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15.04.2024 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Innsbruck - Innsbruck hat einen "Mitte-Links"-Rutsch erlebt. Grünen-Amtsinhaber Georg Willi fuhr bei der Gemeinderatswahl einen in dieser Form nicht erwarteten Sieg ein: Er landete in der Direktwahl mit 22,89 Prozent an erster Stelle. Paukenschlag zudem: Ex-ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck) schaffte es mit 19,37 Prozent als Zweiter ebenfalls in die Stichwahl am 28. April. Koalitionsmäßig winkt wohl ein Bündnis links der Mitte.
Israel noch ohne Entscheidung zu Reaktion auf Irans Angriff
New York - Israel hat Medienberichten zufolge noch nicht entschieden, wie sie auf Irans Angriff vom Wochenende reagieren soll. Das Kriegskabinett habe bei Beratungen am Sonntagnachmittag keinen Beschluss über das weitere Vorgehen gefasst, berichtete die Zeitung "Times of Israel". In den kommenden Tagen sollten weitere Gespräche geführt werden, meldete das Nachrichtenportal "Axios". Bei der Sitzung seien mehrere Optionen für einen möglichen israelischen Vergeltungsschlag erörtern worden.
US-Präsident Biden empfängt Iraks Premier im Weißen Haus
Washington - Nach den iranischen Angriffen gegen Israel empfängt US-Präsident Joe Biden den irakischen Ministerpräsidenten Mohammed al-Sudani am Montag zu einem Gespräch im Weißen Haus. Es ist der erste offizielle Besuch in Washington für Al-Sudani, der 2022 an die Spitze seiner Regierung rückte und dabei breite Unterstützung proiranischer Gruppen erhielt.
Moskau und Teheran warnen vor weiteren Provokationen
Washington/Jerusalem - Wenige Stunden nach dem iranischen Angriff auf Israel und vor einer drohenden Reaktion des israelischen Militärs haben die Außenminister Russlands und des Irans vor "neuen gefährlichen Provokationen" gewarnt. Diese könnten nach Meinung des russischen Außenministers Sergej Lawrow und seines iranischen Kollegen Hossein Amir-Abdollahian zu verstärkten Spannungen in Nahost führen. Aus Washington hieß es, es nicht auf eine Eskalation der Situation im Nahen Osten anzulegen.
Elfriede Jelinek in französischen Kulturorden aufgenommen
Wien - Die österreichische Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek ist mit der Aufnahme in den renommierten französischen Kulturorden Ordre des Arts et des Lettres geehrt worden. Jelineks Literatur trage dazu bei, "unseren kritischen Geist durch den Respekt vor universellen Werten wieder aufzurichten", sagte Frankreichs Botschafter Gilles P�cout am Sonntag bei der Zeremonie in Wien. Ihr Werk trage "immer zur Freiheit bei und am meisten zur Freiheit der Schwächsten".
Erster Strafprozess gegen Ex-US-Präsident Trump startet
New York - Mit Donald Trump sitzt ab Montag (ab 16.00 Uhr MESZ) erstmals in der Geschichte der Vereinigten Staaten ein früherer US-Präsident bei einem Strafprozess auf der Anklagebank. In dem Verfahren in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar ist der 77-Jährige unter anderem wegen Fälschung von Geschäftsunterlagen angeklagt. Am Montag soll vor dem Gericht in New York die Auswahl der Geschworenen beginnen.
Ukraines Verteidigungsminister: Lage an Ostfront angespannt
Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow bezeichnet die Lage an der Ostfront als angespannt. Die russischen Truppen versuchten, in den Gebieten westlich von Bachmut vorzurücken, schreibt Umerow auf Facebook. "Trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit des Feindes haben wir diese Pläne erfolgreich vereitelt - dank des Mutes, der Ausbildung und der Professionalität der Verteidiger." Er habe am Sonntag ukrainische Einheiten an der Ostfront besucht, teilt Umerow weiter mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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