02.04.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Zwölfjähriger bei Schüssen in finnischer Schule getötet

Vantaa - An einer Schule in einem Vorort der finnischen Hauptstadt Helsinki hat ein Zwölfjähriger einen Gleichaltrigen mit einer Schusswaffe getötet und zwei weitere Schüler schwer verletzt. Nach dem Schussattentat Dienstag früh in Vantaa nördlich von Helsinki wurde der verdächtige Bub festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Viele besorgte Eltern eilten zu der Schule, die finnische Innenministerin Mari Rantanen sprach von einem "schockierenden" Vorfall.

Netanyahu bedauert Tod von Helfern durch Luftangriff in Gaza

Gaza/Warschau - Der Tod von sieben Mitarbeitern einer Hilfsorganisation im Gazastreifen durch einen israelischen Luftangriff sorgt für Trauer und Entsetzen. Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu bedauerte am Dienstag den "unbeabsichtigten" Angriff und versprach eine gründliche Untersuchung des Vorfalls. Die Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) kündigte an, sie werde angesichts des tödlichen Angriffs auf einen Hilfskonvoi ihren Einsatz in der Region sofort stoppen.

Irans Oberster Führer droht Israel mit Vergeltung

Teheran/Beirut - Nach dem mutmaßlich israelischen Angriff auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus mit sieben Toten hat Irans Oberster Führer mit Vergeltung gedroht. "Wir werden dafür sorgen, dass sie dieses und ähnliche Verbrechen bereuen, so Gott will", sagte Ayatollah Ali Khamenei am Dienstag laut einer Mitteilung. Bei den Todesopfern handelte es sich um zwei Brigadegeneräle und fünf Mitglieder der mächtigen Revolutionsgarden (IRGC).

Jan Marsalek zentrale Figur in Spionage-Ermittlungen um BVT

Wien/Aschheim - Nach der Festnahme des Ex-BVT-Mitarbeiters Egisto Ott, der sich seit Montag wegen Spionage-Verdachts in U-Haft befindet, kristallisiert sich immer mehr heraus, wie eng verzahnt der nach Moskau geflüchtete Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek mit dem russischen Inlandsgeheimdienst sein dürfte. Das machen nun bekannt gewordene Chats mit einem inzwischen in Großbritannien inhaftierten Bulgaren deutlich, der eine mehrköpfige, für Russland tätige Spionage-Zelle angeführt haben soll.

Wrack von vermisstem Kleinflugzeug in Tirol entdeckt

Sölden - Das Wrack eines seit Samstagmittag in Tirol vermissten Kleinflugzeuges ist offenbar am Dienstag in den Stubaier Alpen entdeckt worden. Die abgestürzte Cessna war von einem Polizeihubschrauber bei einem Suchflug im Bereich Schrankar in den Stubaier Alpen entdeckt worden, bestätigte die Polizei der APA entsprechende Medienberichte. Im Flugzeug soll sich der Pilot befunden haben, der am Weg von Italien nach Deutschland gewesen war.

Verletzte bei ukrainischem Drohnenangriff in Russland

Moskau - Die Ukraine hat eine russische Öl-Raffinerie und eine Drohnenfabrik weit hinter der Frontlinie angegriffen. In der Teilrepublik Tatarstan sei eine der größten Raffinerien Russlands angegriffen und beschädigt worden, hieß es am Dienstag. Eine Drohne habe das Ziel am Dienstag fast 1.300 Kilometer hinter der Frontlinie getroffen. Russland bestätigte den Angriff. Nach Angaben der Rettungsdienste wurden mindestens sieben Menschen verletzt.

Sozialversicherung: Bald Lösung für ärztliche Corona-Tests

Wien - Seit 1. April sind Corona-Tests auch beim Arzt kostenpflichtig, da der Bund die Kosten dafür nicht mehr übernimmt. Dies soll sich nun aber möglichst rasch ändern, kündigte der Vorsitzende der Konferenz der Sozialversicherungsträger, Peter Lehner, gegenüber der APA an. In rund 14 Tagen werde eine Lösung präsentiert werden können, sagte er nach einer Verhandlungsrunde mit der Ärztekammer am Dienstag.

Am Donnerstag drohen Flugausfälle für AUA-Passagiere

Wien/Schwechat - Eine Woche nach dem Streik des Bordpersonals der Austrian Airlines müssen Passagiere der Fluglinie an diesem Donnerstag wieder mit Flugausfällen rechnen. Die AUA-Belegschaft plant im Streit um bessere Gehälter fürs fliegende Personal am 4. April ab 09:00 Uhr eine Betriebsversammlung. Die Dauer der Beratungen sowie die konkreten Auswirkungen auf den Flugbetrieb sind noch offen. Trotz beidseitiger Gesprächsbereitschaft kam es über das Osterwochenende zu keiner Annäherung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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