld der starken Teuerung hinterher hinkt. Der Grund sei, dass die Gehälter, die zur Berechnung der Grundlage herangezogen werden, im Regelfall um mindestens zwölf Monate zurück liegen würden. "In Zeiten einer außerordentlich hohen Teuerung ist das für unlängst arbeitslos gewordene Personen problematisch", so das Institut.
Luxusuhren-Affäre: Drittel von Perus Kabinett zurückgetreten
Lima - Nach einer Affäre um Luxusuhren im Besitz der peruanischen Präsidentin Dina Boluarte ist ein Drittel des Kabinetts zurückgetreten. Innenminister Victor Torres und fünf weitere Regierungsmitglieder legten ihre Ämter am Montag nieder - zwei Tage, nachdem die Polizei das Haus der Staatschefin nach mutmaßlich nicht deklarierten Luxusuhren durchsucht hatte.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!