02.04.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaza/Warschau - Der Tod von sieben Mitarbeitern einer Hilfsorganisation im Gazastreifen durch einen israelischen Luftangriff sorgt für Trauer und Entsetzen. Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu bedauerte am Dienstag den "unbeabsichtigten" Angriff und versprach eine gründliche Untersuchung des Vorfalls. Die Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) kündigte an, sie werde angesichts des tödlichen Angriffs auf einen Hilfskonvoi ihren Einsatz in der Region sofort stoppen.
Irans Oberster Führer droht Israel mit Vergeltung
Teheran/Beirut - Nach dem mutmaßlich israelischen Angriff auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus mit 13 Toten hat Irans Oberster Führer mit Vergeltung gedroht. "Wir werden dafür sorgen, dass sie dieses und ähnliche Verbrechen bereuen, so Gott will", sagte Ayatollah Ali Khamenei am Dienstag laut einer Mitteilung. Bei dem Angriff starben zwei iranische Brigadegeneräle und fünf Mitglieder der Revolutionsgarden (IRGC). Auch sechs Syrer wurden getötet, meldeten iranische Staatsmedien.
Zwölfjähriger bei Schüssen in finnischer Schule getötet
Vantaa - An einer Schule in einem Vorort der finnischen Hauptstadt Helsinki hat ein Zwölfjähriger einen Gleichaltrigen mit einer Schusswaffe getötet und zwei weitere Schüler schwer verletzt. Nach dem Schussattentat Dienstag früh in Vantaa nördlich von Helsinki wurde der verdächtige Bub festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Viele besorgte Eltern eilten zu der Schule, die finnische Innenministerin Mari Rantanen sprach von einem "schockierenden" Vorfall.
Arbeitsmarkt - AMS-Chef: "Besonders schlechte Entwicklung"
Wien - Die Arbeitslosigkeit ist im März in Österreich um knapp elf Prozent auf die Quote von 6,9 Prozent gestiegen. Im selben Monat 2023 lag dieser Wert noch bei 6,2 Prozent. Im langjährigen Vergleich ist die aktuelle Situation passabel, wie Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) einschätzte. Kurzfristiger analysiert sprach AMS-Chef Johannes Kopf allerdings von einer "besonders schlechten Entwicklung". Die Opposition machte die türkis-grüne Regierung verantwortlich.
15 Tote und acht Verletzte bei Brand in Istanbul
Istanbul - Bei einem Brand in der türkischen Metropole Istanbul sind nach neuen Angaben 15 Menschen ums Leben gekommen. Acht weitere seien verletzt worden, sieben von ihnen schwer, teilte das Büro des Gouverneurs von Istanbul, Davut Gül, am Dienstag in einer aktualisierten Bilanz mit. Das Feuer war demnach im Untergeschoss eines Wohngebäudes mit 16 Etagen ausgebrochen.
Wrack von vermisstem Kleinflugzeug in Tirol entdeckt
Sölden - Das Wrack eines seit Samstagmittag in Tirol vermissten Kleinflugzeuges ist offenbar am Dienstag in den Stubaier Alpen entdeckt worden. Die abgestürzte Cessna war von einem Polizeihubschrauber bei einem Suchflug im Bereich Schrankar gefunden worden, teilte die Polizei mit. Im Flugzeug befand sich eine männliche Leiche. Es dürfte sich um den Piloten handeln, der alleine am Weg von Italien nach Deutschland gewesen war.
Sozialversicherung: Bald Lösung für ärztliche Corona-Tests
Wien - Seit 1. April sind Corona-Tests auch beim Arzt kostenpflichtig, da der Bund die Kosten dafür nicht mehr übernimmt. Dies soll sich nun aber möglichst rasch ändern, kündigte der Vorsitzende der Konferenz der Sozialversicherungsträger, Peter Lehner, gegenüber der APA an. In rund 14 Tagen werde eine Lösung präsentiert werden können, sagte er nach einer Verhandlungsrunde mit der Ärztekammer am Dienstag.
Botswana schenkt Deutschland 20.000 Elefanten
Gaborone/Berlin - Aus Verärgerung über Gesetzespläne von Deutschlands Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) will der afrikanische Staat Botswana 20.000 Elefanten an Deutschland abgeben. Dass die Ministerin die Einfuhr von Jagd-Trophäen verbieten wolle, fördere Armut und Wilderei in Botswana und schade dem Land, sagte der Präsident Mokgweetsi Masisi der "Bild" (Dienstagsausgabe). Die Deutschen sollten "so mit den Tieren zusammenleben, wie ihr es uns vorzuschreiben versucht", sagte Masisi.
Wiener Börse zeigt sich am Dienstagnachmittag mit Gewinnen
Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstagnachmittag Gewinne geschrieben. Im Fokus stand die rückläufige Inflationsrate in Deutschland. Der ATX steigerte sich gegen 14.30 Uhr um 0,81 Prozent auf 3.564,49 Einheiten. Unter den Einzelwerten erhöhten sich die OMV-Titel angesichts steigender Ölpreise um 1,8 Prozent. Erste Group und RBI verteuerten sich um 1,5 bzw. 2,4 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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