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16.04.2024 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem/Teheran - Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat einem Bericht des Rundfunksenders Kan zufolge bei einem privaten Treffen mit Ministern seiner Likud-Partei betont, auf den Raketenangriff des Irans müsse eine kluge Reaktion folgen. Der Iran solle nervös warten müssen, wann die Gegenreaktion erfolge, so wie es Israel vor dem Angriff am späten Samstagabend ergangen sei. Der Sender berichtete, Israel habe zugesichert, die USA vor einem Gegenschlag zu informieren.
Iran: Reagieren auf jede Aktion gegen unsere Interessen
Peking/Washington - Der Iran hat bekräftigt, dass er auf jede Aktion reagieren werde, die sich gegen seine Interessen richten. Das sagte Präsident Ebrahim Raisi laut der iranischen Nachrichtenagentur ISNA dem katarischen Emir Tamim bin Hamad al-Thani. Chinas Außenminister Wang Yi telefonierte chinesischen Staatsmedien zufolge angesichts des iranischen Angriffs auf Israel mit seinem iranischen Amtskollegen Hossein Amirabdollahian. Demnach ist Teheran bereit, nicht weiter zu eskalieren.
EU berät über weiteres Vorgehen nach Iran-Angriff
Brüssel - EU-Außenbeauftragter Josep Borrell wird in einer Videokonferenz am Dienstag ab 17.00 Uhr mit den EU-Außenministerinnen und -ministern über die iranischen Angriffe auf Israel vom Wochenende und weitere Reaktionen der EU beraten. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) wird teilnehmen. Der Angriff sei "vollkommen inakzeptabel, unverantwortlich" und werde "auf das Schärfste" verurteilt, sagte Schallenberg am Sonntag im Außenministerium in Wien.
Angriff bei Gottesdienst in Sydney ein Terrorakt - Polizei
Sydney - Der Angriff auf Geistliche einer christlichen Gemeinde in der Nähe von Sydney während eines Gottesdienstes mit mindestens vier Verletzten ist von den Ermittlern als Terrorakt eingestuft worden. Das Motiv des mutmaßlichen Täters, der etwa 16 Jahre alt sei, liege offenkundig im Bereich des "religiös motivierten Extremismus", sagte Karen Webb, die Polizeichefin des australischen Bundesstaats New South Wales, bei einer Pressekonferenz am Dienstagmorgen (Ortszeit).
Abstimmung über AUA-KV wird am Dienstag bekanntgegeben
Wien/Schwechat - Am Dienstag gibt die Gewerkschaft vida bekannt, ob sie das nachgebesserte Angebot der AUA annimmt. Dazu wurden die gewerkschaftlich organisierten Mitglieder des Kabinen- und Cockpitpersonals aufgerufen, über das Offert abzustimmen. Dazu müssen beide Gruppen mit mehr als 50 Prozent für dieses Offert stimmen.
Ex-NATO-Chef warnt Österreich vor Neutralitäts-Illusionen
Wien - Der frühere NATO-Generalsekretär George Robertson hat Österreich vor "Selbstgefälligkeit" im Zusammenhang mit der Neutralität gewarnt. "Es ist nicht gerade angenehm, wenn man sich darauf verlassen muss, dass einen die Neutralität oder andere Völker beschützen werden", sagte er im APA-Interview in Wien unter Verweis auf neutrale Staaten im Ersten und Zweiten Weltkrieg, aber auch die Ukraine. Er wünsche sich Österreich als NATO-Mitglied, weil das für beide Seiten sinnvoll wäre.
Historische Börse in Kopenhagen in Brand
Kopenhagen - Die historische Börse in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen steht in Flammen. Die Turmspitze des Gebäudes ist aufgrund des Brandes am Dienstagmorgen eingestürzt. Mehrere Straßen und die Umgebung um das Gebäude sind abgesperrt, wie die Polizei auf X mitteilte. Starke Rauchentwicklung und hohe Flammen aus dem Gebäude waren zu sehen. Die Kopenhagener Polizei geht davon aus, dass das Gebiet für längere Zeit abgesperrt bleiben wird.
Wohnwagen brannte in Tiefgarage des Stifts Klosterneuburg
Klosterneuburg - In der Tiefgarage des Stifts Klosterneuburg (Bezirk Tulln) ist am Montagabend ein abgestellter Wohnwagen in Brand geraten. Elf Feuerwehren rückten aus, die Flammen wurden zügig unter Kontrolle gebracht. Fünf Personen wurden zur Abklärung ins Krankenhaus gebracht und dort ambulant behandelt, teilte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner am Dienstag auf APA-Anfrage mit. Die Brandursache war unklar.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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